Bridgestone/Firestone Großbritannien konnte einen Vertrag zur Reifenausrüstung der gesamten Mietlastwagenflotte der britischen Firma BRS ergattern. Zum Fuhrpark des Unternehmens gehören rund 3.000 Fahrzeuge – angefangen bei 3,5-Tonnern bis hin zu 44-Tonnen-Lkw.
Sie alle sollen nun im Rahmen des zunächst drei Jahre gültigen Kontraktes auf neuen und runderneuerten Reifen der Marke Bridgestone rollen. Erstmalig setzt BRS damit auf einen einzigen Reifenausrüster für die ganze Flotte. Die notwendigen Servicedienstleistungen übernimmt das auf der Insel etwa 220 Betriebe unfassende und Bridgestone nahe stehende Truck Point-Händlernetzwerk.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2001-05-31 00:00:002023-05-16 11:58:42Flottenkontrakt für Bridgestone/Firestone UK
Nach vier Monaten intensiver Suche nach den möglichen Uraschen für die Unfälle im Zusammenhang mit den zurückgerufenen Firestone-Reifen hat Bridgestone/Firestone nunmehr die gewonnen Erkenntnisse vorgelegt. Demnach spielten mehrere Faktoren eine Rolle: nicht weiter spezifizierte Fertigungsprobleme im Firestone-Werk Decatur, das Reifendesign im Schulterbereich, Fehlverhalten der Fahrer (zu hohe Geschwindigkeiten bei zu niedrigem Reifendruck) sowie das hohe Gewicht des Ford Explorer und insbesondere die ungleiche Lastverteilung auf die Hinterachse. Ford streitet hingegen ab, dass das Sicherheitspolster zwischen dem Lastindex der Reifen und dem Gewicht eines voll beladenen Explorer zu gering ausgelegt wurde.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2001-05-31 00:00:002023-05-16 11:59:50Verkettung von Umständen schuld an Unfällen mit Firestone-Reifen?
Im Rahmen der Bridgestone-Aktionärsversammlung am 29. März soll es – über den Rücktritt von Yoichiro Kaizaki als Chef des Unternehmens hinaus – weitere Veränderungen an der Konzernspitze geben. Nominiert für einen Sitz in der Vorstandsetage sind Osamu Inoue, derzeit verantwortlich für das Werk Hikone des Reifenherstellers, und John T Lampe, CEO und Präsident der Bridgestone/Firestone Inc.
USA. Ausscheiden werden zusammen mit Kaizaki zudem Executive Vice President Tadakazu Harada und Katsuyooshi Shibata, bislang ebenfalls Executive Vice President und gleichzeitig Präsident der Bridgestone Cycle Co., sowie Hiroji Ohbuchi, Präsident der Bridgestone Tire Osaka Sales Co.
Unabhängig davon behalten Shibata und Ohbuchi ihre Posten als Präsidenten der Bridgestone Cycle Co. bzw. der Bridgestone Tire Osaka Sales Co.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2001-05-31 00:00:002023-05-16 11:58:30Personalkarussell bei Bridgestone dreht sich
Bridgestone/Firestone UK erhielt als eines von fünf und als einziges aus dem Reifenbereich nominiertes Unternehmen den „2000 Supplier Award“ für Liefertreue, Produktqualität, Innovationen und Kostenreduktionen. Jim Wilson, Geschäftsführer von Bridgestone/Firestone UK, erhielt die Auszeichnung durch John Patterson während der JCB-Zuliefererkonferenz..
Nach der Gewinnwarnung verzichtet die Führungsriege des Bridgestone-Konzerns in den kommenden vier Monaten auf 30 Prozent ihrer Bezüge. Darüber hinaus werden während dieser Zeit keine Zulagen für Senior Executives gewährt. Präsident Yoichiro Kaizaki betonte allerdings, dass für alle anderen Mitarbeiter keine Lohnkürzungen zur Diskussion stünden, obwohl man für das laufende Jahr bei Bridgestone/Firestone USA einen Verlust von 500 Millionen US-Dollar erwarte.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2001-05-31 00:00:002023-05-16 11:59:50Befristeter Lohnverzicht in der Bridgestone-Chefetage
Wie bereits erwartet, hat die Bridgestone Corporation für das vergangene Jahr einen massiven Gewinneinbruch bekannt gegeben – den offiziellen Zahlen des Unternehmens zufolge liegt der 2000er Gewinn um immerhin 80 Prozent unter der Marke von 1999. Der Nettogewinn wird mit 17,7 Milliarden Yen (155 Millionen US-Dollar) angegeben, womit man etwas oberhalb der letzten Schätzung von 13 Milliarden Yen liegt. Ebenfalls gesunken ist der Umsatz: Bei einem Minus von 3,8 Prozent gegenüber 1999 meldet Bridgestone diesbezüglich knapp 2.
007 Milliarden Yen (17,6 Milliarden US-Dollar). Der Vorsteuergewinn sank demgegenüber von 200,8 Milliarden Yen in 1999 um fast 38 Prozent auf 124,8 Milliarden. Damit sind die 2000er-Zahlen das schlechteste Ergebnis der Bridgestone Corporation seit zehn Jahren – vor allem wegen des Firestone-Rückrufes.
Ford hat in einem abschließenden Bericht den Reifen von Firestone die alleinige Schuld an den Überschlagsunfällen mit dem Explorer zugeschrieben. Außerdem – so Ford weiter – neige der Explorer nicht zu mehr Überschlägen oder Reifendefekten als jedes andere Mittelklasse-SUV. Bridgestone/Firestone widersricht diesem Bericht und betont, dass bei der Ursachenforschung sowohl Einflüsse der Reifen als auch des Fahrzeuges selbst untersucht werden müssten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2001-05-31 00:00:002023-05-16 11:57:15Explorer-Unfälle – Ford gibt Firestone schuld
Die Bridgestone Corporation (Tokio) hat ihre Gewinnerwartungen für das laufende Jahr um 81 Prozent auf 116 Millionen US-Dollar nach unten korrigiert. Im August war man noch von 596,6 Millionen US-Dollar ausgegangen. Mit 750 Millionen US-Dollar erwartet das Unternehmen nunmehr zudem mehr als doppelt so hohe Folgekosten des Firestone-Rückrufes als zunächst angenommen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2001-05-31 00:00:002023-05-16 11:59:50Gewinnerwartungen werden bei Bridgestone zurückgeschraubt
Nach dem Desaster des letzten Jahres ruft Firestone in den USA nun freiwillig 98.000 Reifen vom Typ Firehawk GTA-02 der Dimension P205/55 R16 zurück – die meisten davon sind beim Nissan Altima als Erstaurüstung montiert worden. Ein nicht richtig dimensionierter Stahlgürtel, so die Begründung für diesen Schritt, könnte zu Beschädigungen der Reifenschulter führen.
Die Reifenkonstruktion wurde nach Aussagen des Reifenherstellers aber sofort nach Erkennen des Problems entsprechend überarbeitet. Darüber hinaus betonen sowohl Bridgestone/Firestone als auch Nissan, dass es sich bei dem Rückruf um eine rein vorbeugende Sicherheitsmaßnahme handelt. Es sei bislang weder zu Laufstreifenablösungen noch zu Unfällen mit den betroffenen Reifen gekommen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2001-05-31 00:00:002023-05-16 11:58:30Noch ein Firestone-Rückruf in den USA
Formel 1-Weltmeister Michael Schumacher sieht in den Michelin-Reifen das Erfolgsgeheimnis des Williams-BMW-Rennstalls: Michelin habe gute Arbeit geleistet und deshalb sei Williams-BMW so konkurrenzfähig, sagte der Ferrari-Star am Rande der Testfahrten im italienischen Mugello gegenüber der Zeitschrift La Gazzetta dello Sport. „Ich hätte gedacht, dass Bridgestone seinen Vorsprung länger hätte halten können“, sagte der Kerpener, der mit seinem Ferrari Bridgestone-Reifen fährt..