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In Südafrika verbreitert Bridgestone seine Marktpräsenz

Die zu Bridgestone gehörende südafrikanische Handelskette Maxiprest, Marktführer vor allem bei Nutzfahrzeugreifen, wird ausgebaut und erhält eine neue Organisationsform. Sie übernimmt West Cape Bandag und fusioniert diese mit vier weiteren Betrieben zur „Primax Tyres“. Die neue Kette wird die Maxiprest-Palette an Lkw-Runderneuerten vertreiben und ein dazu passendes Serviceangebot unterbreiten.

Zur Organisation Maxiprest gehören jetzt ca. hundert Einzelhandels- und 20 Runderneuerungsbetriebe in Südafrika..

Jetzt auch auf Michelin-Reifen

Eine offizielle Bestätigung war zwar nicht zu bekommen, aber es ist dennoch klar: McLaren-Mercedes startet in der kommenden Saison auf Michelin-Reifen in der Formel 1. Über einen Wechsel war lange spekuliert worden, weil Bridgestone und Ferrari eine besonders intensive Partnerschaft pflegen und McLaren-Mercedes keinesfalls „die zweite Geige“ hinter Ferrari spielen möchte. Michelin-Rennleiter Pierre Dupasquier, während der am 29.

10. in Las Vegas zu Ende gegangenen Challenge Bibendum von der NEUE REIFENZEITUNG dazu befragt, wollte und konnte noch keine offizielle Bestätigung geben. Man kann erwarten, dass Mercedes in den nächsten Tagen eine entsprechende Presseinformation geben wird.

Lexus-Flaggschiff auf Bridgestone-Runflat-Reifen

Das Lexus-Cabriolet SC 430 wird auf Wunsch mit seitenwandverstärkten Runflat-Reifen Potenza RE 040 von Bridgestone in der Größe 245/40 ZR 18 ausgerüstet.

Heißt Reifenhersteller Nummer eins wieder Bridgestone?

Nach einem von dem US-amerikanischen Magazin Rubber & Plastics News veröffentlichten Ranking für das Jahr 2000 soll Bridgestone mit rund 14 Milliarden US-Dollar Umsatz wieder die Nummer eins unter den weltweiten Reifenherstellern sein.

Wird Autohersteller Ford Bridgestone zur Kasse bitten?

Zeitungsberichten zufolge plant Autohersteller Ford, an dem gleichen Tag, an dem die Ankündigung von Dividendenkürzungen erwartet wird, von Zulieferer Bridgestone einen Ausgleich für die Kosten des von Ford durchgeführten Reifenrückrufs vor Gericht erzwingen zu wollen. Es wird vermutet, dass Ford direkt mit dem japanischen Konzern bereits verhandelt und dessen US-Tochtergesellschaft Bridgestone/Firestone außen vor bleibt..

Direktbelieferung von Hämmerling durch Bridgestone

Ab sofort arbeiten die Hämmerling-Gruppe (Paderborn) und Bridgestone direkt zusammen. Bereits seit Jahren vermarktet Hämmerling mit gutem Erfolg die Produkte Bridgestone und Firestone. Im Vorfeld des Wintergeschäftes 2001/2002 haben beide Partner die neue Form der Zusammenarbeit beschlossen, so dass Hämmerling die Reifen zukünftig direkt beim Hersteller bezieht.

Weiterer Firestone-Rückruf auch in Europa

Bridgestone/Firestone bietet auch in Europa den kostenlosen Austausch von Firestone-Reifen der Linie Wilderness AT an, die bis Mai 1998 gefertigt und überwiegend auf dem Ford Explorer in der Erstausrüstung montiert wurden. Es handelt sich wie in den USA um einen freiwilligen Rückruf der Größen P235/75 R 15 and P255/70 R 16..

Auch Bridgestone/Firestone spendet

Bridgestone/Firestone Inc. spendet 100.000 US-Dollar an den „Disaster Relief Fund“ des Amerikanischen Roten Kreuzes, um zu helfen, die Folgen des Terroranschlages der letzten Woche zu bewältigen.

Gleichzeitig können Verbraucher Geld für diesen Hilfsfonds landesweit bei den mehr als 1.400 Firestone Tire & Service Centers spenden..

Folgen des Terrors in Amerika

Die Aktien der Reifenhersteller Bridgestone (-11%), Continental (-10%), Hankook (-11%), Michelin (-8%), Pirelli (-10%), Toyo (-15%) und Yokohama (-12%) rauschten in dieser Woche dramatisch ab in den Keller. Es bleibt abzuwarten wie die New Yorker Börse, deren Eröffnung für den 17.9.

geplant ist, reagieren wird. Noch deutlicher verloren die Aktien der Automobilhersteller und der so genannten Automotive Suppliers. Porsche und DaimlerChrysler verloren 20 %, Valeo 19 %.

US-Behörden wollen Untersuchung von Firestone-Reifen abschließen

Bridgestone/Firestone hat sich bereit erklärt, weitere Reifen aus dem Markt zu nehmen, dabei handelt es sich nicht um einen offiziellen Rückruf, sondern um ein Ersatzprogramm. Die auszutauschenden Reifen haben die Größen P235/75 R 15 und P255/70 R 16 und wurden bis 1998 auf den SUV-Modellen Ford Explorer und Mercury Mountaineer montiert. Die Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) stellt die im Mai 2000 aufgenommenen Untersuchungen ein.