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Gewinnspiel bei Reifen Stiebling

Die Popularität der Formel 1 hat trotz Fußball WM nicht gelitten. Bei einem Gewinnspiel von  Reifen Stiebling, Bridgestone und Radio Herne 90,8 mußten die Hörer eine Woche lang knifflige und witzige Fragen rund um die Formel 1 beantworten. Die Resonanz war überwältigend: teilweise brachen die Telefonleitungen bei Radio 90,8 zusammen.

Sportreifen im Test

„AutoBild test & tuning“ veröffentlicht in der Juli-Ausgabe einen Sportreifentest, dessen Ergebnisse vorab in dem Magazin „das neue automobil“ publiziert wurden. In der Größe 225/45 R17 erhielten der Goodyear Eagle F1 und der Pirelli P Zero Nero das Prädikat „VorBILDlich“, der Dunlop SP Sport 9090 sowie der Continental SportContact 2 wurden mit „empfehlenswert“ beurteilt, Bridgestone Potenza RE 040 und Michelin Pilot Sport mit „bedingt empfehlenswert“. Außerdem mit im Test der für den rennähnlichen Einsatz ausgelegte SP Super Sport Race von Dunlop, der nur auf trockener Piste empfohlen werden kann und in den Nässedisziplinen nicht mithält.

ADAC-Test „Runflat-Reifen“

Der ADAC hat fünf verschiedene „Runflat“-Reifen auf ihre Notlaufeigenschaften getestet und wird die Ergebnisse in der nächsten Ausgabe der „motorwelt“ veröffentlichen, sie sind allerdings bereits beim Online-Dienst des Automobilclubs einzusehen. Testbedingungen: Die Reifen hatten im drucklosen Zustand eine 170 Kilometer lange Strecke bei Tempo 80 zurückzulegen, was sie auch schadlos überstanden. Die Tester wollten aber auch wissen, ob die Reifen im täglichen Fahrbetrieb mit konventionellen Reifen mithalten können, auch in dieser Hinsicht keine Beanstandungen.

Auf trockener Fahrbahn schnitten alle fünf getesteten Reifen mit „sehr gut“ ab. Der Prototyp Bridgestone Potenza RE 050 der Größe 225/45 R 17 W erhielt auch auf Nässe das Prädikat „sehr gut“, während die anderen vier Reifen in dieser Disziplin mit „gut“ bewertet wurden. Beim Komfort überzeugte vor allem der Michelin Spacity in 195-620 R 420 A H, was darauf zurückgeführt wird, dass dieser Reifen seine Notlaufeigenschaften durch einen inneren Stützring (PAX-Reifen) erhält, während die anderen Runflats die Notlaufeigenschaften verstärkten Seitenflanken verdanken.

Beim Kriterium Außengeräusch wurden kaum Unterschiede festgestellt, nur der Bridgestone erhielt statt „gut“ ein „zufriedenstellend“. In der Disziplin Rollwiderstand war der Michelin überlegen, Schlusslicht hierbei: Pirellis Eufori@ (205/45 R 17 V). Die anderen beiden getesteten Fabrikate: Dunlops SP Sport 3000 DSST und Goodyears Eagle NCT5 EMT jeweils in 195/55 R 16 H.

Radialreifen von Bridgestone für Scooter

Reifen für Motorroller sind im Allgemeinen diagonaler Bauart. Jetzt hat Bridgestone für die Erstausrüstungsbereifung des neuen Suzuki-Modells “Burgman 650” den Auftrag bekommen und liefert die Radialreifenkombination 120/70 R15 (vorne) und 120/60 R14 (hinten) des Battlax TH01. Mit 638 Kubikzentimetern dürfte “Burgman 650” der derzeit weltweit leistungsstärkste Scooter sein.

Mehr als 30.000 Neureifen in Offenburg verbrannt

Im badischen Offenburg ist ein Lager der Firma ABS Logistics mit mehr als 30.000 Neureifen abgebrannt. Dabei handelt es sich um Reifen der Marken Bridgestone und Firestone, die allein schon einen Wert von drei Millionern Euro repräsentieren dürften.

Da der Brand an zwei verschiedenen Stellen ausgebrochen ist, wird von Brandstiftung ausgegangen. ABS Logistics ist der Logistikpartner des Reifenherstellers Bridgestone für den süddeutschen Raum..

Formel 1: Bridgestone führte einen Doppelschlag

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So ganz wohl war den Japanern vor dem Start zum GP Europa 2002 am Nürburgring nun wirklich nicht. Sie mutmaßten, dass die BMW-Motoren auf der schnellen Rennstrecke zu überlegen sein könnten und nicht allein im Qualifying, sondern auch im Rennen selbst dominieren könnten. Doch dann kam alles anders und noch besser als gedacht.

Das gesamte „Package“ stimmte mal wieder. Auto, Fahrer, die Reifen und die Strategie! Am Ende lagen die Bridgestone-bereiften Ferraris um „Welten“ vor dem Rest des Feldes. Wenn es eine Stallregie bei Ferrari dieses Mal gab, so könnte nur die Anweisung gegeben worden, dass der Runde um Runde hinter Rubens Barrichello her jagende Michael Schumacher riskante Überholmanöver unterlassen sollte, denn nur so wären die Ferraris überhaupt noch zu schlagen gewesen.

Größte Reifentestmaschine

Die Bridgestone Corp. hat in ihrem Technik-Center Tokyo die weltgrößte und nach Unternehmensangaben leistungsfähigste Testapparatur für Autoreifen in Betrieb genommen, die nach Bridgestone-Vorgaben von MTS Systems Corp. (Minnesota/USA) gebaut worden ist.

Jahrestagungen

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Die meisten freien Reifenfachhändler haben sich längst Kooperationen angeschlossen. Inwieweit sie danach noch „frei“ sind, definieren eine Kooperationszentrale und jeder Händler für sich selbst. Neben den Kooperationen, die sich ihre Lieferanten selbst aussuchen, gibt es auch solche, die von Lieferanten gegründet und von diesen mit Leben erfüllt werden.

Weil diese Kooperationen dem Händler noch auf vielen unternehmerischen Feldern Freiräume geben, werden sie auch als Form des „Soft-Franchising“ verstanden. Zwei dieser Kooperationen – First Stop, dem Hersteller Bridgestone/Firestone nahestehend, und HMI, dem Hersteller Goodyear nahestehend – haben in den letzten Wochen ihre Jahrestagungen abgehalten, auf der die Kooperationszentralen Bausteine ihrer Konzepte darlegten. “Vorsprung halten – Zukunft gestalten” lautete das HMI-Motto.

Der Kooperation gehören derzeit 426 Partner an. Wobei HMI nicht als ein Sammelbecken derer zu verstehen ist, die sich allein schon von der Unterstützung des weltgrößten Reifenherstellers Vorteile versprechen. HMI-Händler müssen auch etwas leisten.

Von 54 (!) Partnern hat sich die HMI-Zentrale im letzten Jahr getrennt, die meisten weil sie die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllten (einige davon wechselten allerdings auch zur Kooperation Premio). First Stop ist mit derzeit 115 Partnern noch eine Nummer kleiner, wurde ja auch erheblich später gegründet, aber erfreut sich im Markt regen Zuspruchs. Die freien Reifenfachhändler unter dem Dach von First Stop können bei manchen Leistungsbausteinen von den Erfahrungen profitieren, die Bridgestone/Firestone bei der herstellereigenen Handelskette A3 gesammelt hat.

Japanische Reifenindustrie beklagt Exportrückgänge

Japans Reifenexporte sind im Januar (-35 %), Februar (-22%) und März (-20%) geschrumpft. Den Rückgang hat Bridgestone am stärksten verspürt, denn dieser Konzern steht allein für rund 80 Prozent aller Reifenexporte. Beobachter und Analysten gehen dennoch davon aus, dass Bridgestone das in diesem Jahr ehrgeizig angestrebte Ziel dennoch erreichen wird.

Bridgestone verdreifacht Südafrika-Investitionen

Auf jetzt 15 Millionen US-$ will Bridgestone/Firestone in Südafrika, wo das Unternehmen an zwei Standorten Reifen produziert, die bereits geplanten Investitionen verdreifachen. Damit sollen sowohl der heimische Marktanteil als auch die Exporte erhöht werden. Der Reifenhersteller erwartet ferner, seine Erstausrüstungspräsenz bei den heimischen Automobilproduzenten Ford, General Motors, Toyota und BMW steigern zu können.