Bridgestone/Firestone Deutschland veranstaltet im Monat September eine Spendenaktion für die Hochwasseropfer in den Elbe-Anrainerländern. Das Unternehmen wird für jeden ausgelieferten Bridgestone PKW-, LLKW-, 4×4-, LKW und Motorradreifen im Monat September 50 Cent für die Opfer der Hochwasserkatastrophe spenden! Ziel der Aktion ist, neben vielerlei direkter Unterstützung betroffener Handelspartner, die allgemeine Not der Opfer in den Hochwasserregionen zu lindern. Das erwartete Spendenaufkommen liegt bei etwa 200.
000 Euro. Die Spende wird im Rahmen der Spendenaktion „Nachbarn in Not“ der ARD und der Bild Zeitung eingesetzt und kommt ausschließlich den Flutopfern zugute..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-08-30 00:00:002023-05-16 12:21:11Hilfe für Hochwasseropfer von Bridgestone/Firestone Deutschland
Das McLaren-Mercedes-Team hatte Ende Oktober letzten Jahres den Wechsel von Bridgestone zu Michelin als Formel 1-Reifenlieferanten verkündet. Jetzt hat McLaren-Teamchef Ron Dennis recht unverhohlene Kritik an Bridgestone geübt, der Internetdienst „F1Total“ beruft sich auf die englischsprachige Motorpresse und zitiert Dennis wie folgt: „Der ausschlaggebende Grund für die Beendigung unserer Zusammenarbeit mit Bridgestone war deren Unfähigkeit uns Qualität zur Verfügung zu stellen.“ Der Brite habe zunehmend das Gefühl gehabt, dass Bridgestone bei der Entwicklung und Verbesserung der Reifen mit jedem Ferrari-Sieg mehr und mehr die Wünsche der Roten zu beachten schien anstatt Reifen zu entwickeln, die sowohl Ferraris als auch McLarens Wünsche berücksichtigen würden.
Von 1998 bis 2001 feierten McLaren-Mercedes und Bridgestone zusammen 27 Siege, 32 Pole Positions, 36 schnellste Rennrunden, zwei Fahrerweltmeisterschaften und einen Konstrukteurstitel. Mit der Philosophie, die Michelin verfolgt, der Arbeitsweise der Franzosen und wie sich die Zusammenarbeit bislang entwickelt hat, zeigt sich Dennis trotz der derzeit gegebenen Ferrari-Bridgestone-Dominanz äußerst zufrieden..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-08-20 00:00:002023-05-16 12:21:23Harsche Kritik an Bridgestone vom McLaren-Chef
Die beiden Ferraris auf Bridgestone-Reifen starten in Budapest aus der ersten Reihe. Rubens Barrichello sicherte sich die Pole Position vor Michael Schumacher. Dritter wurde Ralf Schumacher (BMW-WilliamsF1) vor seinem Teamkollegen Juan-Pablo Montoya.
Beide vertrauen auf Michelin-Reifen. Vierter im Feld ist Giancarlo Fisichella in seinem Jordan-Honda auf Bridgestone-Reifen. Völlig von der Rolle wieder einmal die Silberpfeile auf dem 10.
und 11. Platz. Haug & Co.
scheinen mit ihrem Latein am Ende zu sein. An den Michelin-Reifen kann es kaum gelegen haben. Jetzt kann es wirklich nur noch besser werden für die Schwaben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-08-18 00:00:002023-05-16 12:21:24Ferrari auf Pole in Budapest
Ein Anwaltsbüro aus Kalifornien will eine Klage gegen Bridgestone eingereicht haben. Der Reifenhersteller soll danach 27,5 Millionen Reifen Steeltex R4S, R4SII und A/T zurückrufen. Wäre die Klage erfolgreich, dann stünden dem Konzern neue Kosten von knapp 3 Milliarden US-$ ins Haus.
Die amerikanische Sicherheitsbehörde NHTSA hatte die jetzt angegriffenen Reifen einer eingehenden Untersuchung unterzogen, die im September 2000 startete und im April 2002 abgeschlossen worden ist mit dem Ergebnis, dass diese Reifen völlig einwandfrei und sicher sind. Die Tochtergesellschaft des Konzerns, Bridgestone/Firestone mit Sitz in Nashville/Tennessee, bekräftigte, dass die Reifen völlig sicher seien und teilte mit, wegen dieser Klage, die ohne jede Erfolgsaussicht sei, auch keine Rückstellungen rein vorsichtshalber zu bilden. Dieser Vorgang wirft ein weiteres Mal ein fragwürdiges Licht auf das US-Rechtssystem in seiner jetzigen Form.
Ursprünglich sollte der Schutz der Verbraucher im Vordergrund stehen. Inzwischen zeigt sich aber seit vielen Jahren schon immer deutlicher, dass es sich tatsächlich zu einer attraktiven Spielwiese für Anwaltsbüros entwickelt hat, das diese auch nicht mehr aus den Händen geben möchten. Viele Anwälte scheinen auch auf einen gewissen Lästigkeitswert zu setzen und hoffen darauf, von den Beklagten „herausgekauft“ zu werden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-08-14 00:00:002023-05-16 12:21:28Bridgestone wieder im Visier eines US-Anwaltsbüros
Die Bohnenkamp AG mit Sitz in Osnabrück ist Exklusivvermarkter für Landwirtschaftsreifen der Marke Stomil-Olsztyn aus dem Hause Michelin. Weil dereinst gleich drei Reifenwerke in Polen unter dem Markennamen Stomil fertigten – die beiden anderen gehören heute zu Goodyear und Bridgestone/Firestone -, gab es zeitweilig Verwirrung, zu welchem Konzern nun die jeweiligen Reifen zu rechnen waren. Jetzt wird der Markenname Stomil endgültig eliminiert.
Die Stomil-Olsztyn S. A. hatte bereits die Segmente Pkw-, LLkw- und Lkw-Reifen sukzessive auf den Markennamen Kormoran umgestellt, jetzt folgt das Segment der Landwirtschaftsreifen.
Bridgestone hat seine weltweiten Expansionspläne für die nächsten zwei Jahre konkretisiert. Insgesamt wird der japanische Konzern 250 Mio. US-$ investieren, um vor allem mehr High-Performance-Reifen herstellen zu können und global besser aufgestellt zu sein.
Damit kann der Reifenhersteller schneller auf eine sich verändernde Reifennachfrage in einzelnen Märkten reagieren. Ca. 40 Millionen Dollar werden bis Ende 2003 in die japanischen Werke Kurume, Tosu, Hofu, Hikone, Tokyo und Nasu investiert, um täglich ca.
5.000 Einheiten hochwertiger Reifen zusätzlich produzieren zu können, Standardreifen aus diesen Fabriken sollen vermehrt in andere asiatische Staaten exportiert werden. Einige Reifentypen sollen in Japan gar nicht mehr hergestellt werden und stammen künftig aus Thailand und Indonesien: Bis Ende 2004 will Bridgestone daher etwa 80 Mio.
$ in das thailändische Werk Nong Khae investieren, um die Kapazität um 10.000 auf 28.000 Einheiten täglich auszuweiten; das indonesische Werk Karawang soll den Output um 3.
000 auf 18.000 Reifen täglich steigern, in China (Tianjin) um ebenfalls 3.000 auf 14.
000 Einheiten (Investitionssumme 8 Mio. US-$). In Europa wird vor allem das polnische Werk Poznan (Posen) von einem Investitionsvolumen in Höhe von 60 Mio.
Dollar profitieren, das die Kapazität um 5.000 auf 15.000 Einheiten täglich steigern wird – diese Kapazitätsausweitung kommt Breit- bzw.
High-Performance-Reifen zugute. Die Kapazitätsausweitungen in Lateinamerika dienen eher Standardreifen, die nach Nordamerika exportiert werden sollen: In San Jose (Costa Rica) werden 40 Mio. Dollar investiert, um die Kapazität bis Ende 2004 von 3.
000 auf 12.000 Einheiten täglich vervierfachen zu können, für Cuernavaca (Mexico) sind 8 Mio. vorgesehen, um noch in diesem Jahr die Kapazität um 1.
000 Stück auf 14.000 Reifen täglich steigern zu können..
Schneller und besser als erwartet werden konnte, hat sich der japanische Bridgestone-Konzern von seinem USA-Desaster des Vorjahres erholen können und ist wieder auf voller Fahrt. Auch die US-Tochter wird im laufenden Jahr schon wieder mit einem Gewinn abschließen. Es ist gelungen, die Marke Bridgestone in den USA nach vorne zu pushen, womit Rückgänge in der Marke Firestone nahezu kompensiert werden konnten.
Die Wiederbelebung der Marke Firestone auf dem US-Markt wiederum scheint sich ebenfalls schneller und nachhaltiger zu vollziehen als von Freund und Feind gedacht. Mit 700 Klägern hat Bridgestone-Firestone/USA sich bereits außergerichtlich geeignet und dafür 660 Millionen US-$ bis heute ausgezahlt; die Rückstellungen im letzten Jahr beliefen sich auf 1.050 US-$, so dass keine Belastungen mehr aus dem Firestone-Rückruf für das laufende Geschäftsjahr zu erwarten sind.
Im ersten Halbjahr hat der Konzern 1,09 Trillionen Yen (9 Milliarden US-$) umgesetzt und 24 Billionen Yen (199 Millionen US-$) verdient. Wie das Management mitteilte, soll der Gewinn sich für das Gesamtjahr 2002 gegenüber dem Vorjahr verdreifachen und in etwa 580 Millionen US-$ betragen. Allen Schwierigkeiten zum Trotz hatte der Bridgestone-Konzern im Vorjahr doch noch einen Netto-Gewinn von 7 Billionen Yen (141 Millionen US-$) ausweisen können.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-08-12 00:00:002023-05-16 12:21:32Bridgestone wieder auf Rekordkurs – Sehr gute Zahlen im ersten Halbjahr
In der japanischen Presse werden Bridgestone-Manager zitiert, die von größeren Investitionen berichten. Bridgestone will die Produktionskapazitäten in Asien und Osteuropa um runde fünf Prozent erhöhen; das bedeutet etwa acht Millionen Reifen jährlich mehr..
Die größte Tochtergesellschaft des japanischen Bridgestone-Konzerns wird morgen die Zahlen für das zweite Quartal 2002 veröffentlichen. Die im Vorjahr wegen eines desaströsen Reifenrückrufs in den USA noch schwer geschundene Gesellschaft hat seitdem einen bemerkenswerten Turnaround geschafft. Die Erwartungen hinsichtlich des zu verkündenen Ergebnisses sind sehr hoch nach allen im umlauf befindlichen Gerüchten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-08-08 00:00:002023-05-16 12:21:34Hohe Erwartungen an Bridgestone/Firestone in USA
Die Leitung des Geschäftsbereichs Nutzfahrzeugreifen (Lkw, Landwirtschaft, Industrie und Erdbewegungsmaschinen) in Großbritannien hat Arthur Gregg als „Business Director“ übernommen, und zwar für alle Marken. Gregg wird zusätzlich für das Conti-Netzwerk freier Reifenhändler verantwortlich sein. Er war zuvor Verkaufsdirektor bei ArvinMeritor und hat in seiner beruflichen Karriere „Reifenerfahrung“ bei Bridgestone/Firestone und Michelin in Großbritannien gesammelt.