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„Schluss mit Schlagloch“-Aktion von Bridgestone und point S

Unter dem Titel „Schluss mit Schlagloch – wer Bridgestone kauft, hilft mit“ startet der Reifenhersteller im März zusammen mit der Reifenhandelskooperation point S und AutoBild als Medienpartner eine Marketingaktion, die sowohl die Bekanntheit der Dachmarke point S insgesamt als auch diejenige der daran teilnehmenden Händler regional stärken soll. AutoBild unterstützt die Aktion redaktionell, während der Reifenhersteller einen „fünf- bis sechsstelligen“ Geldbetrag zur Verfügung stellt, damit die schlimmsten Schlaglöcher trotz leerer Kassen der Kommunen geflickt werden können..

Bridgestone möchte Hauptlieferant bei point S werden

„Wir wollen Hauptlieferant bei Ihnen werden“, formulierte Bridgestone-Geschäftsführer Günter F. Unterhauser eines der Ziele seines Unternehmens vor rund 100 Gesellschaftern der point S-Reifenhandelskooperation im Rahmen der Brigestone/point S-Partnertage in München. „Im vergangenen Jahr hat point S etwa vier Millionen Pkw-Reifen vermarktet.

Unser Anteil betrug dabei rund elf Prozent. Unser Ziel ist es, diesen Wert auf 20 bis 25 Prozent zu steigern“, präzisierte Peter Gulow, Director Consumer Products bei dem Reifenhersteller. Um dieses Ziel zu erreichen, hat Bridgestone für die der Kooperation angeschlossenen Reifenhändler eine Reihe von Konzepten unter anderem im Bereich Marketing entwickelt, von denen beide Seiten profitieren sollen.

„Zwei Dinge sind wichtig im Geschäft: es muss Profit abwerfen und Spaß machen. Wenn Sie erfolgreich sind, sind wir es auch. Und dann macht beiden Seiten die Sache Spaß“, stimmte Unterhauser die nach München gekommenen point S-Händler ein.

Hasenöhrl bei Reifen Schwarz erneut Insolvenzverwalterin

Wie die Passauer Neue Presse (PNP) in ihrer heutigen Ausgabe melden, ist die Rechtsanwältin Silke Hasenöhrl vom Amtsgericht Passau erneut zur vorläufigen Insolvenzverwalterin für die vor dem Aus stehende Traditionsfirma Reifen Schwarz mit Sitz in Passau bestellt worden. Gegenüber der Zeitung bestätigte die Anwältin die Berufung, wollte dazu aber keine konkreteren Informationen geben. Hasenöhrl müsse nun klären, ob das verwertbare Vermögen zur Zahlung der Verfahrenskosten ausreicht, wobei Experten von mindestens 100.

000 Euro ausgehen. Ist dieses Vermögen noch vorhanden, wird in der Regel das Insolvenzverfahren nach vier bis zehn Wochen eröffnet; wenn nicht, wird das Verfahren „mangels Masse abgewiesen“ und es kommt zur Versteigerung und Pfändung..

Von der Wüste auf die Straße

Nach dem guten Abschneiden des Rally-Raid-Teams (auf BFGoodrich-Reifen) bei der Paris-Dakar mit vier Etappensiegen, hat Nissan ein Pick-up-Sondermodell auf Basis des Navara 4×4 kreiert. Für ein direkteres Fahrverhalten erhielt der Rally Raid für den Straßeneinsatz ein Sportfahrwerk mit härteren Stoßdämpfern rundum und härteren Federn vorne sowie 16-Zoll-Leichtmetallfelgen mit der Bridgestone-Bereifung Dueler H/T in der Dimension 265/70 R16.

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Formel 1-Experten: Schwere Saison für Michael Schumacher

Gleich mehrere Formel 1-Experten sehen eine schwere Saison für Michael Schumacher und Ferrari voraus und glauben nicht an eine Titelverteidigung – genannt wird dabei immer wieder als Grund die Bridgestone-Bereifung. So zitiert F1Total die Ex-F1-Fahrer Christian Danner und Gerhard Berger, Danner meint: „Dieses Jahr wird sehr schwer für Michael Schumacher. So gut kann das Auto gar nicht sein, um den eklatanten Reifennachteil auszugleichen.

“ Und Berger: „Michael Schumacher wird nur Vierter. Für ihn beginnen im Ferrari auf dem Bridgestone-Gummi wohl harte Zeiten, außer es regnet in jedem Rennen.“.

Bridgestone: Fünf Prozent mehr Umsatz

Der japanische Reifenhersteller Bridgestone Corp. erwartet im laufenden Geschäftsjahr 2004 angesichts der stärkeren Nachfrage nach Reifen der Marken Bridgestone und Firestone sowie der wirtschaftlichen Erholung einen Umsatzanstieg in Nordamerika, heißt es im deutschen Online-Dienst finanzen.net.

Der zukünftige CEO der Bridgestone Americas Holding Inc., Mark Emkes, zeigte sich von der derzeitigen Absatzstärke auf dem nordamerikanischen Markt beeindruckt. Der derzeit noch amtierende CEO der nordamerikanischen Tochtergesellschaft von Bridgestone, John Lampe, bezifferte den Umsatzanstieg im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003 auf vier Prozent gegenüber dem Vorjahr, wobei die endgültigen Umsatzzahlen im Laufe dieses Monats veröffentlicht werden sollen.

Im laufenden Geschäftsjahr 2004 soll das starke Verkaufs-Momentum aus der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2003 weiter anhalten, wobei man insbesondere bei der Reifenmarke Firestone eine deutliche Absatzsteigerung erwarte, heißt es weiter beim Online-Dienst. Lampe kündigte darüber hinaus ab April 2004 eine groß angelegte Werbekampagne an, um den Absatz von Firestone-Reifen in Nordamerika weiter anzukurbeln. Insgesamt geht Bridgestone Americas Holding von einem Umsatzanstieg von fünf Prozent gegenüber dem vorhergehenden Fiskaljahr aus.

Bridgestone-Werk Salisbury gestärkt

Nach einem größeren Restrukturierungsprogramm ist das Management von Bridgestone Australia (Adelaide) optimistisch, mit dem Werk Salisbury wieder in die schwarzen Zahlen zu gelangen, meldet die australische Zeitung „The Advertiser“. Die drohende Schließung der Fabrik, die 650 Menschen Arbeit gibt, scheint damit abgewendet. In dem Werk werden hauptsächlich Pkw-Erstausrüstungsreifen für Holden (General Motors), Mitsubishi und Toyota hergestellt.

Vergölst übernimmt drei Schwarz-Filialen

Die zur Continental AG gehörende Reifenhandelskette Vergölst hat nach Informationen der Passauer Neuen Presse bereits die drei Filialen Vilshofen, Osterhofen und Füssen des insolventen Passauer Unternehmens Reifen Schwarz übernommen. Weitere – so heißt es in der aktuellen Ausgabe der Zeitung – würden analysiert. Vergölst-Vertriebschef Frank Jung hat gegenüber dem Blatt offiziell bestätigt, „Interesse an etlichen Filialen“ zu haben, ohne jedoch nähere Zahlen zu nennen.

Dem Bericht zufolge arbeiten aber auch noch „weitere Reifenfirmen im Hintergrund“, wobei konkrete Kaufangebote allerdings erst nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens gegen die Firma Reifen Schwarz in geschätzten eineinhalb bis drei Monaten erwartet werden. Den Eingang des Insolvenzantrages soll Theres Schwarz unterdessen bestätigt haben. Dass die Familie Schwarz bei einer wie auch immer gearteten Lösung in verantwortlicher Position eine Rolle spielen könnte, wird laut der lokalen Tageszeitung aus Kreisen der Reifenindustrie inoffiziell als „nur mehr schwerlich vorstellbar“ eingeschätzt.

Bridgestone in Australien von saftiger Steuernachzahlung bedroht

Wie die australische Zeitung „The Age“ meldet, verlangt der Fiskus vom heimischen Reifenhersteller Bridgestone Australia, an dem der japanische Konzern 60 Prozent der Anteile hält, umgerechnet knapp 32 Millionen Euro. Begründet wird die Forderung mit 14 Jahre zurückliegenden Unregelmäßigkeiten bei Verkäufen und Zurückleasen von Anlagevermögen. Bridgestone wird ein Gericht anrufen und ist zuversichtlich, die Forderung abschmettern zu können, haben doch die australischen Justizbehörden in vergleichbaren Fällen zu Gunsten des Steuer zahlenden Unternehmens entschieden.

Neues Bridgestone-Distributionszentrum bei Paris

Distributionsspezialist ProLogis baut ein 22.818 Quadratmeter großes Lager im Raum Paris (verkehrstechnisch günstig an der A6), das auf die Bedürfnisse des Reifenherstellers Bridgestone zugeschnitten ist. Wenn das Lager im September fertiggestellt ist, wird es Bridgestone von ProLogis anmieten.