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USA: Bridgestone tauscht 25.600 Reifen aus

Wie Bridgestone Firestone North American Tire LLC aus Nashville, Tennessee, in einer Pressemitteilung erklärt, werde man 25.600 Dueler A/T-Reifen der Marke Bridgestone in den USA und 1.400 in Kanada kostenlos austauschen.

Wie das Unternehmen mitteilt, habe ein „Frühwarnsystem“ gezeigt, dass sich „bei einem geringen Prozentsatz“ dieser Reifen Probleme in der Gürtelstabilität geben könne, insbesondere dann, wenn die Reifen mit zu geringem Luftdruck betrieben werden. Die Llkw-Reifen der Dimension 285/75R16 seien in Japan zwischen Juli 1998 und Juli 2002 hergestellt und nach Nordamerika importiert worden und weitest gehend über unabhängige Händler auf dem Ersatzmarkt vermarktet worden..

„Transporting“-Vergleichstest Supersingle-/Zwillingsbereifung (Update)

Für die Ausgabe 9/2004 ist die im Verlag Heinrich Vogel erscheinende Zeitschrift „Transporting“ der Frage nachgegangen“, ob Lkw-Supersinglereifen dank des im Vergleich mit konventioneller Zwillingsbereifung geringeren Rollwiderstandes in der Praxis tatsächlich Kraftstoff sparen. Über die Gesamtstrecke der gewählten vier unterschiedlichen Testetappen ergab sich eine Treibstoffersparnis von 2,9 Prozent bei Verwendung der Supersingles. Auf einer so bezeichneten „Rolletappe“ (München-Holledau), wo sich der niedrigere Rollwiderstand laut „Transporting“ besonders bemerkbar macht, haben die Tester sogar 6,6 Prozent Spritersparnis gemessen.

Beim Einsatz auf „schwerer Autobahn“ (Regensburg-Nürnberg) waren es 3,9 Prozent, bei „mittelschwerer Autobahn“ (Holledau-Regensburg) bzw. „leichter Autobahn“ (Nürnberg-Holledau) 2,5 respektive 1,3 Prozent. Ob sich diese Einsparungen allerdings allein auf die anstelle der Zwillingsbereifung verwendeten Superbreitreifen zurückführen lassen, ist jedoch fraglich.

Denn die „Transporting“-Tester hatten eine Actros-Zugmaschine 1841 von Mercedes-Benz einmal rundum Bridgestone-bereift (Lenkachse: 315/70 R22.5, Antriebsachse: 495/45 R22.5 Supersingle), um anschließend komplett auf Michelin-Pneus (Lenkachse: 315/70 R22.

5, Antriebsachse: 315/70 R22.5 Zwilling) umzurüsten. Insofern könnten die zwischen den Produkten der beiden Hersteller möglicherweise vorhandenen Unterschiede bezüglich des Rollwiderstandes das Ergebnis unter Umständen verfälscht haben.

Produktion in Amagi wieder angelaufen

Weniger als eine Woche, nachdem ein Feuer in Bridgestones Reifenfabrik im japanischen Amagi für einen Produktionsstopp gesorgt hatte, haben die 730 Mitarbeiter ihre Arbeit wieder aufgenommen. Die Auswirkungen auf die Erträge seien minimal und zudem geringer als befürchtet, wie die Deutsche Bank meldet. Bridgestone selbst ist der Meinung, dass eine Neubewertung der Ertragssituation für das laufende Geschäftsjahr nicht notwendig ist.

Diese Meinung teilt auch die Deutsche Bank, und hält an ihrer Kaufempfehlung fest. Der Einfluss auf den operativen Gewinn beziffert die Bank mit bis zu 15 Millionen Euro..

Bridgestone will Innovation auf IAA vorstellen

Zu den Reifenherstellern, die auf der diesjährigen Nutzfahrzeug-IAA in Hannover (23. bis 30. September) ausstellen, gehöre natürlich auch Bridgestone.

Der japanische Reifenhersteller wolle den Messebesuchern sein umfangreiches und innovatives Reifenangebot vorstellen, wie es in einer Pressemitteilung heißt, wozu etwa der neue Superbreitreifen Greatec mit der „einzigartigen Aircept-Technologie“ gehöre. Darüber hinaus dürften sich Standbesucher bei Bridgestone (Halle 12, Stand A24) auf weitere Höhepunkte freuen..

Formel-1-Team von Renault angeblich unzufrieden mit Michelin-Reifen

„Überall Graining und Blasen“, soll sich Flavio Briatore, Chef der Formel-1-Teams von Renault, über die Rennreifen von Michelin erregt haben – das meldet jedenfalls „AutoBild motorsport“ in der Ausgabe 18/2004 vom 25. August. Nach Aussagen des Blattes entwickele sich die Performance der Pneus aus Frankreich immer mehr zu einem Streitpunkt.

Bridgestone habe technisch mehr zugelegt als Michelin, heißt es weiter in dem Bericht. Als ein Beispiel dafür werden verstärkte Flanken der Bridgestone-Reifen angeführt, die rund zwei Kilo schwerer sein und einen eingezogenen Stahlgürtel aufweisen sollen. Dies resultiere in einer höheren Stabilität der Pneus.

Freie Wahl der Reifenmarke in der Formel 1?

Der Onlinedienst F1Total veröffentlicht einen ungewöhnlichen Diskussionsvorschlag von Michelin-Sportchef Pierre Dupasquier, nach dem es den Teams möglich sein soll, sich vor einem Rennen nicht nur für eine bestimmte Gummimischung, sondern auch für eine Reifenmarke frei zu entscheiden, also immer wieder aufs Neue die Frage zu beantworten, ob man denn besser mit Michelin- oder Bridgestone-Reifen – […]

MotoGP-Lauf Brünn: Tamada fährt vierten Platz für Bridgestone ein

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Beim zehnten MotoGP-Lauf auf dem Rennkurs von Brünn (Tschechien) konnte Makoto Tamada mit seiner Bridgestone-bereiften Honda bis auf den vierten Platz vorfahren und musste lediglich Sete Gibernau, Valentino Rossi und Max Biaggi (alle auf Michelin-Reifen) den Vortritt lassen. Dies ist vor allem deshalb bemerkenswert, da Tamada von Position 17 aus ins Rennen gestartet war. Doch schon nach der ersten Runde hatte er sich bis auf den zehnten Rang vorgearbeitet.

In die Punkte fuhren auch die drei weiteren Bridgestone-Piloten Kenny Roberts (Suzuki, 10. Platz), Shinya Nakano (Kawasaki, 12.) und Alex Hofmann (Kawasaki, 13.

Bridgestone: Zweites Feuer in einem Jahr

Wie die Bridgestone Corp. am vergangenen Freitag mitteilte, sei am selben Tag in der größten Fabrik des Reifenherstellers in Japan ein Feuer ausgebrochen, nachdem bereits im vergangenen Herbst ein Feuer eine der Bridgestone-Fabriken im Land stark beschädigt hatte. Das Feuer in der Amagi-Fabrik bei Fukuota im südlichen Teil des Landes sei zwar bereits nach zwei Stunden unter Kontrolle gebracht worden, wie es bei Reuters hieß, dabei wurden allerdings 13 Mitarbeiter durch Rauch und Flammen verletzt.

Die Ursache sowie mögliche Auswirkungen auf die Erträge des Reifenherstellers waren zunächst nicht absehbar. Allerdings glaubt die Deutsche Bank, dass das Feuer lediglich einen geringen Einfluss auf die Geschäftstätigkeit bei Bridgestone habe. Die Produktion wurde im gesamten Werk eingestellt, indem ansonsten 730 Mitarbeiter in drei Schichten täglich rund 12.

000 Lkw- und Busreifen für lokale und internationale Märkte herstellen. Mit den Produkten des Werks erziele Bridgestone einen Jahresumsatz von 744 Millionen Euro sowie eine operativen Gewinn von 97 Millionen, so die Deutsche Bank..

Eher harte Gummimischungen von Bridgestone in Spa

Zum Ende des Monats wird Bridgestone zum Formel 1-Lauf in Spa-Francorchamps mit eher harten Gummimischungen anreisen. F1 Total zitiert Technikchef Hisao Suganuma: „Wegen der körnigen Fahrbahnoberfläche und wegen der hohen Geschwindigkeiten haben wir uns für Reifen aus dem mittleren bis harten Bereich unserer Palette entschieden.“.

Peter Sauber: Reifen zu große Bedeutung

Laut eines BBC-Interviews mit Peter Sauber habe die bestehende Rivalität in der Formel 1 zwischen den Reifenherstellern Michelin und Bridgestone einen zu großen Einfluss auf die Rennergebnisse. „Für uns stellt der Kampf zwischen zwei Herstellern weiterhin ein Problem dar“, so der Schweizer Rennstallbesitzer. Die Top-Teams verbrächten zwei Drittel ihrer Testzeit mit der Reifenweiterentwicklung „und damit können wir nicht mithalten“.

Darüber hinaus habe die Konkurrenzsituation zwischen Bridgestone und Michelin dazu geführt, Rundenzeiten zu verringern; Sauber hingegen ist der Ansicht, Reifen sollten keinen solchen signifikanten Einfluss auf Rennergebnisse haben. Peter Saubers Beitrag versteht sich im Lichte der derzeitigen Diskussion um die Begrenzung auf einen einzigen Reifenlieferanten für die Formel 1. Der Schweizer Rennstall bezieht Bridgestone-Reifen.