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Bridgestone sagt: Haben fehlenden F1-Reifen nicht

„F1Total.com“ ist dem Verdacht, der in Spa-Francorchamps verschwundene Formel 1-Reifen von Michelin könne sich in den Händen Bridgestones befinden, nachgegangen und zitiert Bridgestone-Sprecher Adrian Atkinson: „Es steckt nichts hinter den Beschuldigungen, wonach wir Einzelteile von Jenson Buttons Reifen haben.“ Der Online-Dienst vermutet, dass über die Sache langsam Gras wachsen werde.

SmarTire auch auf dem DB9 von Aston Martin

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Auch auf dem Modell DB9 verbaut Sportwagenhersteller Aston Martin das Reifendruck-Kontrollsystem von SmarTire. Bereits im Jahre 2000 hatte sich die britische Edelmarke beim Modell V12 Vanquish für das RDKS von SmarTire entschieden. Der DB9 steht in Serie auf Bridgestone-Reifen in 235/40 ZR 19 (vorne) und 275/35 ZR 19 (hinten).

Bridgestone automatisiert Massenfertigung

Die japanische Bridgestone Corporation wolle während der kommenden vier Jahre rund 194 Millionen Euro in das neue BIRD-Produktionssystem investieren, das ab Januar in der Fabrik im japanische Hikone eingeführt werden soll. Das neue BIRD-System (Bridgestone Innovative & Rational Development) automatisiert den kompletten Produktionsprozess, von der Verarbeitung der Rohmaterialien bis zur Qualitätskontrolle der fertigen Reifen. Das Management habe sich für die kommerzielle Installation einer vollautomatischen BIRD-Anlage in Japan entschieden, nachdem ein Prototyp seine Funktionsfähigkeit in der Massenproduktion unter Beweis gestellt habe, schreibt der Konzern in einer Presseerklärung.

Neuer Chairman bei Bridgestone Australia

Bridgestone Australia Ltd. hat einen neuen Chairman of Directors und Chief Executive: Makio Ohashi. Wie der Reifenhersteller mitteilt, der neben South Pacific Tyres (zum Goodyear-Konzern) der einzige in Australien ist, löse Ohashi Fumio Okuma umgehend ab, der dreieinhalb Jahre das Unternehmen geführt hat.

BAR-Honda großer Gewinner in Monza

Der große Gewinner des Grand Prix von Italien heißt neben der erfolgsverwöhnten Scuderia Ferrari BAR-Honda: Elf WM-Punkte sammelte das Partner-Team von Michelin im Königlichen Park von Monza – genug, um die ebenfalls auf Rennreifen aus Frankreich vertrauende Renault-Team vom zweiten Rang der Konstrukteurs-Tabelle zu verdrängen. Der Kampf um den Konstrukteurs-Vize-WM-Titel gewinnt an Spannung: Mit Rang drei und vier für die BAR-Honda-Piloten Jenson Button und Takuma Sato beim Großen Preis von Italien konnte das Partnerteam von Michelin in der Marken-Wertung Renault F1 drei Rennen vor Saisonende von der zweiten Position verdrängen. Während Rubens Barrichello vor seinem Ferrari-Teamkollegen Michael Schumacher auf Bridgestone seinen ersten Saisonsieg feiern durfte, belegen mit Juan Pablo Montoya, David Coulthard und Antonio Pizzonia Michelin-Piloten auch die Plätze fünf, sechs und sieben.

Michelin-F1-Reifen gemopst?

Wie F1Total meldet, ist beim Rennwochenende in Spa-Francorchamps ein Michelin-Reifen spurlos verschwunden, der Reifen vom BAR-Honda Jenson Buttons könnte Wettbewerber Bridgestone in die Hände gefallen sein. Als Button wegen eines Reifenschadens mit Zsolt Baumgartner kollidierte, wurden von den Streckenposten die beiden Wracks zurück zu den Teams gebracht – aber am BAR-Honda von Button habe ein […]

Formel 1: Lösungen jenseits der Einheitsreifen

Trotz vieler Reifenschäden spiele die Formel 1 die Problematik vor dem Grand Prix in Monza (12.9.) herunter.

Die Reifenhersteller Michelin und Bridgestone hätten noch keine schlüssige Erklärung für die Probleme gefunden, wie das Handelsblatt schreibt. Vier Reifenschäden beim Formel-1-Rennen vor elf Tagen in Spa, drei beim Testen in Monza, darunter derjenige, der Michael Schumacher mit Tempo 345 in die Leitplanken krachen ließ – eigentlich müssten die Verantwortlichen und Fahrer der Formel 1 vor dem Grand Prix von Italien an diesem Wochenende in Monza alarmiert sein..

MotoGP-Lauf Portugal: Zweiter Platz für Bridgestone-Pilot Tamada

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Beim MotoGP-Lauf in Estoril (Portugal) konnte Makoto Tamada mit seiner Bridgestone-bereiften Honda nicht nur von der Pole Position aus ins Rennen gehen, sondern letztendlich auch den zweiten Platz einfahren – Erster wurde Valentino Rossi, Dritter Alex Barros. Der japanische Reifenhersteller wertet dies als neuerlichen Beleg für die Qualitäten der jüngsten Mischungsgeneration der eigenen Rennreifen. Deren Grip macht Bridgestone auch für den sechsten Platz von John Hopkins verantwortlich, der damit sein bisher bestes Ergebnis bei einem MotoGP-Rennen erzielte.

„Ebenso wie der Kurs in Rio de Janeiro, wo Tamada im Juli seinen ersten MotoGP-Sieg erringen konnte, ist die Strecke hier in Estoril sehr uneben und hat ein niedriges Grip-Niveau. Und das scheint unseren Reifen besonders entgegen zu kommen“, vermutet Hiroshi Yamada, Motorcycle Racing Manager Bridgestone Motorsport. Die drei weiteren Fahrer des Starterfeldes, die nicht auf Michelin-, sondern auf Bridgestone-Reifen starten, kamen als Elfter (Shinya Nakano), 13.

(Alex Hofmann) sowie 14. (Kenny Roberts) ins Ziel.

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Nach Quartalsgewinn atmet Goodyear auf – Turnaround in Sicht

Vor dem Hintergrund eines im jungen Jahrtausend aufgelaufenen Verlustes von knapp 2,2 Milliarden US-Dollar kann das Management jetzt erstmalig aufatmen, denn dem Gespann „Bob“ Keegan und „Jon“ Rich scheint der Turnaround auf Goodyears Heimatmarkt Nordamerika zu gelingen. Nach einem erfolgreichen zweiten Quartal 2004 könnte der zwar noch immer im Verlust befindlichen größten Business Unit des Konzerns bis zum Jahresende ein ausgeglichenes Ergebnis gelingen. Auch im Konzern rückt die Gewinnschwelle in greifbare Nähe.

Zwar wurde das erste Halbjahr 2004 noch mit einem Verlust von 51,8 Millionen US-Dollar beendet, doch mit etwas Fortune könnte die Gewinn-und Verlustrechnung 2004 auch wieder mit schwarzer statt roter Farbe geschrieben werden.

Voriges Jahr lag der Verlust nach dem ersten Halbjahr immerhin noch bei 250 Millionen US-Dollar und summierte sich letztlich auf mehr als 800 Millionen US-Dollar. Nun muss Keegan, der im Oktober 2000 als Gibaras Stellvertreter von Kodak zu dem da schon hoch verschuldeten und im Sturzflug befindlichen Goodyear-Konzern wechselte, „nur“ noch eine wirklich signifikante Reduzierung des hohen Schuldenbergs gelingen, weil der Konzern sich auf Dauer die gewaltigen Zinszahlungen einfach nicht leisten kann.

Doch das setzt auch nach Keegans Aussagen erhebliche Vermögensverkäufe voraus. Welche werden das sein?

Übrigens: Der vollständige Beitrag aus der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG liegt als PDF-Datei zum Downloaden (Größe: 263 kByte, zum Betrachten wird der Adobe Acrobat Reader benötigt) auf Ihren PC vor..

Gerüchte um ATU-Übernahme durch Michelin ohne Substanz

In Handelskreisen wird das Gerücht, allerdings ohne Hinzufügung auch nur eines kleinen konkreten und nachprüfbaren Hinweises, transportiert, eine Übernahme der ATU durch den Michelin-Konzern stehe unmittelbar bevor. Nach Überzeugung der NEUE REIFENZEITUNG handelt es sich dabei jedoch um blankes Sommerlochtheater. Vor Monaten war dieses Verlangen im Übrigen schon dem japanischen Bridgestone-Konzern unterstellt worden.

Erst im August hatte die EU-Kommission den Verkauf von Auto-Teile-Unger (ATU) an die Investorengruppe Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) für 1,43 Mrd. Euro genehmigt.