Große Ehre für Bridgestone: Ferrari räumte dem Reifenzulieferer – für die Erstausrüstung und das Formel 1-Team – Ausstellungsplatz im werkseigenen Museum in Maranello ein. Bridgestone rüstet das Modell Enzo Ferrari (Nachfolger des F50) exklusiv mit dem Reifentyp „Potenza RE050 Scuderia“ aus.
Vier der fünf in dieser Saison in der MotoGP-Serie auf Bridgestone-Reifen startenden Piloten konnten auf der neuen Rennstrecke in Katar bis auf Punkteränge vorfahren: John Hopkins (Suzuki) wurde Achter, der Deutsche Alex Hofmann (Kawasaki) Neunter, Makoto Tamada (Honda) Zehnter und Yukio Kagayama (Suzuki), der für den verletzten Kenny Roberts einsprang, Elfter. Hofmanns Teamkollege Shinya Nakano, der beim vorangegangenen Lauf in Japan als Dritter über die Ziellinie fuhr, schied drei Runden vor Rennende mit Motorproblemen aus. Nach den zuletzt errungenen Erfolgen ist man bei Bridgestone angesichts der diesmal erzielten Platzierungen etwas enttäuscht, obwohl – so der Hersteller – die hohen Umgebungs- und Streckentemperaturen von 40 bzw.
50° C und mehr eher die Fahrer als die Reifen vor Probleme gestellt hätten. Nichtsdestotrotz spricht Hiroshi Yamada, Motorcycle Racing Manager Bridgestone Motorsport, von einem „schwierigen Wochenende“ für den Hersteller. „Wir hatten keinerlei Erfahrungen auf dieser Strecke.
Dies sowie das Layout des Kurses und der Charakter der Fahrbahnoberfläche machte die richtige Reifenwahl – insbesondere am Vorderrad, wo der Abrieb höher als erwartet ausfiel – nicht gerade einfacher. Angesichts dessen können wir damit zufrieden sein, dass unsere Fahrer dennoch in die Punkte fahren konnten“, so Yamada.
Die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA hat nun zum dritten Mal die Untersuchung von Firestone Steeltex-Reifen für Llkw abgelehnt, da es keinen Hinweis auf grundsätzliche Fehler gebe und die Fehlerquote im Durchschnitt nicht über der anderer Reifen liege, wie Automotive News berichtet. Der jüngste Antrag auf Untersuchung der Reifen stammte von einem kalifornischen Staatsanwalt der behauptete, die speziell seit 1995 hergestellten Steeltex-Reifen würden ein „unakzeptables Sicherheitsrisiko“ darstellen. Im Februar hatte Firestone, das zum japanischen Bridgestone-Konzern gehört, knapp 300.
000 Steeltex-Reifen der Größe LT265/75R16 freiwillig zurückgerufen, nachdem die Regierung eine Untersuchung wegen einiger tödlicher Unfälle angekündigt hatte, in denen die Reifen involviert waren. Wie die NHTSA mitteilt, gebe es 1.400 Beschwerden bezüglich der Firestone Steeltex.
In einem Interview mit dem Online-Dienst F1Total bricht Renault-Motorsportdirektor Patrick Faure eine Lanze für den Reifenausrüster des eigenen Formel 1-Teams. Einziges Problemkind sei im Moment zwar Michelin, doch auch das werde sich lösen lassen: „In den letzten paar Rennen ist unser Abstand zu Ferrari größer geworden, hauptsächlich wegen der Reifen, aber ich bin sicher, dass Michelin bald reagieren wird. Ihr Rückstand auf Bridgestone ist momentan sehr groß, aber sie werden zurückfighten.
Ich kenne die Firma und ihre Arbeitsweise. Das sind Siegertypen.“.
Bridgestone Corp. will innerhalb der nächsten fünf Jahre seinen Marktanteil in Europa von derzeit 13 auf dann 15 Prozent anheben. Das sagte Europa-Präsident Minekazu Fujimura am Rande der derzeit in Paris stattfindenden Mondial de l’Automobile.
„In diesem Jahr wird Bridgestone Europa einen Umsatz von 2,4 Milliarden Euro erzielen“; während dies im vergangenen Jahr noch 2,1 Milliarden waren, so Fujimura weiter. Um die Marktziele zu erfüllen, wolle das Unternehmen seine Aktivitäten im HP-Bereich sowie bei Winterreifen verstärken, einem Segment, das bald 50 Prozent des Umsatzes ausmachen soll. Hilfreich sei dabei der in den vergangenen acht Jahren seit dem Einstieg in die Formel 1 stark gestiegenen Bekanntheitsgrad des Unternehmens in Europa.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-09-29 00:00:002023-05-17 09:48:01Bridgestone Europa steckt neue Marktziele
Für die neue italienische Premiumlimousine Maserati Quattroporte liefert Bridgestone Runflat-Reifen mit Notlaufeigenschaften. Um das exklusive Familienauto, das 275 km/h schafft und in 5,2 Sekunden von Null auf 100 km/h beschleunigt, besonders sicher zu machen, liefert Bridgestone den Reifentyp „RE 050“ (vorn 245/40 R 18 und hinten 285/40 R 18) mit seiner Runflat-Technologie, die auf verstärkter Seitenwand und einem Reifendruckkontrollsystem basiert. So können Fahrer noch ca.
80 bis 150 Kilometer gefahrlos fahren und die nächste Werkstatt bequem ansteuern. Vor etwa einem Monat hatte Goodyear gemeldet, Exklusivstatus bei optionalen Runflats für dieses Maserati-Modell zu haben..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-09-29 00:00:002023-05-17 09:48:02Maserati Quattroporte mit Runflats von Bridgestone
Die japanische Bridgestone Corporation hat ihre Anteile an der südafrikanischen Vertriebs- und Servicegesellschaft Bridgestone Firestone Maxiprest von 66 auf 70 Prozent angehoben. Wie die Zeitschrift Business Report aus Johannesburg, Südafrika, schreibt, blieb es zunächst unsicher, ob Bridgestone seine Anteile noch mehr erweitern und Maxiprest vom Börsenparkett nehmen wolle..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-09-29 00:00:002023-05-17 09:48:01Bridgestone stockt Anteile an Maxiprest auf
Das Winterreifengeschäft steht bevor und mit ihm die Chance, Kunden auch mit besonderen Aktionen zu erfreuen und zu binden. Bridgestone hat sich für die Saison 2004 etwas Besonderes ausgedacht und bietet dem Reifenhändler für seine Kunden den Winterreifen mit Weihnachtsbaumgarantie.
Sie wirkt zunächst kompliziert, aber mit etwas Übung ist sie einfach zu bewerkstelligen und bringt Reifenhändlern eine Menge Vorteile: die Zentralfakturierung im Dreieck Lkw-Flotte, Reifenfachhandel, Bridgestone will Transparenz und faire Beziehungen unter gleichwertigen Partnern schaffen. Seit Beginn 2003 rechnet Bridgestone mit Flotten und Händlern über Zentralfaktura ab und zieht nach eineinhalb Jahren, so der Verkaufsleiter […]
Dass sein Unternehmen willens sei, die Übernahme des Automozulieferers Phoenix auch endgültig durchzuziehen, bestätigte Continentals Vorstandsvorsitzender Manfred Wennemer im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge, wollte sich aber nicht dazu äußern, wieviel Prozent der Phoenix-Anteile Continental aktuell bereits kontrolliere. Nicht gefragt wurde Wennemer, ob eine Übernahme Continentals durch Bridgestone zu erwarten sei, er verneinte dennoch..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-09-24 00:00:002023-05-17 09:48:06Conti und die Übernahmen