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Warentest kürt Conti zum klaren Sieger

Die Stiftung Warentest führt ihre Reifentests zwar gemeinsam mit dem ADAC durch, kommt allerdings oftmals zu leicht unterschiedlichen Ergebnissen, da die Leistungskriterien anders gewichtet werden. Unter den 35 Reifen im Test schnitten lediglich Kompakt- und Mittelklassereifen der Größe 205/55R16 verhältnismäßig gut ab: Elf Reifen wurden auf „gut“ getestet, acht auf „befriedigend“. Andere Noten wurden in diesem Segment nicht vergeben.

Der Sieger der Stiftung Warentest ist der WinterContact TS 810 von Continental, der die Note 2,1 erhielt. Unter den getesteten Kleinwagenreifen (165/70R14) fiel lediglich ein Profil durch die Note „gut“ auf: ContiWinterContact TS 780. 12 weitere Reifen dieser Größe wurden mit „befriedigend“ beurteilt, drei sogar nur mit „ausreichend“.

Formel-1-Teams auf Saisonfinale in Brasilien vorbereitet

Die Weltmeistertitel in der Fahrer- und Konstrukteurswertung der diesjährigen Formel-1-Saison sind zwar schon lange vergeben. Dennoch haben sich die Teams geflissentlich für das letzte Rennen in diesem Jahr auf dem „Autodromo Carlos Pace“ in Brasilien vorbereitet – auch und gerade in Bezug auf die Reifen. Die Testfahrten, die Michelin in der vergangenen Woche im spanischen Jerez absolvierte, sollen laut Informationen von „f1welt.

com“ aber außerdem schon der Vorbereitung auf die Saison 2005 dienen. „Neben der Simulation von Starts verbrachten wir die meiste Zeit mit Arbeiten in den Bereichen Traktionskontrolle und Reifen. Wir sind mit den Testresultaten sehr zufrieden und glauben, dass wir für Brasilien gut gerüstet sind“, wird beispielsweise BMW-Motorsportdirektor Dr.

Mario Theissen von dem Onlinedienst zitiert. „Ich bin zuversichtlich, dass wir unseren Partnerteams siegfähige Reifen liefern können“, werden in einem „f1welt.com“-Bericht Aussagen von Michelin-Motorsportdirektor Pierre Dupasquier wiedergegeben.

Demnach will Bridgestone mittelweiche Reifenmischungen mit zu dem Rennen in Sao Paulo bringen, die aufgrund neuester Entwicklungen auch an den Hinterreifen der rauen Asphaltoberfläche trotzen sollen. „Wir erwarten, dass die Strecke zu Beginn ziemlich grün sein wird, weswegen die Reifenwahl den Teams am Freitag sehr viel Arbeit bescheren wird“, kommt Hisao Suganuma, Technischer Manager bei Bridgestone, in dem Beitrag zu Wort..

Neue Formel 1-Reifen ein „Desaster“

Nach ersten Tests der von der FIA für die nächste Formel 1-Saison vorgesehenen Langzeitreifen bezeichneten Fahrer das Ergebnis als „Desaster“, kommentierten dies als „interessant“ oder blieben „unschlüssig“. Wie das Online-Portal f1welt.com meldet, habe sich nach den ersten Runden auf den neuen Reifen große Ernüchterung unter den Fahrern und Teams breit gemacht.

„Es ist schwierig zu sagen. Ich denke, dass der Reifentest ziemlich unschlüssig war, da wir noch nicht das komplette 2005er Paket hatten. Ich weiß nicht genau was ich sagen soll“, zeigte sich McLaren-Tester Alex Wurz wenig überzeugt von den neuen Pneus.

Noch drastischer ging ein lieber unbenannt bleiben wollender Pilot gegenüber dem Autosport Magazin mit den neuen Gummis ins Gericht: „Ich bin absolut unglücklich. Sie sind auf der ersten Runde genauso schnell wie die aktuellen Reifen und dann fällt ihre Performance extrem ab“, zitiert das Blatt. Die Reifen stellen für ihn dabei ein „Desaster“ dar.

Formel 1: Setzt Bridgestone BAR-/Toyota-Teams unter Druck?

Laut Onlinemagazin „Rennsportnews“ setzt Bridgestone die Formel-1-Teams von BAR-Honda und Toyota unter Druck, damit diese in der kommenden Saison auf Reifen der Japaner an den Start gehen. Als Quelle dieser Information wird Michelin-Sportchef Pierre Dupasquier genannt. „Wir wissen, dass es so ist“, wird in diesem Zusammenhang eine gegenüber dem Fachmagazin „F1 Racing“ gemachte Aussage Dupasquiers wiedergegeben.

Bezüglich der Motive für die Initiative Bridgestones werden nicht nur sportliche, sondern auch wirtschaftliche Interessen vermutet, da das Unternehmen mit einem „fernöstlichen F1-Team“ als Partner den Reifenabsatz in Asien „wieder stärker ankurbeln“ könne. Andererseits soll laut „Rennsportnews“ der Sauber-Rennstall mit dem Gedanken spielen, zukünftig auf Michelin- statt wie bisher auf Bridgestone-Reifen ins Rennen zu gehen. Dupasquier sei auf eine Frage in diese Richtung zwar nicht näher eingegangen, habe aber durchblicken lassen, dass man „nicht daran interessiert“ sei, sieben Teams auszustatten.

Thomas A. Dattilo bleibt weiteres Jahr RMA-Vorsitzender

Die US amerikanische Rubber Manufacturers Association (RMA) wird ein weiteres Jahr von Cooper-CEO Thomas A. Dattilo als Vorsitzender geführt – er wurde jetzt durch Wahlen für das Geschäftsjahr 2005 im Amt bestätigt. Im Geschäftsjahr 2006 soll dann Mark Emkes, CEO (Chief Executive Officer) der Bridgestone Americas Holding Inc.

, diese Aufgabe übernehmen. „Unter Tom Dattilos Führung hat die Reifenindustrie zu einem gemeinsamen Standpunkt gegenüber der TREAD-Act-Gesetzgebung gefunden und wir sind froh, dass er noch ein weiteres Jahr in seinem Amt bleiben wird“, sagt RMA-President und -CEO Donald B. Shea.

„Wir freuen uns, dass Mark Emkes bereit ist, nach meiner Amtszeit diese Position zu übernehmen”, meint Dattilo selbst. „Denn in den nächsten Jahren kommt durch die neuen Gesetze eine ganze Reihe Herausforderungen auf die Branche zu, die nach einer starken Führung und einem einheitlichen Auftreten der Reifenindustrie verlangen.“.

Johanniter Unfallhilfe mit Bridgestone-Winterreifen ausgerüstet

Wie „Autosieger.de“ meldet, wollen Bridgestone und First Stop zusammen mit der Johanniter Unfallhilfe in diesem Monat eine Kooperation umsetzen. Damit die Rettungskräfte schnell und sicher mit ihren Notarztwagen am Unfallort eintreffen, stattet der Reifenhersteller demzufolge bundesweit zahlreiche dieser Fahrzeuge mit dem neuen Winterreifen Bridgestone „Blizzak LM 25“ aus, der im aktuellen ADAC-Winterreifentest als „besonders empfehlenswert“ bewertet wurde – die Umrüstung soll dabei durch First-Stop-Reifenfachhändler erfolgen.

Hintergrund – so der Onlinedienst – seien die zahlreichen Verkehrsunfälle, die in der kalten Jahreszeit verstärkt Notarztwagen der Johanniter als Ersthelfer zum Unfallort auf deutschen Straßen führen würden. Gleichzeitig sollten mit dieser Aktion Autofahrer für die Verwendung von Winterreifen von Anfang Oktober bis in den April hinein sensibilisiert werden..

Reifen in der Formel 1 weiterhin ein großes Thema

Eigentlich hätte sich Michelin über den Ausgang des Rennens in Spa-Francorchamps freuen können, hatte doch Kimi Räikkönen mit den Reifen der Franzosen die Dominanz des Ferrari/Schumacher/Bridgestone-Gespannes in der Formel 1 gebrochen. Wären da nicht die Reifenschäden gewesen, von denen Michelin in besonderem Maße betroffen war. Reifen waren wieder mal im Gespräch.

Bridgestone umwirbt Michelin-Kunden

Wie es in britischen Medien heißt, bemühe sich Bridgestone als Reifenlieferant um die Formel 1-Teams von Renault, Toyota und Williams, sowie um die anderen drei Teams, die derzeit von Michelin beliefert werden (McLaren, Jaguar, BAR). Wie es weiter heißt, hätten die drei erstgenannten Teams sogar mit der Bitte um mehr Informationen zu einem Wechsel des Reifenlieferanten reagiert. Bridgestone wolle wenigstens ein Team, das derzeit von Michelin beliefert wird, ab der kommenden Saison zu seinen Kunden zählen, da dies bei der Entwicklung des nächsten F1-Reifens hilfreich sein könnte; ab dem kommenden Jahr müssen diese Reifen eine längere Lebensdauer aufweisen als bisher, was der Entwicklung der Reifen eine noch größere Bedeutung bringt als bisher schon.

Bridgestone will Stahlcord in China herstellen

Bridgestone will ab dem kommenden Herbst Stahlcord in einer eigenen Fabrik in China für den lokalen Markt herstellen. Das meldete die Asia Times in einer ihrer jüngsten Ausgaben. Der Reifenhersteller will dort in Shenyang im Nordosten Chinas (Liaoning-Provinz) etwa 90 Millionen US-Dollar investieren.

Zunächst wolle Bridgestone Stahlcord von 0,1 bis 0,3 Millimeter für Bus- und Lkw-Reifen produzieren, der in der neuen Bridgestone-Reifenfabrik in Wuxi verbaut werden sollen, die eine Kapazität von 3.000 Stück täglich haben wird. Derzeit wird der Stahlcord noch größtenteils aus eigenen Werken in Japan importiert.

Bridgestone will den Heimsieg in Suzuka

Für Bridgestone ist das Rennen in Suzuka sicher eines der wichtigsten des Jahres. Zwar kommt es an die prestigeträchtigen Läufe, wie das Rennen in Monaco, nicht heran, doch in der japanischen Heimat möchte man den Fans immer einen Sieg präsentieren, heißt es bei F1Total.com.