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Michelin und Bridgestone bleiben in der Formel 1

Beide Reifenhersteller bleiben auch in der Saison 2005 dabei. Doch die Zukunft ist ungewiss, weil das Thema Einheitsreifen einfach nicht vom Tisch zu bekommen ist. Ohne Wettbewerb würden vermutlich beide Reifenhersteller auf eine weitere Teilnahme verzichten.

Blundell rät Michelin zu engeren Kooperationen

Gegenüber F 1 Total hat der ehemalige Fahrer Mark Blundell die Meinung vertreten, Michelin könne gegen Bridgestone nur dann gewinnen, wenn sich der Hersteller voll und ganz auf ein Team konzentrieren könnte wie Bridgestone auf Ferrari. Dass Sauber als Bridgestone-Tester nicht mehr zur Verfügung steht, hat laut Blundell keinen Einfluss auf die Testarbeiten von Bridgestone und Ferrari..

Auch Michelin erprobt „F-Cell“-Fahrzeuge

Nachdem sich Reifenhersteller Bridgestone bereits für so genannte „F-Cell“-Autos (auf Basis der A-Klasse) im Testbetrieb in Tokyo entschieden hatte, reiht sich auch Michelin in den Reigen der Mercedes-Partner ein, die den Brennstoffzellenantrieb im Alltag erproben: Im Rahmen des „Sinergy-EDB Fuel Cell Program“ in Singapur übernimmt der französische Reifenhersteller einen der 60 weltweit bis 2007 in den Test geschickten F-Cell“. In den Autos sitzen keine Testingenieure hinterm Steuer, sondern ausschließlich Fahrer, denen das Antriebskonzept völlig egal ist, um ein hohes Maß an Praxisnähe zu erreichen. Bei der Auswahl der testenden Firmen hat Mercedes keine Kunden gesucht, die ein perfektes Auto erwarten, sondern sich für Unternehmen „mit Pioniergeist“ entschieden.

Business-Know-how für Truck Point-Händler

Nach dem Start im Herbst 2004 bietet Bridgestone Deutschland GmbH den Truck Point-Partnern im Rahmen der so genannten „Truck Point Business Academy“ (TPBA) auch im Jahr 2005 bundesweit wieder gezielte Trainings an. Mehr als punktuelle Workshops Neben umfassendem technischen Wissen im hart umkämpften Markt der Lkw-Reifen werden verstärkt zusätzliche Fähigkeiten von allen verkaufsorientierten Mitarbeitern im […]

Bridgestone bringt elektronische Displays auf den Markt

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Bereits vor einigen Wochen angekündigt, konkretisiert die Bridgestone Corporation jetzt die Markteinführung neuer elektronischer Displays bereits für das Jahr 2005. Die neuen Produkte unter der Bezeichnung „Quick Response Liquid Powder Displays“ (QR-LPD®) bieten eine Alternative zu reflektierenden Flüssigkristalldisplays (Liquid Crystal Display = LCD). Bridgestone wird QR-LPD® zunächst als elektronische Warenpreisschilder anbieten.

ADAC Youngster Slalom Cup mit Bridgestone

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Seit 1999 ermöglicht der ADAC Regionalverband Westfalen im Rahmen seiner Jugendsportförderung Jugendlichen Verkehrserziehung und Fahrertrainings durch die Teilnahme am so genannten „ADAC Youngster Slalom Cup“. Damit übernahm der ADAC Westfalen eine Vorreiterrolle für andere Regionalverbände, die inzwischen ebenfalls vergleichbare Wettbewerbe ausrichten. Bridgestone ist von Anfang an mit dabei und unterstützt den ADAC mit mehreren Reifensätzen für die drei Fahrzeuge.

Trainings für den Handel durch Bridgestone

Für das Jahr 2005 liegt der Trainingsplan von Bridgestone für den Handel jetzt vor. In Abstimmung mit den Zentralen der einzelnen Handelskooperationen wurden Seminar- und Trainingseinheiten entwickelt, die sich an deren Schulungsbedarf orientieren und dort greifen, wo keine handelseigenen Angebote bestehen..

Michelin erhöht Reifenpreise in Nordamerika

Nachdem der Konzern bereits letzte Woche Preiserhöhungen in Europa ankündigte, teilt er nunmehr mit, die Preise von Pkw-Reifen um 5 Prozent und die von Nutzfahrzeugreifen um 6 Prozent zum 1. März 2005 erhöhen zu wollen. Bridgestone hatte sich zuvor bereits ähnlich geäußert.

Man geht nunmehr davon aus, dass die wegen weiter steigender Rohstoffpreise vorzunehmenden Erhöhungen auch durchgesetzt werden können. Es gibt nun eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass auch alle anderen Konkurrenten Preisanhebungen vornehmen werden..

„Premium passt zu Premium“

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Unter dem Motto „Move on“ erlebten Außendienstmitarbeiter von Bridgestone Deutschland kürzlich eine Auftaktveranstaltung für das Jahr 2005. In den Beiträgen von Geschäftsführer Günter F. Unterhauser sowie in Vorträgen und Workshops wurde deutlich, dass die noch weiter zu forcierende Kundenorientierung im Fokus des Unternehmensengagements steht und als Garant für den Erfolg gelten soll.

Bridgestone verkauft falsch gekennzeichnete Reifen

Japanischen Medienberichten zufolge habe Bridgestone etwa 130.000 Reifen in Japan verkauft, die irrtümlicherweise mit dem JIS-Symbol (Japan Industrial Standards) gekennzeichnet waren, dem japanischen Äquivalent zum TÜV-Siegel. Die Reifen stammen aus einem Jointventure mit der Inoue Rubber Co.

(Japan): Gemeinsam haben die beiden Unternehmen ab August 2001 bei einem Tochterunternehmen Inoues in Thailand (IRCT) diese Reifen hergestellt. IRCT hatte zwar den Antrag auf Erteilung des JIS-Symbols in Japan gestellt, dieser sei jedoch unvollständig ausgefüllt worden, so dass sich die JIS-Autorisierung verzögerte. Erst in diesem Sommer stellte sich heraus, heißt es weiter, dass der Antrag immer noch nicht abschließend bearbeitet wurde, so dass Bridgestone dann die Herstellung der Reifen in dem thailändischen Werk einstellte.

Das japanische Handelsministerium, an das der Reifenhersteller den Sachverhalt meldete, habe allerdings keinen Rückruf verlangt. Lediglich auf bereits gefertigten aber nicht verkauften Reifen solle das JIS-Symbol wieder entfernt werden..