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Reifenmarktreport im Research & Markets-Onlineshop

Über die Webseiten des irischen Unternehmens Research & Markets kann seit neuestem ein Report den weltweiten Pkw-Reifenmarkt betreffend bestellt werden. Die Bestandsaufnahme soll mit einer ganzen Reihe von Informationen aufwarten – beispielsweise mit konkreten Zahlen zum Reifenmarkt. Als für die Automobilzuliefererbranche untypisch wird in diesem Zusammenhang zum Beispiel der mit 25 Prozent vergleichsweise kleine Anteil des Erstausrüstungsgeschäftes der Reifenhersteller bezeichnet.

Die anderen 75 Prozent entfielen auf den Ersatzmarkt, in dem weltweit jährlich rund 714 Millionen Pkw-Reifen abgesetzt würden. Der Report will aber auch Aufschluss darüber geben, welche Faktoren den Reifenpreis beeinflussen. Ein Anteil von 25 Prozent wird den Rohmaterialkosten zugeschrieben, zu 30 Prozent seien Lohnkosten im Reifenpreis enthalten und der Rest entfalle auf Fixkosten, heißt es in dem Bericht, der über die Website www.

researchandmarkets.com bestellt werden kann..

Bleibt Goodyear über 2007 hinaus NASCAR-Reifenausrüster?

Wie grandprix.com meldet, will Bridgestone/Firestone Reifenausrüster der US-amerikanischen NASCAR-Rennserie werden, wenn der Exklusivvertrag mit dem bisherigen Lieferanten Goodyear 2007 ausläuft. Schon im kommenden Jahr sollen demnach erste Tests gefahren werden – auf einem Toyota, wie es in der Meldung heißt.

Seit 1995 ist Goodyear Alleinausrüster der Serie. Nur einen Hersteller als Reifenlieferanten für die Rennfahrzeuge zuzulassen, hatten die Veranstalter der Serie nach einem „Reifenkrieg“ zwischen Goodyear und Hoosier entschieden, weil man diesen als der Sicherheit auf der Strecke abträglich eingestuft hatte. Interesse an der Ausrüstung der NASCAR-Serie wird laut dem Onlinedienst übrigens auch Michelin nachgesagt – spekuliert wird über ein diesbezügliches Engagement mit der Marke BFGoodrich.

Bridgestone mit F1-Saison mehr als zufrieden

Die Erfolge in der gerade abgelaufenen Formel 1-Saison stimmen Bridgestone mehr als zufrieden. Zum siebten Mal in Folge konnte der japanische Reifenhersteller das Fahrzeug des Weltmeisters ausstatten. In allen 18 Rennen der Saison stand zumindest ein Bridgestone-Fahrer auf dem Podest, 15 Mal war Ferrari siegreich, in acht Fällen konnte die Scuderia sogar einen Doppelsieg feiern.

Ferrari-Teamchef Jean Todt ließ es sich daher zum Abschluss der Saison nicht nehmen, seinen Partnern gebührend zu danken. Insbesondere hob er Bridgestone und Shell hervor, „die eine solch große Rolle bei unseren Erfolgen gespielt haben“. Peter Sauber ist mit Rang 6 in der Konstrukteurswertung und der Tatsache, eines der drei zuverlässigsten Teams der Formel 1 zu führen, hoch zufrieden und bedankte sich ebenfalls bei allen Beteiligten.

Bridgestone entwickelt geräuschreduzierende Felge

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Die Bridgestone Corporation hat den Prototyp eines Rades entwickelt, welches die Hohlraumgeräusche bei Fahrzeugreifen verringert. Die neu entwickelte Felge verfügt über kleine Luftkammern auf der Innenfläche, die die Hohlraumgeräusche des Reifens reduzieren sollen. Die Luftkammern absorbieren das Geräusch in einem bestimmten Frequenzbereich.

Es handelt sich hierbei um das Ergebnis einer gemeinsamen Entwicklungsarbeit von Bridgestone und Asahi Techno Co. Ltd.

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Bridgestone-Plädoyer für Spezialisten im Winter

Man sollte Ganzjahresreifen zwar nicht pauschal verurteilen, meint Bridgestone in einer Pressemitteilung, doch das Niveau moderner Winterreifen bei den nicht typischen Wintereigenschaften sei inzwischen so hoch, dass sie für den ganzjährigen Einsatz oft die bessere Alternative als Ganzjahresreifen darstellen. Die meisten Bauteile eines Kfz sind modellspezifische Entwicklungen. Zwar gibt es auf der einen Seite eine […]

Dynamisches Dämpfersystem für rad-integrierte Motoren

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Die Bridgestone Corporation hat jetzt eine verbesserte Version des revolutionären radinternen Antriebssystems für Elektrofahrzeuge präsentiert. Erstmals im September 2003 (zur Pkw-IAA) gezeigt, verspricht das System einen großer Fortschritt im Bereich der radinternen Antriebssysteme, deren Motoren im Inneren des Fahrzeugrads installiert sind.

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Bridgestone eröffnet Rußwerk in Thailand jetzt auch offiziell

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Bridgestone eröffnete an diesem Wochenende ein neues Werk für Reifenruße in Ban Khai (Thailand), etwa 180 Kilometer südlich der Landeshauptstadt Bangkok. Das neue Werk hat eine Jahreskapazität von 40.000 Tonnen, soll Reifenfabriken des Konzerns in Japan und anderen Ländern versorgen und hat rund 32,5 Millionen Euro Investitionen gekostet.

Bridgestone unterhält in Japan unter dem Namen Asahi Carbon Co. Ltd. eine weitere Ruß-Produktionsstätte.

Das neue Werk in Thailand firmiert unter Bridgestone Carbon Black (Thailand) Co. Ltd., ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft, beschäftigt werden etwa 110 Mitarbeiter, Präsident ist Shigenobu Moriyama; im November 2001 hatte das Unternehmen mit dem Bau begonnen und im Mai diesen Jahres die Produktion aufgenommen.

Doppelsieg für Michelin in Brasilien

Sowohl in der Fahrerwertung (Michael Schumacher) als auch in der Konstrukteurs-WM (Ferrari) stand Bridgestone als Co-Weltmeister vor dem Grand Prix von Brasilien an diesem Wochenende längst fest. Reifenwidersacher Michelin konnte mit Juan-Pablo Montoya (BMW-Williams) vor Kimi Räikkönen (McLaren-Mercedes) allerdings zum Saisonabschluss mit einem Doppelsieg glänzen, als bester Bridgestone-Pilot kam Rubens Barrichello auch noch aufs Treppchen..

Bridgestone Americas mit neuem President

Ab dem 1. Januar wird Asahiko Nishiyama Yuji Tomiyasu als stellvertretender Chairman und President der Bridgestone Americas Holding Inc. ablösen.

Tomiyasu verlässt die USA aus gesundheitlichen Gründen und geht nach Japan zurück, wo auf ihn neue Aufgaben warten. Der Nachfolger Nishiyama ist gegenwärtig Direktor in der Bridgestone-Konzernzentrale in Tokio und dort für das operative Geschäft in Amerika und Europa verantwortlich. Gleichzeitig mit der Aufnahme der neuen Position in den Vereinigten Staaten werde Nishiyama zum Executive Vice President der Bridgestone Americas Holding befördert.

Bridgestone steigt in Display-Herstellung ein

Bridgestone wolle jetzt in den Markt für Display-Systeme einsteigen. Mit der Herstellung und Vermarktung ultra-dünner elektronischer Preisschilder wolle der japanische Reifenhersteller in zwei bis drei Jahren etwa 7,5 Millionen Euro jährlich umsetzen. Bridgestone habe „einige Millionen“ in die Unternehmung investiert und wolle mit der Massenfertigung im kommenden Dezember starten, heißt es bei der Agentur Reuters.