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Bridgestone zufrieden mit F1-Reifentests in Valencia

Bridgestone hat Spekulationen, dass man Probleme mit einem übermäßigen Abrieb bei den nach dem neuen Reglement gefertigten Formel-1-Reifen habe, eine klare Absage erteilt. Zwar – so berichtet f1racing.net – sei das Ferrari-Team bei den Testsessions in Valencia nur im Mittelfeld mitgefahren und Michael Schumacher bzw.

Rubens Barrichello hätten sich angeblich sogar negativ über die Haltbarkeit ihrer Pneus geäußert. Doch gegenüber Autosport soll sich Hisao Suganuma zufrieden mit den bisher gesammelten Daten vor Beginn der Saison geäußert haben..

Mosley fordert weiterhin Einheitsreifen für die Formel 1

Einheitsreifen für die Formel 1 scheinen längst noch nicht vom Tisch zu sein – das meint jedenfalls der Onlinedienst „f1total.com“. Die Diskussionen darüber seien in den vergangenen Monaten zwar ein wenig verstummt, doch der Wille zur Einführung eines Einheitsreifens bestehe weiterhin, heißt es in einem entsprechenden Bericht.

Bei der Umsetzung dieses Vorhabens soll allerdings „Rücksicht auf die derzeitigen in der Formel 1 involvierten Reifenfirmen Bridgestone und Michelin“ genommen werden. Was genau das bedeutet, bleibt jedoch unklar. „Es gibt keine Zweifel, dass wir entscheidende Einsparungen und eine bessere Kontrolle über die Leistung mit nur einem Reifen hätten“, zitiert „f1total.

com“ Aussagen des FIA-Präsidenten Max Mosley. „Wir müssen uns damit beeilen – wir gehen ja bald in die Saison 2005. Wenn Kostensenkungsmaßnahmen für 2006 eingeführt werden sollen, dann muss das im Interesse aller sehr schnell geschehen – man müsste ihnen schnell zustimmen.

Bridgestone peilt zehnprozentiges Wachstum in Thailand an

In Thailand will Bridgestone 2005 den Absatz von Lkw- und Busreifen um mindestens zehn Prozent steigern, schreibt die „Bangkok Post“ in ihrer Ausgabe vom 29. Januar. Derzeit würden monatlich etwa 20.

000 Lkw- bzw. Busreifen der Marke in dem Land verkauft, was in etwa der Hälfte des Gesamtbedarfes an solchen Reifen in Thailand entspreche. Mit Blick auf den größer werdenden Wettbewerb, steigende Transportleistungen und den zunehmenden logistischen Ansprüchen in dem Land plane der Hersteller außerdem den Aufbau eines Lkw-Reifenservicenetzwerkes, um die erreichte Marktposition zu festigen, heißt es weiter in dem Bericht.

Demnach will man mit zunächst zehn Servicezentren starten, die unter Umständen sogar einen 24-Stunden-Service bieten sollen. In China, Malaysia, Indonesien und einigen Ländern Afrikas bzw. des Mittleren Ostens ist nach Informationen der „Bangkok Post“ übrigens Ähnliches geplant.

Bridgestone baut weltweit Kapazitäten auf

Aus dem Hause Bridgestone reißen die Expansionsnachrichten nicht ab. Nachdem der japanische Reifenhersteller bekannt gab, in Polen ein neues Werk zur Herstellung von Gummiketten (12 Mio. Euro) sowie ein neues Werk in Brasilien zur Herstellung von Pkw- und Llkw-Reifen (92 Mio.

Euro) zu errichten, veröffentlichte das Unternehmen jetzt Pläne für eine weitere Großinvestition. Einer Pressemitteilung zufolge wolle Bridgestone in Mexiko ein Werk für etwa 170 Millionen Euro bauen, in dem jährlich etwa drei Millionen Pkw- und Llkw-Reifen hergestellt werden sollen..

Amtel nimmt neue Produktionslinie in Betrieb

Amtel-Präsident Sudhir Gupta hat der neuen Produktionsstätte Povolzhye in Kirov einen Besuch abgestattet, die neben „Kirov 1“ entstanden ist. Mit einer Kapazität von zwei Millionen Reifen für Kirov 2 erhöht sich das Produktionsvolumen des gesamten Komplexes auf sieben Millionen Einheiten jährlich. Der Reifenkonzern hat insgesamt 50 Millionen US-Dollar in die neuen Anlagen investiert, in die gesamte Fabrik sogar 100 Millionen, und erfüllt in Kirov den internationalen Standard ISO 9001.

Klärungsbedarf: Wann ist F1-Reifen beschädigt?

Gummi-Paragrafen oder auch so genannte graue Flecken im aktuellen Regelwerk der FIA beunruhigen die Reifenhersteller, so adrivo.com (ehemals f1welt.com).

Bridgestone bittet die oberste Sportbehörde um Klärung in der Frage, wann ein Reifen als beschädigt gilt und demnach gewechselt werden darf. Bekanntlich müssen die Fahrer mit je einem Reifensatz für Training und Rennen auskommen. Im Rennen dürfen die Pneus nur bei einem Reifenschaden gewechselt werden, so das Medium weiter.

Messe war für Bridgestone Auftakt in die Motorradsaison

Am vergangenen Wochenende startete Bridgestone auf der IMOT in München in die neue Motorradsaison. Vor allem die neuesten Produkte – der Battle Wing und der Battlax BT 014 – wurden stark nachgefragt und zogen viele der insgesamt mehr als 50.000 Besucher an.

Ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen stieß auf große Resonanz, die Testfahrer-Aktion, in deren Rahmen der BT 014 zu Vorzugspreisen angeboten wird, lief nach Angaben des Reifenherstellers sehr gut an. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit zu informativen Gesprächen oder ließen sich Reifenfreigaben ausstellen. Wer dazu in München keine Möglichkeit hatte, kann dies bereits ab Freitag bei den Hamburger Motorrad Tagen nachholen.

Auch Suzuki und Kawasaki zufrieden mit Bridgestone-MotoGP-Reifen

Nach der Winterpause sind die Teams und Fahrer der MotoGP jetzt wieder in neuen Konfigurationen unterwegs – unter anderem in Form erster Testfahrten auf der Rennstrecke von Sepang (Malaysia). In diesem Jahr gehen neben dem Ducati-Team mit den Fahrern Loris Capirossi (Italien) und Carlos Checa (Spanien) auch die Werksteams von Suzuki und Kawasaki in der schnellsten Motorradrennserie der Welt auf Bridgestone-Reifen an den Start. Nachdem Ducati-Entwicklungschef Claudio Domenicali und Capirossi vor kurzem bereits die neuen Pneus gelobt haben, konnte der Italiener nach Aussagen des Reifenherstellers während der Tests in Malaysia nun sogar bessere Rundenzeiten fahren als der amtierende MotoGP-Weltmeister Valentino Rossi.

Kommt doch kein Einheitsreifen in der Formel 1?

Formel 1-Reifen sorgen derzeit wieder für Schlagzeilen. Dank der neuen Regeln werden mehr Reifen denn je getestet. „Von Kostensenkungen könne nicht die Rede sein,“ schreibt f1welt.

com. Sieben Formel 1-Rennställe rücken in der kommenden Saison auf Michelin-Reifen aus. Zwei weitere Bridgestone-Teams (Jordan und Minardi) haben sich im vergangenen Jahr den Kostensenkungsbestrebungen dieser Michelin-Teams angeschlossen.

Bridgestone profitiert von starker Nachfrage

Die weltweite Nachfrage nach schweren Nutzfahrzeugreifen scheint derzeit größer zu sein als das Angebot. Wie die Deutsche Bank in einem Bereicht erklärt, werde etwa bei Bridgestone die entsprechende Kapazität voll ausgelastet. Die derzeitige Situation werde den Aktienkurs des Reifenherstellers positiv beeinflussen.

Bridgestones internationaler Marktanteil bei schweren Nutzfahrzeugreifen liege knapp unter 40 Prozent, so die Bank. Der japanische Hersteller erzielte mit diesen Reifen im vergangenen Jahr einen Umsatz von knapp 300 Millionen Euro, also weniger als zwei Prozent des Gesamtumsatzes..