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Bridgestone Europe lagert SAP/ERP-Support aus

Einem Bericht auf den Webseiten des Magazins Computerworld zufolge, will Bridgestone Europe den Support für das SAP-System im Bereich Enterprise Resource Planning (ERP) auslagern. Outsourcing-Partner ist demnach die Satyam Computer Services Ltd. aus Hyderabad (Indien) – zu Entlassungen soll es bei dem Reifenhersteller deswegen allerdings nicht kommen.

Wie es in der Meldung weiter heißt, gelte die Vereinbarung für zunächst drei Jahre. „Die dadurch bei uns frei werdenden Resourcen werden wir für neue Aufgabenbereiche nutzen“, wird Joe O’Neill, IT-Director bei Bridgestone Europe, zitiert. Bisher wurde der SAP/ERP-Support für rund 2.

000 Anwender in den europäischen Werken, Distributionszentren usw. von der Unternehmenszentrale in Brüssel aus gemanagt. Laut Manish Mehta, Director und Senior Vice President bei Satyam, leistet sein Unternehmen mit 1.

Lieferengpass bei schweren EM-Reifen hält an

Wie der Onlinedienst ferret.com.au schreibt, erwarten nahezu alle Reifenhersteller, dass die derzeitigen Lieferschwierigkeiten bei schweren EM-Reifen mindestens noch ein Jahr anhalten werden.

Als ein Grund dafür wird der anhaltend hohe Rohstoffbedarf Chinas genannt, denn entsprechend viele Reifen würden für Minen- bzw. Abbaufahrzeuge benötigt. Zudem seien die Investitionen in die Erweiterung der Produktionskapazitäten für solch großen Reifen, die zu einer Entspannung der Marktsituation beitragen könnten, besonders hoch und damit abschreckend, heißt es weiter in einem Beitrag des australischen Newsdienstes.

„Unter normalen Voraussetzungen beträgt unser Produktionszyklus vom Ordereingang bis zur Lieferung des Reifens 90 Tage, derzeit sprechen wir aber von 150 Tagen und mehr“, verdeutlicht Bruce Connor, Bridgestone Earthmover Tyres, die Problematik. Möglichst genaue Bedarfsmeldungen vonseiten der Kunden könnten – so ferret.com.

au – den Reifenherstellern helfen, mit dieser Situation besser fertig zu werden. „Wenn wir genaue Informationen zum Bedarf an EM-Reifen innerhalb der nächsten zwölf Monate oder sogar länger hätten, wäre das schon sehr hilfreich bei einer Verkürzung der Lieferzeiten“, wird Connor zitiert. Auch der schonende Umgang mit den Pneus oder die Reparatur und Runderneuerung seien eine geeignete Maßnahme zur Entschärfung der derzeitigen Engpasssituation.

AutoBild test&tuning stellte 18-Zöller auf den Prüfstand

AutoBild test&tuning hat auf einem Audi TT quattro sechs Reifen der Dimension 225/40 R18 auf den Prüfstand gestellt: Das begehrte Prädikat „vorBILDlich“ erhielten Continentals SportContact 2, Bridgestones Potenza RE 050 A und der Pirelli P Zero Nero. Während der Dunlop SP Sport Maxx noch ein „empfehlenswert“ erhält, finden sich Michelins Pilot Sport und Toyos Proxes T1R mit einem „bedingt empfehlenswert“ am Schluss des Sextetts wieder..

Straßen- gegen Mischprofile bei „AutoBild alles allrad“

„AutoBild alles allrad“ lässt vier ausgewiesene Straßenreifen gegen vier so genannte Mischprofile antreten, die sich sowohl für den Einsatz auf der Straße als auch im Gelände eignen sollen, und stellt fest: Die Grenzen zwischen den Kategorien verschwimmen. Der Straßenreifen Pirelli Scorpion STR wird zum Testsieger gekürt und erhält das Prädikat „vorBILDlich“. Die weiteren drei Straßenreifen Goodyear Wrangler HP, Michelin 4X4 Synchrone und Fulda Tramp 4×4 H erhalten ebenso ein „empfehlenswert“ wie die beiden Mischreifen Bridgestone Dueler A/T 694 und der Goodyear Wrangler AT/R.

Bridgestone, Bandag und Ryder verlängern Vertrag

(Akron/Tire Review) Bridgestone/Firestone North American Tire (BFNAT) und das amerikanische Lkw-Leasing-Unternehmen Ryder System Inc. haben ihre Zusammenarbeit verlängert. Demnach liefert der japanische Reifenhersteller die Neureifen und Bandag Inc.

kümmert sich um den Runderneuerungsservice. Der ursprüngliche Vertrag wurde 1990 unterzeichnet; seitdem hat Bridgestone 4,9 Millionen Reifen geliefert, etwa 1.000 täglich.

Neuer Bridgestone-Reifen in Australien

(Brisbane/Australian Tyre Dealer) Für den australischen Markt hat Bridgestone Australia Ltd. den Turanza als ER592 aufgelegt. Der Pkw-Reifen wird vor Ort gefertigt und soll zunächst in 70er, 65er und 60er Querschnitten verkauft werden und dient somit vorwiegend Klein- und Mittelklassefahrzeugen als Bereifung.

Bridgestone übernimmt „Verantwortung“

Der japanische Reifenhersteller Bridgestone hat heute die Verantwortung für den „verkorksten Saisonstart“ Michael Schumachers‘ übernommen, wie Spiegel Online schreibt, und erklärten sich damit selber zum Sündenbock für siebten Platz in Malaysia: „Schuld an diesem schlechten Ergebnis waren zweifellos unsere Reifen“, sagte Bridgestone-Entwicklungsdirektor Hirohide Hamashima. Der Japaner sprach gegenüber der italienischen Sporttageszeitung Gezetta dello Sport von einer „Lehrstunde für Bridgestone“. Diese sei jedoch heilsam, da man beim Rennen in Sepang viel gelernt habe und nun in der Lage sei zu reagieren.

Bereits für das nächste Rennen am 3. April in Bahrain kündigte Hamashima ein erfolgreicheres Abschneiden des Titelverteidigers an: „Wir setzen darauf, dass wir eine Reihe von neuen Reifen gefunden haben, die uns erlauben, so schnell wie möglich wieder wettbewerbsfähig zu sein.“.

Renault fährt schon wieder auf Platz eins

Mit einer fehlerfreien Leistung bescherte Renault F1-Pilot Fernando Alonso Michelin den zweiten Erfolg im zweiten Saisonlauf der diesjährigen Formel 1-Saison. Mit Jarno Trulli, Nick Heidfeld, Juan Pablo Montoya, Ralf Schumacher und David Coulthard auf den Plätzen zwei bis sechs sowie Christian Klien auf Rang acht belegten insgesamt sieben Michelin-Partner Punkteränge. Michael Schumacher im Ferrari (auf Bridgestone) fuhr auf Rang sieben.

Doch keine Spannungen zwischen Bridgestone und Ferrari?

Wie es in verschiedenen Medienberichten übereinstimmend heißt, hat ein Bridgestone-Sprecher dementiert, dass es zu Spannungen zwischen dem Reifenhersteller und dem Formel-1-Team von Ferrari gekommen sei. Anlass zu diesbezüglichen Spekulationen hatte offenbar die Tatsache gegeben, dass bei den letzten Testsessions im spanischen Jerez nicht die Ferrari-Stammfahrer Schumacher und Barrichello am Steuer gesessen hatten, sondern „nur“ Testfahrer wie beispielsweise Luca Badoer. Jetzt heißt es allerdings, dies stimme alles gar nicht.

Bridgestone, Conti und Hankook Sieger im AutoBild-Reifentest

Im Rahmen eines Reifenvergleichstests für die am 18. März erscheinende Ausgabe 11/2005 hat die Zeitschrift AutoBild acht Fabrikate in der Größe 225/55 R16 W gegeneinander antreten lassen. Als Testfahrzeug kam ein BMW 530i zum Einsatz.

Ganz vorne konnten sich dabei der Bridgestone „Turanza ER 300“, „ContiPremiumContact 2“ sowie Hankooks „Ventus Prime K105“ platzieren und erhielten von den Testredakteuren das Prädikat „vorbildlich“. Vier Modelle wurden mit „empfehlenswert“ beurteilt: Dunlop „SP Sport 01“, Goodyear „Excellence“, Michelin „Pilot Primacy“ und der „Ecsta KH 11“ von Kumho. „Leichte Ausrutscher bei Nässe machen aus Dunlop, Goodyear, Michelin und Kumho noch lange keine Verlierertypen, sie alle besitzen in unterschiedlichen Einzeldisziplinen überzeugende Leistungen.

Beim Matador fehlt dagegen bei den Handlingeigenschaften der letzte Feinschliff, um weiter vorn mitzumischen“, so das Fazit der Tester. Deshalb musste sich der „MP 42 Elite 2“ von Matador mit einem „bedingt empfehlenswert“ zufrieden geben..