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MotoGP: Rang fünf für Bridgestone-Fahrer Carlos Checa in Estoril

Der spanische Ducati-Pilot Carlos Checa wurde beim MotoGP-Lauf am 17. April in Estoril Fünfter und war damit bester unter den sechs in dieser Rennserie auf Bridgestone-Reifen startetenden Fahrern. Nur knapp musste er sich hinter Marco Melandri (Honda) einreihen, der wie die drei Erstplatzierten – Alex Barros, Valentino Rossi und Max Biaggi – auf Michelin-Pneus vertraut.

Shinya Nakano (Kawasaki) und Loris Capirossi (Ducati) komplettierten auf den Rängen acht und neun das Bridgestone-Trio in den Top Ten. Kenny Roberts (Suzuki) holte als Zwölfter ebenfalls Punkte, sein Teamkollege John Hopkins schied jedoch nach einem Sturz aus. Alex Hofmann (Kawasaki) war verletzungsbedingt gar nicht angetreten.

US-Hersteller bleiben „optimistisch“

Im vergangenen Monat ist der US-Ersatzmarkt um immerhin ein Prozent gewachsen. Dies stelle eine starke Entwicklung dar, so die Deutsche Bank, wenn man das siebenprozentige Wachstum im Februar berücksichtigt – Experten waren demnach eher von einem schwachen März ausgegangen. Im ersten Quartal, so die Deutsche Bank, wird die Nachfrage in den USA voraussichtlich um zwei bis drei Prozent steigen.

Gleichzeitig zeigen sich Führungskräfte der US-amerikanischen Reifenindustrie optimistisch im Hinblick auf mögliche Preiserhöhungen. So wolle Bridgestone in Nordamerika seine Preise im Juni um bis zu acht Prozent anheben, nachdem diese bereits im März um drei bis vier Prozent angepasst wurden. Hersteller in den USA werden also scheinbar weiterhin in der Lage sein, höhere Rohstoffkosten an die Endverbraucher weiterzugeben.

ams testete Notlaufreifensysteme

Wenn es zur Reifenpanne kommt, dann meist in denkbar ungünstigen Situationen: auf der vollen Straße, nachts oder wenn es regnet. Reifen ausgestattet mit der Run-Flat-Technologie (RFT) oder dem Pax-System sollen ein Weiterfahren bis zur nächsten Werkstatt ermöglichen – und das mit einer Geschwindigkeit von bis zu 80 km/h. Während RFT-Reifen dank einer verstärkten Flanke auch ohne Luft ihre Form behalten, setzt das Pax-System auf einen Gummistützring auf der Felgenmitte, mit dem der platte Reifen weiterrollen kann.

Dunlop SP Sport Maxx im US-Test vorn

Das US-Unternehmen „Tire Rack“, unter anderem ein bedeutender Automobilzubehör-/Reifengroß- und -versandhändler, führt regelmäßig eigene Reifenvergleichstests durch und veröffentlicht die Ergebnisse, die bei US-Bürgern auch durchaus Beachtung finden. So mussten vor einigen Wochen UHP-Reifen von vier Premiummarken in der Dimension 225/45 R 17 ihr Können unter Beweis stellen. Der Dunlop SP Sport Maxx konnte dabei den in Deutschland nicht im Handel erhältlichen Ganzjahresreifen ContiTouringContact CV95, Bridgestone Potenza S-03 Pole Position und Pirelli PZero Rosso auf die Plätze verweisen.

Wer sich ausführlich informieren möchte, der findet den Test unter www.tirerack.com.

Neuer MotoGP-Rundenrekord in Jerez auf Michelin-Reifen

Am 10. April startete die neue MotoGP-Saison auf dem Rennkurs in Jerez (Spanien). Dabei waren nicht nur die Podiumsplätze fest in der Hand der auf Michelin-Reifen gestarteten Fahrer, sondern der Sieger des Rennens – Valentino Rossi – konnte auch gleich noch einen neuen Runden- und Rennrekord für die Strecke aufstellen.

Um 2,192 Sekunden blieb Rossi unter der zwei Jahre alten Bestmarke für die Rundenzeit, ganze 67,189 Sekunden war er bezogen auf die gesamte Rennlänge schneller als der vorherige Bestwert. Auch weiterhin ist Michelin damit seit 1987 ungeschlagen auf der spanischen Strecke, denn die erste nicht mit Michelin-, sondern Bridgestone-Pneus bereifte Maschine – die Kawasaki Ninja ZX-RR von Shinya Nakano – kam mit einem Rückstand von 27,659 Sekunden als fünfte über die Ziellinie. Die ebenfalls auf Bridgestone-Reifen an den Start gehenden Carlos Checa (Team Ducati Marlboro) und Alex Hofmann (Kawasaki Racing Team) kamen auf den zehnten bzw.

elften Platz, John Hopkins (Suzuki) wurde 14. und sein Teamkollege Kenny Roberts schied aus. „Wir haben Kontur, Konstruktion und die Mischung der Reifen für dieses Rennen überarbeitet, und das Ergebnis zeigt uns, dass wir die richtige Richtung eingeschlagen haben“, sagt Bridgestone-Motorradrennmanager Hiroshi Yamada.

„Schade, dass Ducati und Suzuki nicht wie gewünscht weiter vorne mit dabei waren. Beim nächsten Rennen wird dies aber sicher ganz anders sein“, so Yamada..

Druck auf „die Roten“ wächst

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Nachdem „die Roten“ nun auch in Bahrain keine gute Figur abzugeben wussten, ist der Druck auf Ferrari und Bridgestone gleichermaßen nochmals angestiegen. Dabei sah es in Bahrain nach dem Qualifying zumindest für Michael Schumacher gar nicht schlecht aus. Und bis zu seinem Ausfall im Rennen konnte der neue Bolide an der Spitze auch mühelos mithalten.

Noch im Gespräch mit Bridgestone-Gästen im Paddock Club hatte sich Rubens Barrichello am Renntag ziemlich zuversichtlich gezeigt, bevor er zum Rennende hin die Schuld wegen mangelnder Leistungsfähigkeit überwiegend auf die Reifen schob. Ob das zutreffend analysiert ist oder nicht, Bridgestone hat ein großes momentanes Problem und wird alles tun, dieses Problem schnellstmöglich zu lösen. Wie man hört, steht die Rennabteilung unter einem enormen Druck des Bridgestone-Hauptquartiers in Tokio.

Man wird sehen, ob die drei Wochen bis zum nächsten Rennen reichen werden, die Scharten auszuwetzen. Dass in den kommenden Rennen in Europa weniger heiße Temperaturen erwartet werden; dürfte für Bridgestone sicher vorteilhaft sein.

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Leichtmetallrad Strada V RS von nothelle

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nothelle (Ratingen) präsentiert mit dem Strada V RS ein Leichtmetallrad, das jedem Fahrzeug aus dem VW/Audi-Konzern einen stilvollen Charakter verleihen sollte. Die Oberfläche der edlen Felge ist Sterlingsilber mit hochglanz poliertem Horn. Strada V RS ist erhältlich in den Größen 8,0×17“ sowie 8,0×18“.

Doppelschichten bei Bridgestone

Wie Focus Online unter Berufung auf einen Bericht in der Bild-Zeitung meldet, müssen Bridgestone-Angestellte jetzt wegen der „Ferrari-Reifen-Probleme“ Doppelschichten fahren. Teilweise sei es zur Streichung von Urlauben und freien Tagen für die Mitarbeiter gekommen, wie es weiter heißt. Außerdem werden in der Meldung Aussagen von Ex-Formel-1-Fahrer Hans-Joachim Stuck zitiert, wonach bei dem Reifenhersteller jetzt „richtig Alarm“ sei und es für die Japaner „nach den letzten Kamikaze-Vorstellungen“ nun um die Ehre gehe.

Bridgestone Europe setzte in 2004 2,3 Milliarden Euro um

Die Geschäftsstrategie von Bridgestone Europe (BSEU), die vor allem auf die Steigerung des Bekanntheitsgrades und der Umsätze in Europa abzielt, beginnt sich auszuzahlen. In den vergangenen acht Jahren wuchs der ungestützte Bekanntheitsgrad in den fünf wichtigsten europäischen Ländern zwischen 300 und 500 Prozent. Ferner stiegen die Umsätze in 2004 um acht Prozent auf 2,3 Milliarden Euro gegenüber 2003.

Bridgestone eröffnet China-Fabrik

In der chinesischen Stadt Changzhou (ca. 160 Kilometer westlich von Shanghai/Provinz Jiangsu) hat Bridgestone jetzt eine Fabrik zur Herstellung von Schwingungsdämpfern für die Automobilindustrie in Anwesenheit des Bridgestone-Vorstandsmitgliedes Tatsuya Okajima (verantwortlich für die Erstausrüstung) offiziell eingeweiht. In Betrieb gegangen bereits zum Jahresanfang, sollen ab September 2006 in dem Werk monatlich rund 170.

000 Gummi-Komponenten hergestellt werden. Bridgestone hat in diese sechste Konzernfabrik (zwei weitere jeweils in Japan und den USA sowie eine in Thailand) zur Herstellung von Schwingungsdämpfern ca. 12,4 Millionen Euro investiert.