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ADAC-Test: Glatter Sieg für Goodyear UG7

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Beim diesjährigen ADAC/ÖAMTC-Winterreifen-Test kristallisierte sich unter den 36 getesteten Reifen eine eindeutige Siegermarke in zwei verschiedenen Dimensionen heraus. „Der brandneue UG 7 von Goodyear überzeugte in beiden Testgrößen. Keiner verzahnt seine Lamellen so optimal und keiner ist gleichzeitig auf Nässe so rutschfest.

Ein großer Wurf, wie er nicht alle Tage vorkommt“, urteilt ÖAMTC-Reifenexperte Willy Matzke. Geprüft wurden mehrere Größen, wobei die Dimensionen 175/65 R14 T und 195/65 R15 T die beste Übersicht über die neueste Winterreifengeneration liefern. Auch sonst spricht das Winterreifen-Testergebnis für sich: Sieben Reifen sind sehr empfehlenswert, 17 empfehlenswert, zehn bedingt empfehlenswert und zwei nicht empfehlenswert.

Bridgestone will Indien-Fabrik ausbauen

Bridgestone will seinen Stand auf dem indischen Reifenersatzmarkt nun durch die Erweiterung der Reifenfabrik in Pithampur (Bundesstaat Madhya Pradesh) verbessern. „Es gibt den Plan, unsere Kapazität von derzeit 2,6 Millionen Reifen pro Jahr auf drei Millionen auszubauen“, so Hisao Ikawa, Geschäftsführer von Bridgestone India Pvt Ltd., gegenüber indischen Medien.

Ikawa wollte allerdings aus „Wettbewerbsgründen“ keine weiteren Details nennen. Die sechs Jahre alte Fabrik, die Bridgestones einzige in Indien ist, beliefert heute zu beinahe gleichen Teilen die Erstausrüster sowie den Ersatzmarkt mit Pkw-Reifen..

Noch eine Wahl: Wie würden Sie entscheiden?

Der eine will ihn nicht, könnte zur Not aber trotzdem damit leben. Der andere lehnt ihn ebenfalls ab und würde – käme es denn tatsächlich so weit – einen Rückzieher machen. Und um den Dritten ist es diesbezüglich inzwischen relativ still geworden.

Nein, die Rede ist nicht von der Kanzlerfrage, den politischen Parteien oder deren Gerangel um mögliche Koalitionen nach der Bundestagswahl, sondern vom Einheitsreifen in der Formel 1 und den zwei bzw. drei Reifenherstellern, die zurzeit mehr (Bridgestone, Michelin) oder weniger (Kumho) mit der Rennserie in Verbindung gebracht werden. Was aber denken unsere Leser eigentlich über das Thema Einheitsreifen? Im Rahmen unserer neuen Frage des Monats können Sie ihr Votum abgeben.

MotoGP: Pole Position und Sieg für Bridgestone in Japan

Traumwochenende für Loris Capirossi und Bridgestone: Der Ducati-Pilot konnte beim MotoGP-Lauf in Motegi (Japan) nicht nur von der Pole Position aus ins Rennen gehen, sondern überquerte auch vor den Michelin-Fahrern Max Biaggi und Lokalmatador Makoto Tamada als Erster die Ziellinie. „Bei meinem zweiten Platz in Brünn zeichnete sich schon die gute Performance der neuesten Reifenspezifikation ab, doch in der nächsten Entwicklungsstufe haben sie noch einmal zugelegt. Ich freue mich, dass meine Vorschläge umgesetzt wurden und wir nun Reifen haben, mit denen ich so fahren kann, wie ich es mir vorstelle“, so Capirossi nach dem Rennen.

„Wir sind sehr stolz, dass ein Fahrer auf Bridgestone-Reifen unseren Heim-Grand-Prix hier in Japan gewinnen konnte. Wir wollen diesen Erfolg jetzt natürlich möglichst fortschreiben und arbeiten an einer weiteren Verbesserung unserer Reifen“, freute sich auch Bridgestone-Chairman und -CEO Shigeo Watanabe..

Eine Win-Win-Situation schaffen

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Obwohl Günter F. Unterhauser mit Aufgaben für den Bridgestone-Konzern auf europäischer Ebene betraut ist, fungiert er weiterhin auch als Geschäftsführer der Bridgestone Deutschland GmbH und hat die Zügel fest in der Hand. In dem Bad Homburger Bürogebäude, in dem die von ihm geführte hiesige Vertriebsdependance des großen japanischen Konzerns residiert, hat er den Industrie- und den Handelsbereich „First Stop“ klar voneinander getrennt.

Die erst 1999 gegründete „First Stop“-Gruppe wächst seit Jahren unaufhörlich und wird wohl noch in diesem Jahr auf mehr als 300 Betriebe angewachsen sein. Wobei es für Unterhauser keinen gravierenden Unterschied macht, ob damit das Partnerschaftskonzept, das sich vielleicht auch als „Soft Franchising“ charakterisieren lässt, gemeint ist oder Eigentum. Ursprünglich firmierten die eigenen Betriebe, deren Zahl mit der Übernahme von „Reifen Seher“ ganz in der Nähe der Bad Homburger Bridgestone-Zentrale auf 71 gewachsen ist, unter dem Namen „A3“ – dieser Ausdruck gehört der Vergangenheit an.

Stefan Everts erneut Motocross-Weltmeister auf Pirelli

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Obwohl eigentlich schon vorher klar war, dass ihn keiner seiner Konkurrenten mehr würde einholen können, darf sich Stefan Everts seit dem letzten Lauf zur Motocross-WM in Desertmartin (Irland) Mitte September nun auch offiziell als diesjähriger Weltmeister der Klasse „MX 1” feiern lassen. Beim letzten Rennen der Saison hat der für das Yamaha-Werksteam startende Belgier aber trotzdem noch einmal alles gegeben und auf seinen Pirelli-Reifen („MT 32F” am Vorderrad sowie „MT410” hinten) einen neuerlichen Erfolg eingefahren – immerhin der bereits 87. Sieg bei einem WM-Lauf in seiner Karriere.

In der Gesamtwertung führt Everts nach dem letzten Rennen das Ranking mit alles in allem 721 Punkten an, gefolgt von Joshua Coppins auf einer Bridgestone-bereiften Honda mit 652 Punkten und dem WM-Dritten Ben Townley (auf KTM/Michelin) mit 589 Punkten. In der „MX2“-Klasse gibt es ebenfalls etwas für den italienischen Reifenhersteller zu feiern: Nach dem letzten Rennen in Irland liegen hier nämlich Andrew Mc Farlane und Alessio Chiodi – beide auf mit Pirelli-Pneus ausgerüsteten Yamaha-Maschinen – mit 518 und 504 Punkten in der Gesamtwertung auf den Plätzen zwei und drei und mussten sich nur dem neuen Weltmeister der Klasse – Antonio Cairoli (auf Yamaha/Michelin, 567 Punkte) – geschlagen geben.

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Truck Grand Prix mit der Kombination Bridgestone/Rigdon

Ein Schulterschluss der Spitzenteams bringt Ruhe in die Diskussion der Vorderachsbereifung. Nachdem die Goodyear-Rennreifen aufgrund zuletzt verschiedener im Einsatz befindlicher Mischungen (Wettbewerbsverzerrung) von der FIA vor zwei Wochen kurzerhand verboten worden waren, drohte die Gefahr, dass die Teams plötzlich ohne Lösung für die restlichen Rennen sein könnten. Förmlich in einer Nacht-und-Nebel-Aktion hatte Reifen Ihle (Günzburg) auf Wunsch einiger Top-Teams mit Bridgestone eine Lösung erarbeitet.

MotoGP-Fahrer besichtigen Bridgestone-Entwicklungszentrum

Im Rahmen eines so genannten „Motorsport Day” hat Reifenhersteller Bridgestone die in der MotoGP-Serie auf Reifen des Unternehmens startenden Fahrer im Vorfeld des zwölften WM-Laufes in Motegi (Japan) in sein Technical Center in Kodaira eingeladen. Shinya Nakano, Alex Hofmann, Loris Capirossi, Carlos Checa und John Hopkins stellten sich dabei nicht nur den Fragen der Mitarbeiter vor Ort, sondern konnten auch einen exklusiven Blick auf die Reifenentwicklung und -fertigung am Standort Tokio werfen. Dort werden mit 3.

500 Mitarbeitern nicht nur täglich 20.000 Pkw-, Lkw- und Motorradreifen produziert, sondern hier ist auch ein wesentlicher Teil der Entwicklung von Motosportreifen für die Topklassen Formel 1 und MotoGP konzentriert. „In der Entwicklungsabteilung arbeiten das F1-Team und das MotoGP-Team zwar in unterschiedlichen Arbeitsgruppen, aber dennoch eng genug zusammen, um einen konstanten Informationsaustausch zu gewährleisten“, sagt Bridgestones Motorradrennmanager Hiroshi Yamada.

Bridgestone Ecology Focused Tyre Design Technology

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Die Bridgestone Corporation stellt eine neue Technologie zur Herstellung energiesparender Reifen vor, die für Elektrofahrzeuge und andere sparsame Konzepte besonders interessant ist. Die Technologie mit der Bezeichnung „Bridgestone Ecology Focused Tyre Design Technology“ hat die Minimierung von Rollwiderstand und Verschleiß gleichzeitig zum Ziel.

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First Stop-Standparty auf der IAA sehr gut besucht

Zur traditionellen First Stop-Standparty trafen sich gestern abend fast 200 First Stop-Partner auf dem Bridgestone-Messestand. Günter F. Unterhauser, Senior Vice President Bridgestone Europe und Geschäftsführer Bridgestone Deutschland, ließ es sich nicht nehmen, die Begrüßungsrede zu halten und sich anschließend mit zahlreichen Reifenfachhändlern persönlich zu unterhalten.

Zahlreiche Hintergrundgespräche auf dem in die drei Themenbereiche „Premium“, „Safety“ und „Future“ gegliederten Messestand ließen den Abend kurzweilig werden. Auftritte von Stuntmen auf Fahrrädern hielten die Gäste in Atem. Ein Interview mit Champ Car-Pilot Timo Glock, der auch beruflich auf Bridgestone-Reifen unterwegs ist und an diesem Abend Gast von First Stop war, rundeten das Programm ab.