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Gewerkschaft stimmt Tarifvertrag zu

(Akron/Tire Review) Die lokalen Mitglieder der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) im Lkw-Reifenwerk in Warren County (Tennessee, USA) haben dem mit Bridgestone/Firestone North American Tire ausgehandelten Tarifvertrag zugestimmt. Der neue Vertrag gilt für drei Jahre. Durch das Votum der Mitglieder wurde ein kurz bevor stehender Streik verhindert.

Deutschland-Premiere der Aktion „Erst Denken – Dann Lenken“

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Die gemeinsam vom Bridgestone-Konzern und der FIA Foundation in diesem Jahr gestartete globale Initiative „Erst Denken – Dann Lenken“ zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr wurde anlässlich des Grand Prix in Hockenheim erstmals der deutschen Öffentlichkeit vorgestellt. Zu dieser Initiative konnten der AvD und Michael Schumacher als Kooperationspartner bzw. Schirmherr gewonnen werden.

Im Rahmen der Sicherheitsinitiative führt Bridgestone Deutschland gemeinsam mit dem AvD an Tankstellen und auf Parkplätzen zahlreiche Sicherheits- und Reifentests für Autofahrer durch. Im Mittelpunkt der Sicherheitsinitiative stehen dabei Kindersitze, Sicherheitsgurt, Kopfstützen und Reifen. Zu diesen Themen werden dem Autofahrer Hinweise gegeben, um Risiken besser zu erkennen und damit schwere oder gar tödliche Unfälle zu vermeiden.

MotoGP: Kenny Roberts in England auf Platz zwei

Beim neunten Lauf zur MotoGP-Weltmeisterschaft auf der Strecke im Donington Park (Großbritannien) fuhr Suzuki-Pilot Kenny Roberts hinter dem amtierenden Weltmeister Valentino Rossi, aber noch vor Alex Barros als Zweiter über die Ziellinie und errang damit seinen ersten Podiumsplatz mit Bridgestone. Der 31-jährige Kalifornier startete von 16. Position aus, doch die schlechten Wetterbedingungen mit Regen und nasser Strecke kamen ihm offensichtlich zugute.

Bereits nach drei Runden war Roberts auf Platz vier und kämpfte sich im Verlauf des Rennens um weitere zwei Plätze nach vorn. „Mein Motorrad und meine Bridgestone-Reifen haben wirklich gut funktioniert heute, obwohl auch leicht Fehler hätten passieren können. Geduld war heute der Schlüssel zum Erfolg.

Es fühlt sich gut an, zurück auf dem Podium zu sein“, freute sich Kenny Roberts nach dem Rennen. Die Ducati-Fahrer Carlos Checa und Loris Capirossi – ebenfalls auf Bridgestone-Regenreifen unterwegs – errangen die Plätze fünf und sechs. Die weiteren Bridgestone-Piloten Alex Hofmann (Kawasaki) und John Hopkins (Suzuki) wurden Achter bzw.

Streik im Bridgestone-Werk Warren County vorerst abgeblasen

(Akron/Tire Review) Die US-Gewerkschaft United Steelworkers hat den für heute geplanten Streik im Bridgestone-Reifenwerk Warren County (Tennessee/USA) abgeblasen. Stattdessen wurden die eigenen Mitglieder zur erneuten Abstimmung über den von ihrem Arbeitgeber vorgelegten und an den sechs anderen nordamerikanischen Standorten des Herstellers bereits ratifizierten Tarifvertrag aufgefordert. Bis zum 25.

Juli soll jetzt über die Annahme des Vertragswerkes entschieden werden. Sollte es zu keiner Einigung kommen, droht die Gewerkschaft allerdings weiterhin mit Streik. Der könnte damit nun jedoch frühestens fünf Tage nach dem Votum der Arbeiter – also am 31 Juli – beginnen.

Könnte Michelin sich übernehmen?

„Anlässlich der Anfrage eines achten Formel-1-Teams nach Reifenlieferungen schlägt Michelin nun vor, die Verteilung der Teams auf die Reifenhersteller zu überdenken. Seit der Rückkehr in die Formel 1 stellt Michelin ein Ungleichgewicht in der Verteilung der Teams zu seinen Gunsten fest: Der französische Reifenhersteller beliefert auf ihren Wunsch sieben der zehn Formel-1-Teams. Da nun ein achtes Team Michelin um Unterstützung gebeten hat, droht sich diese Tendenz noch zu verstärken“, schreibt der französische Hersteller in einer Pressemitteilung.

Mobilitätskonzept geht in nächste Runde

Das Mobilitätskonzept von Bridgestone war zwischen 2002 und 2004 ein „Renner“ im Reifenhandel. Über 100 Reifenfachhändler beteiligten sich in den vergangenen drei Jahren an der Initiative von Bridgestone und boten der Kundschaft bei Reparaturarbeiten ein Ersatzfahrzeug an, heißt es in einer Pressemitteilung. Jetzt geht das Konzept in die nächste Runde: Reifenfachhändler haben nun die Möglichkeit, zu bestimmten festgelegten Konditionen einen Smart ForFour über Bridgestone zu erhalten.

So können auch mehrköpfige Familien bei Reparatur oder Reifenwechsel weiterfahren – was die Attraktivität der Idee weiter steigert. Der erste im Rahmen des erweiterten Mobilitätskonzepts von Bridgestone ausgelieferte Smart ForFour ging an den Reifenfachhandelsbetrieb Reifen Berg in Lennestadt. Thomas Berg: „So kann ich mich nochmals positiv vom Wettbewerb abheben.

Ab 22. Juli Streik im Bridgestone-Werk Warren County?

(Akron/Tire Review) In einem Bericht des Nashville Tennessean heißt es, dass rund 700 der insgesamt 770 Arbeiter des Bridgestone/Firestone-Reifenwerkes Warren County (Tennessee/USA) ab Mitternacht des 22. Juli in den Streik treten wollen. Die Zeitung beruft sich auf Aussagen von Gewerkschaftvertretern, wonach das jüngste Angebot des Arbeitgebers abgelehnt werde, obwohl die Beschäftigen an den sechs weiteren nordamerikanischen Bridgestone-Standorten den Tarifvertrag kürzlich ratifiziert hatten.

Bridgestone-Sprecher Dan MacDonald hat gegenüber der Zeitung gesagt, dass auch im Falle eines Streikes die Produktion in der Reifenfabrik aufrecht erhalten werden solle – mithilfe von 200 Beschäftigten aus dem Management und nicht gewerkschaftlich organisierten Arbeitern. „Wenn die Gefahr besteht, dass die Produktion durch einen Streik zum Stillstand kommt, werden im Reifenbau ausgebildete und erfahrene Mitarbeiter aus dem Management sofort ins Werk gehen. Wir wollen versuchen, auch in diesem Fall die Produktion so schnell wie möglich nahe des normalen Levels aufrecht zu erhalten“, zitiert das Blatt Aussagen von MacDonald.

„Einheitsreifen“ in der Formel 1 vor 2008 wenig wahrscheinlich

Spätestens seit den Ereignissen von Indianapolis kocht das Thema „Einheitsreifen“ in der Formel 1 hoch; Bridgestone hat erklärt, auf jeden Fall in der Königsklasse des Motorsports bleiben zu wollen, und Michelin hat sich wiederholt gegen die Einführung eines Einheitsreifens ausgesprochen. Geht es nach der Vertragslage, so ist jedenfalls vor 2008 nicht mit einem Monopollieferanten zu rechnen, denn bis 2007 laufen die meisten Verträge zwischen Teams und Lieferanten und vor allem das sogenannte „Concorde-Abkommen“, das die Rennteams in die Pflicht nimmt. Michelin-Projektleiter Nick Shorrock weist denn auch gegenüber „Autosport“ darauf hin, dass sich sein Unternehmen ganz normal auf die Saison 2006 vorbereite.

Formel 1: Montoya gewinnt Vierkampf der Michelin-Partner

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Beim Grand Prix von Großbritannien in Silverstone machten die Michelin-Partnerteams McLaren-Mercedes und Renault F1 den Sieg unter sich aus. In einem Rennen, in denen kein anderer Pilot die Pace der vier Spitzenreiter mitgehen konnte, setzte sich ein glänzend aufgelegter Juan Pablo Montoya gegen WM-Spitzenreiter Fernando Alonso im Renault durch und feierte seinen ersten Grand Prix-Sieg im Silberpfeil. Mann des Rennens war erneut Kimi Räikkönen, der sich wie in Frankreich von einem Startplatz außerhalb der Top Ten bis aufs Podest vorkämpfte.

Neben dem zehnten Saisonsieg durfte sich Michelin über insgesamt sechs Bibendum-Partner in den Punkterängen freuen. Von den sechs Bridgestone-bereiften Autos kamen die beiden Ferrari von Michael Schumacher und Rubens Barrichello hinter Giancarlo Fisichella (Renault) und Jenson Button auf BAR-Honda auf die Ränge 6 und 7 und damit in die Punkte. Ein Jordan und die beiden Minardi landeten am Ende des Feldes, der sechste Bridgestone-Pilot im zweiten Jordan schied frühzeitig aus.

MotoGP in Laguna Seca: Nicht alle US-Fahrer nutzen Heimvorteil

Mit Nicky Hayden und Colin Edwards fuhren zwar zwei US-Fahrer auf die Plätze eins und zwei beim MotoGP-Lauf in den Vereinigten Staaten. Deutlich mehr für ihren Heim-Grand-Prix ausgerechnet hatten sich aber sicherlich die beiden ebenfalls aus den Vereinigten Staaten stammenden Piloten John Hopkins und Kenny Roberts, die anders als das Trio auf dem Podium nicht mit Michelin-, sondern mit Bridgestone-Reifen an den Start gingen. Am Ende kamen sie nur als Achter bzw.

14. ins Ziel. Die ebenfalls auf Bridgestone-Pneus vertrauenden Fahrer Shinya Nakano, Loris Capirossi und Alex Hofmann fuhren derweil auf die Positionen neun, zehn und zwölf vor, während Carlos Checa als Sechster im Bunde nach einem Sturz ausschied.

„Obwohl wir mit dem Erreichten natürlich nicht 100-prozentig zufrieden sein können, stimmt uns die Performance unserer Reifen hier in Laguna Seca dennoch zuversichtlich. Wir konnten einige Fortschritte erzielen und wichtige Daten gewinnen, die uns bei der Weiterentwicklung unserer Reifen sehr weiterhelfen werden“, sagt Sugio Fukuoka, Vice President & Officer der Bridgestone Corporation..