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Reifen entscheiden über den Titel, nicht die Autos

Vier Rennen vor dem Ausstieg von Michelin aus der Formel 1 deutet alles darauf hin, dass die Reifen dieses Jahr die WM-Entscheidung maßgeblich beeinflussen. Fernando Alonso hat nach seinem zweiten Platz in Istanbul einen Vorsprung von zwölf Punkte auf seinen ärgsten Rivalen Michael Schumacher. Es könne noch viel passieren in den verbleibenden Rennen und jetzt werden die Reifen entscheiden, wer am Ende die Nase vorne hat, meint der amtierende Weltmeister Alonso gegenüber deutschen Medien: „Ich denke, wir sind in der Hand von Michelin und Bridgestone, denn ich glaube, dass die Autos das Maximum ihrer Entwicklung erreicht haben“, so Alonso.

„Ich denke nicht, dass man im letzten Teil der Meisterschaft aus dem Auto noch Extra-Zehntel herausholen kann, die Reifen können einem aber einen Vorteil von mehr als einer halben Sekunde verschaffen“, meinte der Spanier. „Daher glaube ich, dass die Reifen eine entscheidende Rolle in der Meisterschaft spielen werden.“ Beide Hersteller werden in dieser Woche mit ihren Teams ausgiebig testen, um für das kommende Rennen – Ferraris Heim-Grand-Prix in Monza – bestens vorbereitet zu sein und auch nach dem Grand Prix von Italien gibt es noch zwei weitere Tests vor dem Saisonende am 22.

Michelin kann Bridgestone nicht verstehen – immer noch nicht

Michelins Motorsportdirektor Frédéric Henry-Biabaud hat verhaltene Kritik an der Entscheidung des Wettbewerbers Bridgestone geäußert, der auch als alleiniger Ausrüster in der Formel 1 bleiben will. „Man darf sicherlich den Standpunkt eines Reifenherstellers infrage stellen, der sich an einer Serie unter diesen Bedingungen beteiligt“, so der Franzose. Michelin wird sich am Ende der laufenden Saison aus der Formel 1 zurückziehen; ab der kommenden Saison wird Bridgestone als alleiniger Reifenausrüster der Königsklasse des Motorsports treu bleiben.

Henry-Biabaud wundere sich, warum der japanische Wettbewerber nicht ebenfalls gegen das geänderte Reifenreglement protestiere. Michelin bezweifele die Logik hinter dieser Entscheidung. Bridgestone werde künftig jedes Rennen gewinnen, aber eben auch jedes Rennen verlieren, da auch der letzte Fahrer auf Bridgestone-Reifen fahren wird.

Bridgestone will am Wochenende in Istanbul gewinnen

Mit nur noch fünf ausstehenden Rennen neigt sich die laufende Formel 1-Saison langsam dem Ende entgegen und die Spannung steigt. Sowohl in der Fahrer- als such in der Konstrukteursmeisterschaft ist noch alles offen, schreibt F1Racing.de.

Während der Sommerpause in den vergangenen Wochen herrschte zwar allgemeines Testverbot, bei Bridgestone herrschte jedoch auch weiter Hochbetrieb um für den Grand Prix der Türkei am 27. August gerüstet zu sein. Hiroshi Yasukawa, der Motorsportdirektor der Japaner, freut sich darauf, an den Bosporus zurückzukommen.

„Die Türkei war im vergangenen Jahr Gastgeber für einen fantastischen Grand Prix und wir freuen uns sehr, dieses Jahr zurückzukehren“, so der Japaner. „Der Kampf um die Meisterschaft sieht sehr eng aus, aber Ferrari war in der zweiten Saisonhälfte sehr stark und bei Bridgestone arbeitet man hart um ihnen die Chance zu geben, die Titel zurückzuholen.“ Yasukawa hat aber auch zwei andere Teams mit auf der Rechnung für gute Ergebnisse in Istanbul, so das Onlinemedium weiter.

Nothelle geht mit neuem Katalog und Novedra IX in die Herbstsaison

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Seit 39 Jahren veredelt nothelle (Ratingen) Spitzen-Automobile der Marken Audi und Volkswagen. Einen Überblick über das Veredelungsprogramm gibt die Nothelle GmbH und Co. KG (Mitglied im Tunerverband V.

A.T.Z.

) nun mit einem brandneuen Katalog. In ihm wird auch die jüngste Felgenkreation „Novedra IX Sport“ vorgestellt. Die edle Felge ist zur Verwendung an Audi Q7, VW Touareg und Porsche Cayenne vorgesehen.

Bridgestone optimistisch fürs nächste F1-Rennen

Für das Formel-1-Rennen Ende August in Istanbul zeigt sich Bridgestone optimistisch. Zwar herrscht seit dem Rennen vom Hungaroring ein Testverbot, man sei aber dennoch sehr geschäftig in der Vorbereitung auf den Türkei-GP gewesen, der schließlich erst zum zweiten Mal im Rennkalender steht..

Bridgestone-Fachhandelsschulung 4×4 und Offroad

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Eine „Extraportion Drive“ will Bridgestone Reifenfachhändlern im lukrativen, weiterhin wachsenden 4×4-Segment bieten. Im Sommer diesen Jahres waren es First Stop-Mitarbeiter, die im Offroad-Zentrum Rhein-Main in Rüsselsheim-Bauschheim in Theorie und Praxis geschult wurden.

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Offroad-Endverbraucher-Test auf Bridgestone-Reifen

10.000 Kilometer durch die schönsten Sommerlandschaften Europas, doch nicht nur auf der Autobahn, sondern auf unwegsamen Pisten, kleinen Straßen, Schotter und Sand. Ein Traum wurde wahr für Harald und Holger Helinski aus Waldkirch, einer gemütlichen Stadt nördlich von Freiburg im Breisgau, bereift war ihr Honda CR-V mit Dueler AT von Bridgestone.

Bridgestone unterzeichnet Investitionsvereinbarung in Polen

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Bridgestone reagiert mit einem 200-Millionen-Euro-Projekt im nordwestpolnischen Stargard auf eine steigende Reifennachfrage in Europa. Kürzlich unterzeichnete Bridgestone Europe die Investitionsvereinbarung für den Bau der neuen Fabrik für Lkw- und Bus-Radialreifen. Die Bauarbeiten werden im ersten Halbjahr 2007 beginnen, die Aufnahme der Produktion ist für Anfang 2009 angesetzt.

Bridgestone/Firestone rüstet Hybrid-Lexus mit Runflat-Reifen aus

(Akron/Tire Review) Bridgestone/Firestone North American Tire (BFNAT) wird den neuen Lexus GS 450h Hybrid mit Runflat-Reifen Bridgestone Turanza ER33 RFT in der Größe 245/40 ZR18 optional ausstatten. Dies allerdings erst ab dem kommenden Jahr; das Fahrzeug ist bereits seit Juni in Nordamerika erhältlich. Es gibt keine weiteren Ausrüster für Notlaufreifen beim Lexus GS 450h neben Bridgestone.

Bridgestone wächst weiter – aber nicht bei den Gewinnen

Die japanische Bridgestone Corp. konnte im ersten Halbjahr 2006 den Umsatz zwar um 13 Prozent auf 1.424,8 Milliarden Yen (9,613 Mrd.

Euro) steigern. Der Nettogewinn des Reifenherstellers brach hingegen um 68 Prozent auf 32,8 Milliarden Yen (221,3 Mio. Euro) ein.

Der operative Gewinn ging im Berichtszeitraum um neun Prozent auf 84,1 Milliarden Yen (567,5 Mio. Euro) zurück. Im operativen Geschäft litt insbesondere die Reifensparte des Konzerns unter den weltweit stark steigenden Rohstoff- und Energiekosten und darin hauptsächlich der europäische Markt.