business

Beiträge

Günter F. Unterhauser – Rückzug ins Private

36411 9770

Nach 16 Jahren im Dienst des nunmehr weltgrößten Reifenherstellers verabschiedet sich Günter F. Unterhauser (66), Senior Vice President Marketing and Sales der Bridgestone Europa, in den Ruhestand. Aber nur vorläufig bzw.

nur teilweise. Denn er bleibt als Berater des Europa-Chefs Urano noch ein Jahr an Bord. Wie es heißt nur etwa zwei Wochen monatlich.

Vom Bridgestone-/Bandag-Deal profitieren auch Toyo & Co.

Am Tag nach Bekanntwerden des Bandag-Kaufs schnellte nicht nur der Bridgestone-Kurs an der Börse Tokio um 3,5 Prozent nach oben, im Fahrwasser profitierten auch die anderen Reifenhersteller. Die Aktien von Yokohama Rubber gewannen 2,5 Prozent, für Toyo Tire and Rubber ging es um 2,6 Prozent hoch, Sumitomo Rubber stiegen um 2,1 Prozent..

Bridgestone kauft Bandag – Die Hintergründe

Nach einer Reihe von Anläufen hat es nun geklappt: Firmenerbe Martin Carver hat die mehrheitlich seiner Mutter und ihm gehörende Bandag, Inc. an den japanischen Reifen-Giganten Bridgestone verkauft. Wahrscheinlich gerade noch so zum letztmöglichen Zeitpunkt, denn die Zeit arbeitete zuletzt nicht mehr für den amerikanischen Runderneuerungsspezialisten.

Wäre Bridgestone den Weg gegangen, den zuvor bereits Goodyear und Michelin mit dem Aufbau einer von ihnen kontrollierten eigenen Runderneuerung bereits gegangen sind, hätte es ganz eng werden können für Bandag.

Die Hintergründe zur Bandag-Übernahme finden Sie hier..

Bridgestone beim „Auto1 of Europe“

36364 9747

Bridgestone wird ab 2007 Partner beim „Auto1 of Europe“. Dieser größte und wohl wichtigste Auto-Award Europas wird alljährlich von der AutoBild-Gruppe auf dem Genfer Autosalon verliehen. Im Rahmen der Kooperation, die ab 2007 längerfristig angelegt ist, stellt Bridgestone der AutoBild-Gruppe das europäische Schulungs- und Testzentrum zur Verfügung, das EUPG im italienischen Aprilia.

Bridgestone kauft Bandag-Konzern für eine Milliarde US-Dollar

36352 9867

Die amerikanische Tochtergesellschaft des Bridgestone-Konzerns, Bridgestone Americas Holding Inc. (BSAH) will den an der New Yorker Börse gelisteten Bandag-Konzern übernehmen und hat pro Aktie 50,75 US-Dollar geboten. Das entspricht einem Übernahmepreis von 1,05 Milliarden US-Dollar.

Die Transaktion wird bis Mitte 2007 abgeschlossen sein, die noch ausstehende Zustimmung der Gremien beider Konzerne gilt als reine Formsache. Bandag ist weltweit größter Kalterneuerer und Bridgestone ist auf dem Weg, Nummer 1 als Nutzfahrzeugreifenhersteller zu werden. Bandag betreibt 10 Fabriken in den USA, Brasilien, Mexiko und Belgien.

Die 1957 gegründete Gesellschaft hat ihren Sitz in Muscatine und erwirtschaftete im Vorjahr weltweit einen Umsatz von 921 Millionen US-Dollar. Beschäftigt werden knapp 3.800 Mitarbeiter, die mehr als 900 Lizenznehmer in 90 Ländern der Welt betreuen.

Bridgestone gewinnt „Fiat Qualitas Award“

36325 9726

Bridgestone wurde beim diesjährigen Treffen der Fiat-Zulieferer unlängst mit dem „Qualitas Award“ ausgezeichnet. In einer Feierstunde am Fiat-Standort Lingotto/Turin erhielt das Unternehmen den Preis für sein konstant vorausschauendes Handeln und seine Unterstützung bei der Entwicklung von Reifen für Automodelle der Fiat-Gruppe.

.

Zufriedene Gesichter bei Bridgestone nach F1-Tests in Spanien

Bei Bridgestone ist man offensichtlich recht zufrieden mit den Ergebnissen der ersten Formel-1-Wintertests, die während der vergangenen Tage auf dem „Circuit de Catalunya“ nahe Barcelona (Spanien) abgespult wurden. So lautet jedenfalls das Fazit des Informationsdienstes F1Total. Dem Plan, die Reifen in ihrer jetzigen Ausarbeitung auch beim Saisonstart in Melbourne einzusetzen, stehe damit wohl nichts mehr entgegen, heißt es weiter.

„Der erste Test in dieser Woche verlief bereits gut, die Teams haben gelernt, wie sie auf derselben Reifenspezifikation fahren müssen“, werden jedenfalls Aussagen von Bridgestone-Motorsportdirektor Hiroshi Yasukawa wiedergegeben. „Unsere Prioritäten haben sich vom Gewinnen zur Lieferung sicherer, fairer und haltbarer Reifen für das gesamte Formel-1-Feld verschoben. Nach den ersten Aussagen und Analysen sieht es so aus, als hätten wir einen guten Einheitsreifen mit konstanter Performance produziert.

Bridgestone bleibt Sponsor des Toyota-Grand-Prix Long Beach

Die Grand Prix Association von Long Beach (USA) hat jetzt bekannt gegeben, dass der Reifenhersteller Bridgestone auch weiterhin offizieller Sponsor des Toyota Grand Prix in Long Beach bleiben wird. Das gilt mindestens für die kommenden drei Jahre, sodass das Unternehmen danach auf ein insgesamt 14-jähriges ununterbrochenes Sponsoringengagement dieser Veranstaltung zurückblicken kann. Das nächste, immerhin schon 33.

Rennen seiner Art findet vom 13. bis zum 15. April 2007 statt.

Bridgestone-Einheitsreifen „schocken“ Felipe Massa

Laut Ferrari-Pilot Felipe Massa seien die neuen Einheitsreifen, die Hersteller Bridgestone gegenwärtig liefert, weniger als zufriedenstellend: „Die waren ein Schock“, wird er bei Adrivo.com zitiert, befragt nach den ersten Eindrücken anlässlich der Formel-1-Tests in Barcelona. „Sie sind viel härter und langsamer als die von 2006.

Man hat sehr wenig Grip, kann gar nicht richtig attackieren. Ich muss früher bremsen und kann gar nicht so hart in die Kurve gehen, weil die Reifen sonst sofort blockieren. Deswegen hoffe ich, dass die Reifen bis zum Saisonanfang etwas weicher werden.

Wird Bridgestone in der Formel 1 den Status quo verwalten?

„Als Monopolist kann es sich Bridgestone leisten, die Reifen das ganze Jahr hindurch nicht weiterzuentwickeln, was vermutlich auch geschehen wird“, kommentiert F1Total.com bereits 105 Tage vor Beginn der neuen Saison im australischen Melbourne am 18. März 2007.

Der japanische Hersteller stehe nun unter keinem Leistungsdruck mehr, heißt es da weiter. Zwar gelte es als Herausforderung, das gesamte Feld zu beliefern, doch die Forschungs- und Entwicklungsabteilung könnte nun mehr oder weniger Urlaub machen. Dies sei zwar in dieser Klarheit bisher noch nicht formuliert worden, schreibt F1Total.

com weiter, doch Bridgestones Technischer Manager Hisao Suganuma mache inzwischen keinen Hehl mehr daraus: „Wir geben den Teams die Reifen und damit müssen sie dann arbeiten. Alle Teams bekommen die gleichen Mischungen. In der Theorie werden wir also nicht weiterentwickeln, es sei denn, es ergeben sich irgendwelche Probleme.