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Bridgestone: Erstmals Truck Tyre Centre in der Golf-Region

Der japanische Reifenhersteller Bridgestone festigt derzeit seine Position im Mittleren Osten. Der Times of Oman zufolge hat Bridgestone Middle East & Africa im Sultanat Oman an der Südspitze der arabischen Halbinsel ein neues „Truck Tyre Centre“ eingerichtet. Dieses Centre ist das erste dieser Art in der Golf-Region.

Bandag einigt sich mit Sammelklägern

Der amerikanische Runderneuerungskonzern Bandag Inc. hat erfolgreich eine mögliche Sammelklage abgewehrt, die die geplante Übernahme durch die Bridgestone Corp. für rund eine Milliarde US-Dollar womöglich noch hätte gefährden können.

Wie Reuters meldet, habe man sich vorbehaltlich einer richterlichen Entscheidung mit den Klägern auch über die Zahlung der Anwaltsgebühren in Höhe von 610.000 US-Dollar durch Bandag geeinigt. Die Kläger hatten behauptet, Bandag habe es versäumt weitere Angebote einzuholen und habe darüber hinaus weitere Angebote sogar abgeschreckt.

Nokian Tyres: Marktführer bei Premiumreifen

Für Nokian Tyres wird der russische Reifenmarkt seit der Inbetriebnahme der Fabrik in Vsevolozhsk in der Nähe von St. Petersburg mehr und mehr zum wirklichen Heimatmarkt, konnte der finnische Reifenhersteller doch im vergangenen Jahr erstmals mehr in Russland als in Finnland umsetzen. Mittlerweile stammt jeder vierte Euro Umsatz aus Russland und – wie der Hersteller immer wieder betont – korrespondierten die Margen, die das äußerst profitable Unternehmen in Russland erzielen kann, mit denen in den nordischen Märkten.

Kein Wunder also, dass der Hersteller weit reichende Pläne für den russischen Reifenmarkt hat: Im aktuellen Geschäftsbericht etwa betont Nokian Tyres, dass die Produktionskapazität der neuen Fabrik bis 2011 auf bis zu zehn Millionen Pkw-Reifen mehr als verdoppelt werden soll. Dazu soll im Rahmen der zweiten Ausbaustufe am Standort eine weitere, eigenständige Fabrik entstehen..

Bridgestone Deutschland zieht in Bad Homborg um

Die Bridgestone Deutschland GmbH zieht innerhalb Bad Homburgs in ein neues Gebäude. Ab dem 1. April 2007 ist die größte Vertriebsgesellschaft der Bridgestone Europe NV/SA auf dem Gelände des ehemaligen Mahle Gebäudekomplexes in der Industriestraße 1 zu finden.

Der Bridgestone Deutschland GmbH sei es ein Anliegen gewesen, am Standort Bad Homburg zu bleiben, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. Daher habe das Unternehmen in einem neu errichteten Gebäude im „Büropark Gewerbegebiet Mitte“ Büroraum angemietet. Durch die modern ausgestatteten Räumlichkeiten könne Bridgestone seinen Mitarbeitern verbesserte Arbeitsbedingungen bieten.

Zusammen mit Bridgestone werde die Deutschland-Zentrale der First Stop Reifen Auto Service GmbH, eine 100-prozentige Tochter der Bridgestone Deutschland GmbH, in den Bürokomplex in der Industriestraße umziehen. In den vergangenen Jahren konnte Bridgestone sein Geschäft auf dem deutschen Reifenmarkt kontinuierlich ausbauen, die Mitarbeiterzahl wurde sowohl am Standort Bad Homburg als auch bundesweit dieser Entwicklung angepasst..

„BT-021“ löst Bridgestones „BT-020“ ab

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Zu sehen gab’s ihn erstmals schon im Rahmen der Intermot im Herbst vergangenen Jahres, und seit Anfang 2007 ist er bereits im Handel erhältlich: Die Rede ist von Bridgestones neuestem Tourensportreifen „Battlax BT-021“, der den „Battlax BT-020“ in der Motorradreifenproduktpalette des Herstellers ersetzt. „Der ‚BT-020’ ist der bislang bestverkaufte Motorradreifen von Bridgestone. Obwohl wir mit ihm in einigen der wichtigen Märkten Europas sogar im zurückliegenden Jahr teilweise noch Marktanteilsgewinne im Segment der Tourensportreifen realisieren konnten, ist er doch mittlerweile etwas in die Jahre gekommen“, so Gunther Podevyn, Senior Manager Motorcycle Tyre Products bei Bridgestone Europe.

„Größter Reifen der Welt“ auf der BAUMA zu sehen

Vom 23. bis zum 29. April 2007 öffnet die BAUMA in München ihre Pforten.

Die Messe für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte zählte 2004 rund 2.800 Aussteller aus aller Welt und weit über 400.000 Besucher.

Auch in diesem Jahr will sich Bridgestone wieder in der bayrischen Landeshauptstadt als Vollsortimenter von Reifen für Erdbewegungsmaschinen präsentieren und aktuelle Produkte für Mobilkräne, Radlader, Muldenkipper und Dumper zeigen. Nach eigenen Angaben verfügt der Reifenhersteller über 40 Profile in insgesamt rund 300 Größen für die verschiedensten Einsatzzwecke. Zu den Hauptattraktionen am Bridgestone-Messestand in München wird dabei übrigens der „größte Reifen der Welt“ mit einem Durchmesser von über vier Metern und einem Gewicht von über fünf Tonnen gezählt.

Kooperation zwischen Bridgestone und Off Road wird fortgesetzt

Nach zwei Jahren Zusammenarbeit geht die Kooperation zwischen Bridgestone und der Zeitschrift Off Road neue Wege. Wurde im Rahmen der Serie „Die Reifenprofis“ bislang in jeder Ausgabe des Magazins ein 4×4-Profi unter den Bridgestone-Reifenfachhändlern vorgestellt und zusätzlich jeweils ein Thema rund um die Bereifung von 4×4-Fahrzeugen erläutert, wollen das Blatt und der Reifenhersteller in diesem Jahr darüber hinaus gemeinsam Reifenfachsymposien veranstalten, über die in dem Medium dann auch entsprechend berichtet wird. Zuvor schon hatte Bridgestone eine Seminarreihe ins Leben gerufen, bei der Fachhändler über Themen wie die Umrüstung von Sommer- auf Winterreifen bei SUV und Offroadfahrzeugen in Theorie und Praxis geschult wurden.

Dieses Angebot in Sachen 4×4-Bereifung wurde von den Lesern der Zeitschrift und dem Handel offenbar so positiv aufgenommen, dass man sich zu einer Ausweitung der gemeinsamen Aktivitäten entschlossen hat. Die Auftaktveranstaltung der Reifenfachsymposien fand kürzlich in München statt. Drei ausgewählte Reifenfachhändler, zwei Reifenexperten von Bridgestone sowie ein unabhängiger Experte des TÜV diskutierten gemeinsam mit der Redaktion der Off Road über wichtige Aspekte der Reifenumrüstung – besonders im Bereich SUV.

Firestone mit zwei Winterspezialisten im Lkw-Segment

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Mit zwei neuen Produkten der Marke Firestone wird der Bridgestone-Konzern im kommenden Winter Transporter ausstatten. Der Winterhawk C für Leichttransporter sowie der Vanhawk Winter für Mittel- und Schwertransporter sind beide für Geschwindigkeiten bis 190 km/h freigegeben (Speedindex T). Ihre besondere Haltbarkeit sei durch eine neue Konstruktionstechnologie sichergestellt, heißt es dazu in einer Produktinformation.

Für den Firestone Winterhawk C sei ein Profil geschaffen worden, das für Wintereinsätze bestens geeignet sei. Im Vergleich zu normalen Pkw- Reifen habe der Winterhawk C ein verändertes, optimiertes Profil, das die Steifigkeit der einzelnen Profilblöcke erhöhen und zusammen mit einer breiteren Aufstandsfläche den Anpressdruck verringern soll. Zwei Karkasslagen und die zusätzliche Verstärkung des Reifenwulstes verschafften ihm besondere Haltbarkeit und Langlebigkeit.

Außerdem reduziere die Cap-and-Base-Technologie mit zwei aufeinander liegenden, unterschiedlich harten Gummimischungen die Hitzeentwicklung und verleihe dem Reifen bessere Hochgeschwindigkeitstauglichkeit. Der erste Firestone Lamellen-Winterreifen in diesem Segment habe in Tests vor der Einführung beim Brems- und Beschleunigungsverhalten auf Schnee exzellente Ergebnisse sowie besonders ausgeglichene Nass- und Trockenleistung gezeigt.

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„Pilot Road 2” erweitert Michelin-Motorradreifenprogramm

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Dass man 2007 einen neuen Motorradreifen mit Zweikomponentenmischungstechnologie vorstellen würde, hatte Michelin schon im Rahmen der Intermot im Herbst vergangenen Jahres durchblicken lassen. Jetzt hat ihn der Reifenhersteller in Form des Sporttouringreifens „Pilot Road 2“ auch offiziell vorgestellt. Anders als die zusätzliche Ziffer im Namen auf den ersten Blick vermuten lassen würde, ersetzt der Neue allerdings nicht den weiter erhältlichen „Pilot Road“ in der Michelin-Produktpalette.

Bridgestone Australia wird von der Börse genommen

Die Aktionäre der Bridgestone Australia Ltd. haben mit einer überwältigenden Mehrheit beschlossen, die Aktien aus dem Handel an der Börse in Adelaide zu nehmen und das Unternehmen somit wieder unter dem Dach der japanischen Bridgestone Corp. zu „privatisieren“.

Medienberichten zufolge haben 99 Prozent der nicht von Bridgestone Corp. gehaltenen Aktien für diesen Schritt gestimmt und sich somit für die Annahme des Angebots entschieden, das die japanische Konzern unterbreitet hatte. Die Bridgestone Corp.

hält gegenwärtig 60,3 Prozent der Aktien. Die Transaktion soll im Mai 2007 abgeschlossen sein. Bridgestone Australia Ltd.