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Zehn Millionen Bridgestone-Runflats ausgeliefert

Bridgestone hat unlängst den zehnmillionsten Runflat-Reifen ausgeliefert. Das meldet jedenfalls Automotive Business Review unter Berufung auf Aussagen des Reifenherstellers. Demnach werden die Notlaufreifen des Konzerns in insgesamt sechs Werken an Standorten in Japan, den USA, Polen und Südafrika gefertigt.

Recycelter Reifenruß bei Bridgestone im Gespräch

Das US-Technikzentrum von Bridgestone Firestone (Akron/Ohio) ist in Verhandlungen mit dem amerikanischen Umweltunternehmen Alliance Recovery Corporation (Monroe/Michigan) getreten, um die Verwendung von wiedergewonnenem Reifenruß auszuloten. Das Material fällt bei der thermisch-chemischen Verwertung von Gummi, vor allem Altreifen, in Alliance-Anlagen als Nebenprodukt an..

BSFS braucht weiter Bedenkzeit wegen Technical Center

Offenbar hat sich Bridgestone Firestone North America immer noch nicht entschieden, ob der in Planung befindliche Neubau des Technical Center in Akron errichtet werden soll, wo die Einrichtung mit ihren 600 Beschäftigten seit jeher ansässig ist, oder ob ein Umzug nach Nashville vollzogen wird, wo wiederum die US-Zentrale des japanischen Reifenkonzerns angesiedelt ist. Ursprünglich hatte man sich bis Ende Mai entscheiden wollen; nun heißt es, eine Entscheidung werde spätestens Ende dieses Jahres fallen. Der Umzug soll bis 2011 vollzogen werden.

Bridgestone-Malwettbewerb mit Rekordbeteiligung

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Mehr als 40.000 Kinder aus ganz Europa zeigten beim Bridgestone Malwettbewerb „Dreams at heArt“, wie wichtig ihnen Straßensicherheit und Umweltschutz sind. In der vergangenen Woche wählte nun die Jury in Brüssel die 90 Gewinner des Wettbewerbs 2008 aus.

Die Preise sind bereits auf dem Weg zu Schulen in ganz Europa. Mit 40.700 Einsendungen aus 20 Ländern (gegenüber 37.

555 in 2007) konnte im vierten Jahr in Folge ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt werden. Mit dem Thema „Sicheres Reisen auf dem Planeten Ecopia“ sollte neben der Straßensicherheit vor allem auch der Umweltaspekt berücksichtigt werden. Grundschulkinder aus ganz Europa waren aufgerufen, ihre Vorstellungen von diesem Planeten zu Papier zu bringen.

Michelin-Winterreifen gefallen den Japanern

Im fünften Jahr hintereinander hat Michelin bei der Frage nach der Zufriedenheit mit Winterreifen im Rahmen von Studien des Marktbeobachtungsunternehmens J.D. Power den Spitzenplatz eingenommen.

Der Vorsprung auf den zweitplatzierten Bridgestone ist groß, die dahinter in dieser Reihenfolge aufgelisteten Reifenanbieter Yokohama, Dunlop, Toyo, Goodyear und Falken haben jeweils Punktzahlen unter dem Durchschnitt. Michelin siegt in allen abgefragten Einzelkategorien, befragt wurden 3.571 Verbraucher nach ihren Erfahrungen in der zurückliegenden Wintersaison.

Doppelerfolg für Bridgestone beim MotoGP-Lauf in Mugello

Mit Valentino Rossi auf Platz eins und dem amtierenden Weltmeister Casey Stoner auf Platz zwei konnte sich Bridgestone am vergangenen Wochenende über einen Doppelerfolg beim MotoGP-Lauf im italienischen Mugello freuen. Als Dritter schaffte es Michelin-Fahrer Dani Predrosa auf das Podium. „Es ist ein großartiges Gefühl.

Ich habe alles gegeben und meine Yamaha und meine Bridgestone-Reifen haben von Anfang an bis zum Ende des Rennens sehr gut funktioniert“, freute sich Rossi nach dem Rennen in seinem Heimatland, für das man – wie er weiter sagt – nicht nur das richtige Setup für seine Maschine gefunden, sondern offensichtlich auch die richtigen Reifen für die hohen Temperaturen zur Hand gehabt habe. Mit seinem Sieg hat Rossi zudem mit 122 Punkten die Führung in der Gesamtwertung vor Dani Pedrosa (110 Punkte) und seinem Teamkollegen Jorge Lorenzo (94 Punkte), der bekanntlich anders als er auf Michelin-Reifen fährt. „Es ist fantastisch, zwei Bridgestone-Fahrer ganz oben auf dem Podium zu sehen“, findet auch Hiroshi Yamada, Motorsportmanager für den Motorradbereich bei dem Reifenhersteller.

„Nach Valentinos ungeschlagenem Rekord hier in Mugello und seiner am Samstag herausgefahrenen Pole Position waren wir vor dem Rennen schon ein wenig unter Druck, sodass ich sehr froh bin, dass unsere Reifen einen so guten Job gemacht haben”, ergänzt er. „Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung unserer Reifen hier in Mugello“, stimmt ihm Tohru Ubukata, Manager Motorradrennreifenentwicklung bei Bridgestone, zu. Schließlich gehöre der italienische Kurs nicht gerade zu den besten Strecken für die Reifen der japanischen Marke.

Bridgestone: F&E-Zentrum für chemische und industrielle Produkte

Dieser Tage eröffnete die Bridgestone Corporation offiziell ihr neues Forschungs- und Entwicklungscenter für chemische und industrielle Produkte am Standort Yokohama in Japan. Das Werk in Yokohama stellt ein breites Spektrum an Produkten her, wie beispielsweise Gummi als Rohmaterial oder chemische Produkte aus Urethan und andere anwendungsbezogene Produkte, die in der polymeren Technologie genutzt werden, einschließlich glasfaserverstärktem Kunststoff (FRP)..

Großes Stühlerücken im Bridgestone-Konzern

Im Rahmen eines größeren Management-Revirements geht Takashi Urano, bisher CEO und President Bridgestone Europa, als Vice President& Senior Officer, International Tire Business Operations zurück nach Japan. Ihn wird Toru Tsuda, bisher Vice President & Senior Officer, als Chairman und CEO in Brüssel ersetzen. Zum 1.

Juli kommt Yuji Takeuchi, derzeit noch President Bridgestone in China als COO und als solcher verantwortlich für Sales and Manufacturing Divisions nach Brüssel. Takeuchi war bereits von 2000 bis 2004 für Bridgestone Europa tätig..

Gegenseitige Beteiligung von Bridgestone und Toyo

Branchenprimus Bridgestone Corporation und der japanische Wettbewerber Toyo Tire & Rubber – Nummer 11 in der Reifenwelt – haben eine Allianz geschmiedet. Während Bridgestone 8,72 Prozent der Toyo-Anteile erwirbt, übernimmt der kleinere Partner 0,48 Prozent am weltgrößten Reifenhersteller. Mit 1,91 Prozent ist auch der weitere japanische Reifenhersteller Yokohama an Toyo beteiligt.

Bridgestone und Toyo betonen unisono, dass die neue Verbindung als „lose“ zu betrachten sei und die jeweiligen Managementteams unabhängig operieren. Über die Kapitalbeteiligung hinaus werden die Entwicklung von Produktionstechnologien, die Beschaffung von Rohstoffen sowie anderen Materialien und Einrichtungen, die gegenseitige Unterstützung bei der Produktion – so hat Toyo kein eigenes Werk in Europa –, Logistiksysteme und nicht reifenbezogene Geschäfte genannt..

Neues Fiege-Logistikzentrum für Bridgestone in Betrieb

Der Logistikdienstleister Fiege hat Mitte des Monats sein Logistikzentrum für die Distribution von Reifen der Firma Bridgestone im osttschechischen Bor in Betrieb genommen. Der rund 71.000 Quadratmeter große Terminal befindet sich direkt an der Autobahn Pilsen-Nürnberg und ist von der tschechisch-bayerischen Grenze etwa eine halbe Stunde entfernt.

Das Unternehmen beschäftigt insgesamt 70 Mitarbeiter. Vom neuen Logistikzentrum werden die Regionen Mittel-Osteuropa sowie Süd- und Westeuropa beliefert. „Das Zentrum wird sowohl für die Nachversorgung für die regionalen Distributionszentren in Italien, Rumänien, Polen, Ungarn, Belgien, Deutschland und Österreich genutzt.

Aber auch von hier aus werden Reifen innerhalb der Tschechischen Republik geliefert“, erklärt der Geschäftsführer von Fiege International, Jens Fiege. Bis zu einer Million Reifen können in Bor gelagert, zwischen 38.000 bis zu 60.

000 in Spitzenzeiten umgeschlagen werden. „Wir haben neben Autoreifen auch Reifen für Motorräder, Lastwagen, Traktoren, Busse und Spezialfahrzeuge. Dabei handelt es sich jetzt um Winterreifen, denn für uns geht bereits jetzt die Wintersaison los“, erklärt der Jungmanager laut Prager Zeitung.