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F1-Reifenspezifikationen für Rennen 10 bis 14 veröffentlicht

Die ersten sieben Rennen der diesjährigen Formel-1-Saison sind absolviert, die Reifenspezifikationen für die nächsten beiden Läufe in Frankreich (Soft und Medium) und Großbritannien (Medium und Hard) sind längst veröffentlicht. Jetzt hat Exklusivlieferant Bridgestone bekannt gegeben, welche der insgesamt vier Reifentypen – unterschieden nach dem Härtegrad der Laufflächenmischungen – den Teams in den Rennen zehn bis 14 zur Verfügung gestellt werden: Bei den Großen Preisen von Deutschland, Belgien und Italien (Rennen 10, 13 und 14) werden jeweils die härtesten Gummimischungen angeboten (Medium, Hard), bei den Rennen in Ungarn und Spanien (Rennen 11 und 12) jeweils die beiden weichen Gummimischungen (Soft und Super Soft). Für Hockenheim liegen keine Vorjahreserfahrungen vor, fürs Rennen in Budapest bleibt alles beim Alten, der Stadtkurs von Valencia ist neu im F1-Kalender, in Spa und Monza waren im letzten Jahr die beiden mittelharten Gummimischungen Soft und Medium zum Einsatz gekommen.

Michelin und Bridgestone im Streit über Test in Frankreich

Das Thema rollwiderstandsoptimierte Reifen erregt allerorten die Gemüter. In Frankreich entbrennt gerade ein medialer Streit darüber, ob ein Standard-Lkw-Reifen von Bridgestone genauso gut, wenn nicht sogar besser als ein rollwiderstandsoptimierter Reifen von Michelin (Energy 2) ist. Anfang der Woche hatte das renommierte französische Medium Autoactu.

com über einen durch Bridgestone Frankreich durchgeführten, viermonatigen Vergleichstest berichtet, an dem sich – so Bridgestone – selbst der Wettbewerber aktiv beteiligt habe. Bei dem vermutlich nicht unter Laborbedingungen durchgeführten Test kam heraus, dass der Standard-Lkw-Reifen von Bridgestone im Schnitt 29,81 Liter auf 100 Kilometer brauchte, während der mit Michelin Energy 2 bereifte Lkw 29,88 Liter nötig hatte..

Britisches Gericht fällt erstes Urteil gegen Schlauchkartell

Während die Europäische Kommission ihre Untersuchung im sogenannten „Schlauchkartell“ fortsetzt, hat ein britisches Gericht nun drei Angeklagte zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt; ihnen sei nachgewiesen worden, meldet die BBC, Preisabsprachen bei der Vermarktung von Marineschläuchen getroffen zu haben. Zwei der Verurteilten Briten waren Direktoren bei Dunlop Oil & Marine Ltd., einer englischen ContiTech-Tochter; der dritte Verurteilte habe die Kartellaktivitäten weltweit koordiniert.

Die drei waren im Mai 2007 in den USA verhaftet worden, nachdem ihre Häuser in Großbritannien durchsucht und sie beim „Besprechen illegaler Aktivitäten“ gefilmt worden waren. Im Dezember wurde dann in Großbritannien der Prozess eröffnet. Die Preisabsprachen hätten die Preise für Marineschläuche in Großbritannien in die Höhe getrieben, auch für das britische Verteidigungsministerium.

Das zuständige britische „Office of Fair Trading“ hofft nun darauf, dass von dem schnellen Urteil des Londoner Southwark Crown Court eine abschreckende Wirkung ausgehe. Im Mittelpunkt der Untersuchung der Europäischen Union stehen auch Bridgestone, Yokohama Rubber, Manuli Rubber aus Italien, Parker ITR sowie Trelleborg aus Schweden..

Toyo Tires auf der REIFEN mit neuen Perspektiven

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Toyo-Prokurist Wilhelm Höppner räumt ein, dass die direkt vor der Messe eingegangene Information, dass sein Unternehmen – weltweit die Nummer 11 in der Rangliste der Reifenhersteller – eine Allianz mit dem Branchenprimus Bridgestone (gegenseitige Beteiligung) eingegangen ist, eine Überraschung war. Aber keine unangenehme, meint er, davon könne man durchaus als europäische und deutsche Dependance profitieren. Ob er damit meint, dass Toyo selbst in Europa keine Fertigungsstätte, in der Vergangenheit aber schon Offtake-Produktionen in Europa in Anspruch genommen hat? Womit man natürlich gleich ins Spekulieren gerät angesichts des Deals im fernen Japan, von dem man natürlich nicht weiß, ob und wenn ja welche Details es über die Statements der beiden Unternehmen hinaus gibt.

Bridgestone: Keine Notwendigkeit, Heizdeckenverbot zu verschieben

Einige F1-Piloten haben sich aus Sicherheitsgründen gegen das Verbot von Heizdecken ab der Saison 2009 ausgesprochen, so dass wenigstens eine Verschiebung erwogen wird. Exklusivausrüster Bridgestone sieht nach Medienberichten diese Notwendigkeit nicht. Allerdings könnten einige Teams versuchen, sich einen Vorteil herauszuholen, indem sie den von Bridgestone vorgeschlagenen Mindestreifendruck unterschreiten und auf Risiko gehen.

Bridgestone gründet neue Vertriebsgesellschaften in Osteuropa

Bridgestone Europe NV/SA hat neue Vertriebsgesellschaften in Rumänien, der Slowakei sowie Lettland gegründet. Sie sollen in den jeweiligen Märkten sowohl für die Verkaufs- und Marketingaktivitäten verantwortlich zeichnen als auch helfen, dort den Kundenservice des Reifenherstellers weiter zu verbessern. „Unsere Absatzzahlen in Rumänien, der Slowakei sowie den baltischen Staaten haben in den zurückliegenden Jahren signifikant zugelegt“, so Gerry Duffy, Vice President Sales & Marketing Bridgestone Europe.

„Es ist daher an der Zeit, näher an die Märkte heranzurücken, unsere Präsenz dort zu erhöhen sowie unseren Kunden und den Verbrauchern in diesen Ländern einen besseren Service zu bieten“, ergänzt er. Duffy gibt sich überzeugt, dass die drei neuen Vertriebsgesellschaften, die ihre Aktivitäten ab 1. Juli dieses Jahres entfalten werden, den Bridgestone-Geschäftskunden qualitativ hochwertige Dienstleistungen und Lösungen bieten werden.

MotoGP: Dani Pedrosa schlägt WM-führenden Rossi

Vor heimischer Kulisse hat der auf Reifen des Herstellers Michelin vertrauende MotoGP-Fahrer Dani Pedrosa vom Honda-Repsol-Team den Sieg beim „Gran Premi de Catalunya“ (Spanien) eingefahren und damit den Punkteabstand auf den derzeit in der WM-Gesamtwertung führenden Italiener Valentino Rossi um fünf Punkte verkürzen können. Rossi kam bei dem jüngsten Rennen, in das er von Platz neun aus gestartet war, auf seiner Bridgestone-bereiften Yamaha als Zweiter ins Ziel, vor Casey Stoner auf seiner ebenfalls mit Reifen der japanischen Marke ausgerüsteten Ducati..

Weiche Gummimischungen beim F1-Rennen in Montreal

Bridgestone wird den Teams zum Formel-1-Rennen in Montreal die beiden weichsten der insgesamt vier Reifenmischungen anbieten – wie zuletzt beim Rennen in Monaco. In der vergangenen Saison war bei der Supersoft-Gummimischung noch „Graining“ (Blasenbildung auf der Lauffläche) beklagt worden: Um dieses Problem zu beheben, hat der Reifenhersteller die Zusammensetzung der Mischung modifiziert, fraglich ist aber, ob genügend Erfahrungen darüber vorliegen. Die Herausforderung für die F1-Reifen auf dem Kurs von Montreal vor allem in der Beanspruchung beim Herunterbremsen aus hoher Geschwindigkeit liegen.

Aktion „Actros on Tour“ zum fünften Mal mit Bridgestone als Partner

An 23 Veranstaltungstagen auf acht stark frequentierten Autohöfen in Deutschland will Mercedes-Benz seinen neuen „Actros“ bereits vor dessen offizieller Markteinführung auf der IAA Nutzfahrzeuge im September präsentieren. Die dafür geplante „Roadshow“ bringt aber nicht nur die aktuellsten Produkte des Fahrzeugherstellers zum Einsatzort der Lkw-Fahrer an die Autobahn, sondern auch die Fußballeuropameisterschaft: Denn die Aktion „Actros on Tour“ beginnt parallel zum Start der EURO 2008 am 7. Juni in Uhrsleben und bietet den insgesamt rund 14.

000 erwarteten Besuchern die Möglichkeit, die EM-Spiele live auf einer Großbildleinwand mit zu verfolgen oder bei Torwandschießen und Tischkicker selbst sportlich aktiv zu werden. Bridgestone beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder bei „Actros on Tour“ mit einem eigenen Stand im 120 m² großen Mercedes-Benz-Zelt und will die Besucher über aktuelle Produkte und Konzepte aus dem Lkw-Reifensegment – darunter beispielsweise der „M749“ für die Antriebsachse, der aufgrund höherer Laufleistung, eines geringeren Rollwiderstandes sowie seiner Runderneuerungsfähigkeit besonders wirtschaftlich sein soll – informieren..

CERM testet wieder Michelin-Motorradreifen

Nachdem Michelin den „Pilot Road 2“ in der Größenpaarung 120/70 ZR17 und 180/55 ZR17 im vergangenen Jahr schon beim Centre d’Essais Routiers Méchaniques (CERM) einem Vergleichstest mit sechs Wettbewerbsprodukten hatte unterziehen lassen, ist nun offenbar noch ein Nachtest gegen den neuen „Roadsmart“ von Dunlop gefahren worden. Mit dem gleichen Ergebnis, wie der Hersteller selbst sagt: Der Michelin-Reifen soll dabei – wie bei den sechs anderen Wettbewerbsfabrikaten zuvor auch – den Dunlop-Reifen ebenfalls in Sachen Nassgrip und bezüglich der Kilometerlaufleistung hinter sich gelassen haben. Des Weiteren hat man in einem weiteren Testlauf den neuen „Anakee 2“ aus dem Hause Michelin beim CERM gegen Metzelers „Tourance EXP“ und Bridgestones „Battle Wing“ antreten lassen, wobei die Reifen auf einer im Konvoi dreier identischer Maschinen (BMW R1200 GS, Reifengrößen 110/80 R19 und 150/70 R17) zurückgelegten Strecke von 4.

872 Kilometern ihre Qualitäten in Bezug auf die Laufleistung unter Beweis stellen mussten. Über gemessene Rundenzeiten auf nasser Fahrbahn wurde gleichzeitig allerdings auch hier wieder die Disziplin Nassgrip abgearbeitet. Herausgekommen dabei ist laut Michelin, dass der „Anakee 2“ bezüglich seiner Nässeeigenschaften auf dem gleichen Niveau liege wie die Reifen von Metzeler und Bridgestone, in Sachen Laufleistung jedoch ein Plus von wenigstens 29 Prozent zu bieten habe.