business

Beiträge

Bridgestone nimmt Marke „Dayton“ in Nordamerika aus dem Sortiment

,

Der Bridgestone-Konzern nimmt die Marke “Dayton” nun offenbar in Nordamerika gänzlich vom Markt. Wie es dazu bei Tire Review heißt, unserem US-amerikanischen Partnermedium, habe der japanische Reifenhersteller “keine Pläne, die Marke wiederzubeleben”. Bridgestone hatte die Marke Dayton bereits im vergangenen Jahr als Lkw-Reifen vom Nordamerika-Markt genommen, nun folgen nach und nach auch Pkw-, LLkw- und SUV-Reifen.

Dayton-Reifen gehören seit 1961 zur Firestone Tire & Rubber Co.; in den Bridgestone-Konzern gelangte die Marke dann 1988 im Zuge der Firestone-Übernahme durch die Japaner. Während die Marke Dayton in Deutschland von Bridgestone nicht vermarktet wird, sollen sich für die beiden Märkte Österreich und Schweiz, wo die Marke – dann aus europäischer Produktion stammend – nichts ändern.

Rost am Tank – Ford ruft 1,1 Millionen Pick-ups in den USA zurück

Ford Pick

Ford ruft in seinem Heimatland jetzt 1,1 Millionen Pick-up-Trucks in die Werkstätten zurück. Der Grund: Die Befestigungen der Tanks kann durch Enteisungsmittel auf den Straßen angegriffen werden, also rosten, und schließlich reißen. Schlimmstenfalls könne Sprit austreten und es könne ein Brand entstehen, warnte Ford.

Von dem Rückruf seien der Verkaufsschlager Ford F-150 sowie seine Schwestermodelle F-250 und Lincoln Blackwood betroffen. Die Pick-up-Trucks stammen aus den Jahren 1997 bis 2004. Der Rückruf gilt allerdings nur für bestimmte US-Bundesstaaten, in denen die problematischen Enteisungsmittel eingesetzt werden.

Toyo jetzt offiziell raus aus US-Joint-Venture mit Conti und Yokohama

Nachdem Toyo mit seinen beiden Joint-Venture-Partnern in den USA – Continental und Yokohama – seit Januar dieses Jahres im Streit über ein Technologieabkommen zwischen Toyo und der ebenfalls aus Japan stammenden Bridgestone Corp. lag, haben die Beteiligten jetzt einen Schlussstrich gezogen. Dabei geht es hauptsächlich um das seit 1988 gemeinsam betriebene Joint Venture, unter dessen Dach die drei Partner in Mount Vernon (Illinois/USA) gemeinsam Lkw-Reifen produzierten.

Die 16 Prozent, die Toyo bisher am Gemeinschaftsunternehmen GTY Tire Co. gehalten hatte, wurden jetzt zu gleichen Teilen auf Continental und Yokohama verteilt. Der deutsche Partner kommt damit nunmehr auf einen Anteil von 59 Prozent (bisher 51) und Yokohama auf 41 Prozent, berichten US-Medien unter Berufung auf Matthias Schönberg, der noch bis Ende Juni als CEO für Continental Tire the Americas fungiert; er wechselt zu ContiTech.

Die neue Eigentümerstruktur sei Teil einer Übereinkunft der drei Reifenhersteller. Sie wurde erreicht, nachdem Toyo Tire Holdings of Americas Inc. Klage gegen Continental und Yokohama eingereicht hatten, die als Mehrheitseigentümer des Joint Ventures Toyo ab Januar nicht mehr mit Reifen belieferten und auf den “Technologieaustausch” von Toyo und Bridgestone verwiesen.

Marke Firestone mit weiteren Chrysler-Homologationen

Die zu Bridgestone gehörende Marke Firestone wird in Nordamerika von Chrysler/Fiat immer häufiger für die Erstausrüstung gewählt. Neuestes Beispiel ist die Chrysler-Limousine 300: Wie Bridgestone Americas Tire Operations (BATO) mitteilt, wird der Ganzjahresreifentyp FR710 in P225/60 R18 99T auf dem Modelljahrgang 2011 des 300 Limited und des 300C als Standard verbaut, der ebenfalls auf den Ganzjahreseinsatz ausgelegte Firehawk GT in 245/45 R20 99V als Option. dv.

OE-Erfolge für die Marke Firestone in Nordamerika

Nachdem erst vor wenigen Tagen der Firestone-Reifentyp GT Pursuit in der Größe P225/60 R18W auf dem Dodge Charger Pursuit von Chrysler eine für Nordamerika bedeutsame Freigabe erhalten hat, überrascht jetzt die Bridgestone-Zweitmarke mit einer Homologation beim erst dieser Tage in den USA eingeführten Fiat 500 des Modelljahrganges 2012: Die Modellvarianten “500 Pop” und “500 Lounge” […]

Bridgestone Americas erhält neuen Finanzchef

Bridgestone Americas Inc. bekommt einen neuen Chief Financial Officer. Ken Weaver wird zum 15.

Mai das Finanzressort des japanischen Reifenherstellers in Nordamerika von Koki Takahashi übernehmen, der jüngst zum Chairman of the Board ernannt wurde. Weaver ist aktuell Chairman, CEO und President der Bridgestone-Töchter Firestone Diversified Products und President der Firestone Building Products. ab.

Neue Website für Firestone gestartet

FirestoneNet

Bridgestone hat eine neue europäische Website für die Marke Firestone entwickelt, die sich insbesondere an Endverbraucher richtet. Das Erscheinungsbild und die übersichtlichen und einfachen Navigationsmöglichkeiten der Seite www.firestone.

Bridgestone USA lässt sich umstimmen: Firestone bleibt IndyCar erhalten

Der Ausstieg der Marke Firestone als Exklusivlieferant der in Nordamerika so populären Rennserie Indycar zum Jahresende 2011 erschien noch vor wenigen Tagen definitiv. Jetzt haben sich die Manager von Bridgestone Americas Tire Operations (BATO) erweichen lassen und dem fast flehentlichen Bitten der Rennteams zum Verbleib gebeugt: Die Bridgestone-Zweitmarke Firestone, deren Reifen schon vor hundert Jahren zur Indy-Geburt auf dem Siegerauto montiert waren, wird über diese Saison hinaus auch in 2012 und 2013 ihren Exklusivstatus behalten und wie seit 1996 die “IZOD Indy Car Series” mit Reifen beliefern, nicht aber die sogenannten “Indy Lights”, einer Serie, die Fahrer und Teams an die “Königsklasse des amerikanischen Motorsports” heranführen soll. Damit ist auch eine Reglementsklippe bewältigt, denn ab dem nächsten Jahr gelten in der IZOD Indy Car Series völlig neue Regeln, was zu veränderten Fahrzeugen führen wird.

Firestone verlässt die IndyCar Series

Randy Bernhard, Chef der IndyCar Series, soll zwar noch versucht haben, die Bridgestone-Manager zu einem Sinneswandel zu bewegen und noch eine Saison dranzuhängen, zumal dann ohnehin ein neues technisches Reglement auch mit neuen Chassis und Motoren in Kraft tritt. Nachdem Bridgestone sich erst aus der Formel 1 zurückgezogen hatte, endet Ende 2011 aber Ende 2011 auch das Engagement der Konzernmarke Firestone in der IndyCar Series. Nicht ganz unerwartet, hatte das Unternehmen doch bereits Anfang des Jahres von entsprechenden Überlegungen berichtet.

Firestones Indy-Engagement lässt sich bis aufs Jahr 1911 zurückverfolgen, 1995 erfolgte nach längerer Abstinenz das Comeback und nach dem Ausstieg von Goodyear Ende 1999 der Exklusivstatus. Die Bridgestone-Zweitmarke beendet nicht nur das Engagement in der IndyCar Series, sondern zieht sich auch als Titelsponsor und Reifenlieferant der IndyLights zurück. Als mögliche neue Reifenpartner werden Marken wie Michelin, Hoosier oder Goodyear genannt.

OE-Erfolg für Bridgestone-Zweitmarke Firestone in Nordamerika

Die Bridgestone Americas Tire Operations (BATO, Nashville/Tennessee) freut sich über einen Erstausrüstungserfolg für die hauseigene Zweitmarke Firestone bei der in Nordamerika populären Chrysler-Automarke Dodge: Auf der “Performance-Flaggschiff-Limousine” Dodge Charger des Modelljahrganges 2011 werden ebenso wie auf dem “Muscle Car” Dodge Challenger Ganzjahresreifen Firehawk GT in 245/45 R20 99V montiert. dv