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Keniatische Reifenfabrik muss auf Bridgestone verzichten

Um 1970 war in der Nähe der keniatischen Landeshauptstadt Nairobi eine Reifenfabrik gegründet worden, die bis 2005 unter dem Namen Firestone East Africa Ltd. firmiert, aber von der sich Firestone-Eigner Bridgestone sukzessive zurückgezogen hatte. Der neue Mehrheitsgesellschafter Sameer Investments Ltd. – eine Investment-Gesellschaft innerhalb der keniatischen Sameer Group of Companies – hat in der in Sameer Africa umbenannten Fabrik neben der Eigenmarke Yana weiterhin Firestone-Reifen in Lizenz und mit technischer Hilfe von Bridgestone gefertigt sowie ferner Reifen der Marke Bridgestone vertrieben. Jetzt hat sich Bridgestone völlig von dem Engagement zurückgezogen und den verbleibenden 14,9-Prozent-Anteil an Sameer verkauft, die damit ihren Anteil an Sameer Africa auf 72,14 Prozent erhöht. Sameer werde künftig auf die technologische Expertise eines neuen strategischen Investors zurückgreifen können, heißt es. Der wird aber namentlich nicht genannt. Im letzten Jahr sind in der Fabrik noch 277.000 Reifen hergestellt worden. Der Vertrieb von Reifen der Marke Bridgestone bleibt in den Händen von Sameer. dv

Agrarreifen der Marke Bridgestone werden 2014 in Europa eingeführt

BSSch

Lothar Schmitt, Direktor Landwirtschafts- und Off-The-Road-Reifen bei der Bridgestone Europe NV/SA in Zaventem (Belgien), hat gestern im Rahmen einer Pressekonferenz auf der Agritechnica in Hannover die Ausweitung der Mehrmarkenstrategie und die Markteinführung von Landwirtschaftsreifen der Marke Bridgestone in Europa angekündigt. Die im Landwirtschaftsreifenmarkt bestens eingeführte Marke Firestone werde die Hauptmarke bleiben. Eine Einführung der Marke Bridgestone auf außereuropäischen Märkten stehe derzeit und wohl auch auf absehbare Zeit nicht auf der Agenda.

900 Lkw-Reifen täglich mehr aus amerikanischer Bridgestone-Fabrik

In den letzten beiden Jahren hat Bridgestone 36,6 Millionen US-Dollar in das Lkw-Reifenwerk Warren County (Tennessee) gesteckt und dabei 45 feste neue Stellen geschaffen. Jetzt neigt sich das Investitionsprojekt dem Ende entgegen und erhöht die Tageskapazität um 900 auf 9.000 Einheiten. Mit der Expansion will der Hersteller den Bedarf befriedigen und die Wünsche der Verbraucher an Lkw- und Omnibusreifen der Marken Bridgestone und Firestone erfüllen. dv

Agritechnica mit Beteiligung der Bridgestone-Marke Firestone

Doppelwinkel

Bridgestone nimmt mit seiner Marke Firestone an der diesjährigen Agritechnica in Hannover teil. Auf dem 238 Quadratmeter großen, zweistöckigen Stand (Halle 9, Stand Nr. G23) stellt das Unternehmen komplett in Europa hergestellte Landwirtschaftsreifen von Firestone aus. In den letzten beiden Jahren hat Firestone 75 Prozent der in der Landwirtschaft eingesetzten Radialreifen einem „Facelift“ unterzogen. Der Maxi Traction für Erntemaschinen und der Pflegereifen Performer sind die jüngsten Produkte in diesem Entwicklungsprozess.

BATO ernennt neuen Chef für seine Consumer-Division

Bridgestone Americas Tire Operations (BATO) hat einen neuen Chef für das Consumer-Segment in den USA und Kanada ernannt. Demnach ist Gordon Knapp ab dem 17. Juni als Präsident für Pkw-, SUV-, 4×4- und LLkw-Reifen des japanischen Herstellers in den beiden Märkten zuständig.

Die Division wurde zuletzt durch Larry Magee geleitet, der in den Ruhestand tritt. Knapp berichtet direkt an Eduardo Minardi, Chairman, CEO und President der Bridgestone Americas Tire Operations. ab.

Zur SIMA bringt Firestone neue Produkte mit

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Zu der derzeit und noch bis zum 28. Februar in Paris stattfindenden Landwirtschaftsmesse SIMA (Salon International du Machinisme Agricole) hat Firestone ein paar neue Produkte mit in die französische Hauptstadt gebracht. Einerseits erweitert die Marke aus dem Bridgestone-Konzern mit dem “Maxi Traction IF” in der Dimension 800/70 R38 einmal mehr sein Produktportfolio für besonders große und schwere Traktoren.

Dank einer vergrößerten Aufstandsfläche soll der mit dem Geschwindigkeitsindex D (bis 65 km/h) versehene Reifen Böden weniger verdichten als Reifen der Größen 710/70 R42 oder 650/85 R38 – insofern wird er als deren idealer Ersatz beschrieben. Darüber hinaus wird der “Maxi Traction” neuerdings ebenfalls in einer zusätzlichen Größe (800/65 R32) angeboten. Für den Einsatz in Reihenkulturen hat Firestone mit dem “Performer Row Crop” in 270/95 R48 zudem noch einen neuen Reifen mit im Gepäck zur SIMA und kündigt für die nächsten Monate zugleich einen weiteren Ausbau der Reihe bzw.

ergänzende Größen mit Querschnittsverhältnissen angefangen bei der 95er- über die 90er- bis hin zur 85er-Serie an. “Mit diesen neuen Produkten bieten wir hocheffiziente und langlebige Reifen für landwirtschaftliche Fahrzeuge an, mit denen sich nicht nur die Betriebskosten senken lassen, sondern die dank verringerter Bodenverdichtung/-erosion einerseits sowie über einen reduzierten Kraftstoffverbrauch auch die Umwelt schonen”, sagt Yves Kerstens, Managing Director der Commercial Business Unit bei Bridgestone Europe. SIMA-Besuchern will man am Messestand über die Produktseite hinaus aber durchaus noch mehr bieten: Deshalb wird beispielsweise etwa Firestones “Agri-Point”-Konzept für professionelle und unabhängige Landwirtschaftsreifenhändler vorgestellt oder die Smartphone-App der Marke, mit der sich unter anderem die korrekten Fülldrücke der Reifen in Abhängigkeit von der Einsatzart bestimmen lassen.

Bridgestone zeigt seine „Passion“ auf dem Genfer Autosalon

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Genfer Autosalon 2013 15232 tb

Vom 7. bis 17. März 2013 soll der Bridgestone-Stand auf dem 83.

Internationalen Autosalon in Genf den Unternehmensslogan “Your Journey, Our Passion” wieder mit Leben erfüllen. Die Besucher sind eingeladen, Bridgestones leidenschaftliches Engagement für Autos hautnah zu erleben. Unter dem Namen “Passion Salon” bietet der gesamte mittlere Bereich des Messestands Besuchern die Gelegenheit, mit Fachleuten von Bridgestone in direkten Kontakt zu treten und durch interaktive und unterhaltsame Kommunikationsmodule die Produkte des Unternehmens kennen zu lernen.

“Dieses Jahr laden wir die Besucher dazu ein, einfach bei uns vorbeizuschauen, sich ein Bild von unserem Engagement zu machen und sich auf eine unterhaltsame und informative Reise durch unsere Produkte und Technologien zu begeben”, erklärt Jake Rønsholt, General Manager Corporate & Brand Communications bei Bridgestone Europe. Auf einer Fläche von 230 m² in Halle 6 (Stand Nr. 6253) kann jeder Besucher in drei Bereichen auf seine ganz persönliche Entdeckertour gehen: In der “Current Zone” etwa werden brandaktuelle Produkte gezeigt, in der sogenannten “Core Zone” können sich Besucher mit den Experten von Bridgestone unterhalten, Fragen stellen und Näheres über die Produkte erfahren.

SIMA mit neuen Firestone-Agrarreifen

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Bridgestone Europe wird auf der Landwirtschaftsmesse SIMA vom 24. bis 28. Februar mit der Marke Firestone vertreten sein.

Drei neue Reifentypen – hergestellt im spezialisierten Werk des Konzerns in Puente San Miguel (Spanien) – sollen dabei im Mittelpunkt stehen: Mit dem Maxi Traction IF 800/70 R38 mit Speedindex “D” (= 65 km/h) für große Traktoren soll eine bodenschonende Alternative zu den Größen 710/70 R42 oder 650/85 R38 aufgezeigt werden. Der Maxi Traction 800/65 R32 kombiniert Effizienz mit hoher Traglast und Bodenschonung. Und der Performer 270/95 R48 ist der Einstieg der Marke in den Markt für Feldspritzen.

Indycar bis 2018 mit Firestone

Bis zum heutigen Tage ist “Indycar” in den Vereinigten Staaten populärer als die Formel 1, was möglicherweise auch mit der enorm langen Historie der Rennserie zusammenhängt, die seit mehr als hundert Jahren ausgetragen ist. Und in den Jahren der Anfänge wurden auch bereits Reifen der Marke Firestone auf den Indycar-Rennwagen montiert. Jetzt hat die Bridgestone Americas Tire Operations vorzeitig einen Exklusivvertrag für die ur-amerikanischen Reifenmarke in der “IZOD Indycar Series” unterschrieben, der das Engagement gleich bis 2018 festschreibt; der alte Vertrag läuft Ende 2013 aus.

Bridgestone begrüßt Einführung von RDK-Systemen

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Durch die zum 1. November EU-weit eingeführte Pflicht zur Ausrüstung neuer Fahrzeugmodelle mit einem Reifendruckkontrollsystem rechnet Bridgestone auch mit einem “breiteren Einsatz von Reifen mit Notlaufeigenschaften”. Seit 1.

November 2012 schreibt die EU verpflichtend für alle neuen Fahrzeugmodelle auf dem europäischen Markt die Ausstattung ab Werk mit einem Reifendruckkontrollsystem vor (Verordnung EG Nr. 661/2009). “Damit ist bei immer mehr Fahrzeugen die Voraussetzung für den Einsatz von Reifen mit Notlaufeigenschaften gegeben – ein Nachrüsten des Systems ist nicht mehr nötig”, schreibt Bridgestone in einer Mitteilung.

Ohne ein installiertes RDK-System könnte ein Autofahrer unter Umständen von einem Druckverlust durch eine Reifenpanne gar nichts mitbekommen, entsprechend groß ist die Stabilität von seitenwandverstärkten Notlaufreifen. “Daher ist es eine wesentliche Bedingung für den Einsatz von Reifen mit Notlaufeigenschaften. Autofahrer gewinnen durch Bridgestone-Runflat-Reifen ein entscheidendes Plus an Sicherheit: Bei einer Reifenpanne während der Fahrt mit herkömmlichen Reifen kann der Fahrer die Kontrolle über sein Auto verlieren und im schlimmsten Fall kann dies zu einem Unfall führen.