Zur Bridgestone Firestone Retail Commercial Operations (BFRC) gehören in den USA die Einzelhandelsketten Firestone Complete Auto Care, Tires Plus, ExpertTire und Wheel Works. Etwa 40 Prozent der Outlets von BFRC sind bereits in der Lage, den Autoservice für Hybrid-Fahrzeuge zu leisten, die anderen werden diesbezüglich in die Lage versetzt – durch Training der Mitarbeiter und die erforderliche technische Ausstattung..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-06-25 00:00:002023-05-17 11:19:18Bridgestone USA stellt sich auf Hybridautos ein
Zwei Standorte im Raum Akron (Ohio) und die Stadt Nashville sind als mögliche Standorte für ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum für Bridgestone Nordamerika aus dem Rennen. In Akron wird eine Renovierung der bestehenden Einrichtungen ebenso ausgeschlossen wie der Standort White Pond. Hoffnung auf eine positive Entscheidung, die für den jeweiligen Standort mit großen Investitionen verbunden sein wird und nach Fertigstellung etwa 600 Arbeitsplätze bieten dürfte, dürfen sich noch in Akron der Firestone Park und Murfreesboro, ein Vorort von Nashville, machen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-06-09 00:00:002023-05-17 11:16:46Noch zwei Standorte für US-F&E-Zentrum von Bridgestone im Rennen
(Tire Review/Akron) Sowohl Bridgestone Firestone North American Tire als auch Pirelli Tire North America haben für den nordamerikanischen Markt Preisanhebungen zum Stichtag 1. Juni angekündigt. Bridgestone erhöht die Preise für alle Reifen des Konzerns inklusive aller Associated Brands demnach um nicht weniger als zehn Prozent.
Davon betroffen sollen alle Segmente sein, also Pkw-, Llkw-, Lkw-, Landwirtschafts- und EM-Reifen für das Ersatzgeschäft und die Erstausrüstung ebenso wie für den Export gedachte Pneus. Pirelli will demgegenüber lediglich seine Pkw-, Llkw- und SUV-Reifen teurer machen – und das auch „nur” um fünf Prozent..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-04-29 00:00:002023-05-17 11:14:34Reifenhersteller heben Preise in Nordamerika an
Die Bridgestone Firestone Off Road Tire Company (BFOR), eine Division von Bridgestone Firestone Nordamerika, hat von Caterpillar einen „Excellence Award” für Qualität erhalten, den der Baumaschinenhersteller für herausragende Zulieferer verleiht. Der Preis bezieht sich auf Reifen, die im Werk Bloomington (Illinois) gefertigt worden sind. BFOR ist der erste nordamerikanische Reifenzulieferer, der diesen vor einem Jahr ins Leben gerufenen „Supplier Quality Excellence“-Award erhält.
Die Fabrik der Firestone Industrial Products (FSIP) in Dyersburg (Tennessee), in der ca. 130 Personen Metallkomponenten und Gummiprodukte für Luftfedern herstellen, wurde jetzt von der bundesstaatlichen Sicherheits- und Gesundheitsbehörde TOSHA in das so genannte Volunteer Protection Program (VPP) aufgenommen für Unternehmen, in dem vorbildliche Sicherheits- und Gesundheitsstandards herrschen. Dyersburg ist die erste FSIP-Produktionsstätte – FSIP ist ein Tochterunternehmen der Bridgestone Firestone Diversified Products –, die den VPP-Status erhalten hat und gehört damit dem exklusiven Club von Fabriken an, in dem auch die Reifenwerke von Bridgestone in Warren County (Tennessee), Aiken County (South Carolina) und Bloomington (Illinois) bereits vertreten sind.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-04-01 00:00:002023-05-17 11:12:02Sicherheits- und Gesundheitsstandard in Firestone-Fabrik hoch
Seit zwölf Jahren konkurrierten die beiden US-Rennserien Champ Car und Indy, in dieser Saison finden diese US-Motorsportevents der Superklasse wieder zueinander. Exklusiver Reifenlieferant in der neuen „Indy Car Series“ wird Firestone sein, nachdem seit 2002 auch die Premiummarke im Konzern Bridgestone im einsitzigen amerikanischen Formel-Sport als Alleinausrüster der Champ Car fungiert hatte. Die Marke Firestone war übrigens bereits bei den ersten „Indianapolis 500“ im Jahre 1911 siegreich und bis heute 58 Mal, in der Champ Car-Serie konnten gleich 103 Siege eingefahren werden, obwohl man sich 1975 für zwei Jahrzehnte vom Motorsport verabschiedet hatte.
Acht Mitarbeiter des Bridgestone-Firestone-Reifenwerkes in Des Moines (Iowa/USA) haben eine Klage gegen das Unternehmen eingereicht. Als Grund dafür haben die allesamt Farbigen nach Informationen des Des Moines Register rassistische Äußerungen und Beleidigungen ihrer Kollegen genannt. So seien sie beispielsweise als Sklaven bezeichnet oder mit Affen verglichen worden.
Begonnen habe das Ganze zwar teilweise schon 1997, doch die betroffenen Mitarbeiter werfen dem Management nun vor, die Vorfälle bislang ignoriert bzw. deren Aufklärung verschleppt zu haben..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-02-04 00:00:002023-05-17 11:10:29Rassismusvorwürfe gegen Bridgestone Firestone in den USA
Bridgestone/Firestone North American Tire (BFNAT) will ein neuer Technikzentrum errichten und prüft derzeit, entweder die fast hundert Jahre alten Räumlichkeiten am bisherigen Standort in Akron zu sanieren, dort neue Gebäude zu errichten oder gar nach Nashville umzuziehen, wo sich die Nordamerika-Zentrale befindet. Von den etwa tausend BFNAT-Beschäftigten in Akron arbeiten ca. 600 im aktuellen Technikzentrum.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-02-01 00:00:002023-05-17 11:10:40Für Bridgestones F+E-Zentrum in Nordamerika gibt es drei Optionen
Bridgestone Firestone North American Tire LLC hat angekündigt, die Verkaufspreise für Reifen der Marken Bridgestone und Firestone sowie aller Associated Brands in Nordamerika anheben zu wollen. Ab dem Stichtag 1. März werden Pkw-, Llkw-, Lkw-, Bus-, Landwirtschafts- und EM-Reifen um bis zu acht Prozent teurer – sowohl solche, die in die Erstausrüstung verkauft werden, als auch Reifen für den Ersatzmarkt.
„Die anhaltende Aufwärtsspirale bei den Kosten für Energie und Rohmaterialien machen diesen Schritt notwendig”, sagt Asahiko „Duke” Nishiyama, Vice Chairman und President von Bridgestone Firestone North America. „Diese Kostenexplosion kann nicht durch die Effizienz- und Produktivitätssteigerungen, um die wir auf allen Ebenen ständig bemüht sind, aufgefangen werden. Insofern haben wir keine andere Wahl als unsere Verkaufspreise anzuheben“, so Nishiyama.
Dass nach anderen Herstellern wie etwa Goodyear, Cooper, Michelin und Continental nun auch Bridgestone seine Preise in Nordamerika erhöht, werten Analysten der Deutschen Bank als „Indiz für das Funktionieren des Oligopols“. Unter der Annahme, dass die angekündigten Preiserhöhungen nur zur rund der Hälfte im Markt tatsächlich auch durchgesetzt werden können, sollten sie nach Berechnungen der Finanzexperten ausreichen, um rund zwölf Prozent höhere Kosten aufseiten der im Reifenbau benötigten Rohmaterialien (gemeint sind wohl hauptsächlich synthetischer und Naturkautschuk) abzufedern..
(Tire Review/Akron) In den USA hat ein Berufungsgericht die Klage gegen die NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) abgewiesen, bei der es um die von der US-Verkehrssicherheitsbehörde aufgestellten Kriterien ging, welche die seit 1. September 2007 in allen US-Neufahrzeugen bis 4,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht zu verbauenden Reifendruckkontrollsysteme erfüllen müssen. Vertreter der Industrie – darunter Goodyear, Bridgestone/Firestone, Cooper, Pirelli North America sowie die Tire Industry Association (TIA) – und die Verbraucherschutzorganisation Public Citizen wollten damit eigentlich einen strengeren Standard für die entsprechenden Systeme erreichen.
Denn im amerikanischen Federal Motor Vehicle Safety Standard (FMVSS) 138 ist festgeschrieben, dass die montierten Reifendruckkontrollsysteme erst ab einem Minderdruck von 25 Prozent zu warnen brauchen. Mit der Klageabweisung ist nunmehr ein Schlussstrich unter den seit beinahe drei Jahren andauernden Streit beider Seiten gezogen und die NHTSA-Regelung wohl endgültig abgesegnet..