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„Widriges Umfeld“ belastet Bosch-Ergebnis

Denner Dr. Volkmar

Trotz Konjunkturschwäche in der Automobilbranche konnte die Bosch-Gruppe gemäß vorläufiger Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr ihr Umsatzvolumen stabil halten. Mit 77,9 Milliarden Euro, von denen 61 Prozent bzw. 47,0 Milliarden Euro auf den Bereich Mobility Solutions entfielen, wird jedenfalls ein dem Vorjahreswert entsprechender Gesamtumsatz berichtet, wobei die Verkaufserlöse wechselkursbereinigt jedoch gut ein Prozent nachgaben. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) für das Geschäftsjahr 2019 soll „bei rund drei Milliarden Euro“ liegen, woraus sich eine EBIT-Marge von „aller Voraussicht nach“ knapp vier Prozent ergäbe. Im Jahr 2018 hatte der Konzern ein EBIT in Höhe von 5,4 Milliarden Euro entsprechend einer siebenprozentigen Marge in seiner Bilanz ausgewiesen. „Die Konjunkturschwäche und der starke Einbruch der Automobilproduktion haben zwar auch bei Bosch Spuren hinterlassen. Die breite Aufstellung des Unternehmens wirkt angesichts dieser Herausforderungen stabilisierend und hilft, bestehendes Geschäft auszubauen und neues zu erschließen“, kommentiert Dr. Volkmar Denner als Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH die Unternehmenseckdaten. cm

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Michelin und Continental einzige Reifenhersteller im neuen Fortune-Ranking

Fortune tb

Das US-amerikanische Wirtschaftsmagazin Fortune hat erneut seine Liste der am meisten bewunderten Unternehmen (World’s Most Admired Companies) veröffentlicht. Während die Gesamtliste erneut von Apple und Amazon angeführt wird, tauchen auch zwei Reifenhersteller in den Top-500 auf: Michelin und Continental. In der Branche der Kfz-Teile in der Kategorie Transport nimmt Michelin immerhin Rang drei ein, während […]

Gewinner der „Premios Hevea Awards 2019“ stehen fest

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Kramer Michiel links und Fernández Marcos

Nach Auszählung aller gut 9.800 abgegebenen Stimmen stehen die Ergebnisse der jüngsten Leserwahl des spanischen Reifenmagazins Europneus fest. Basierend darauf sind insofern die sogenannten „Premios Hevea Awards 2019“ in zahlreichen Kategorien vergeben worden, in denen zuvor jeweils bis zu fünf Unternehmen/Marken/Anbieter nominiert worden waren. cm

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Gettygo wieder „Best Brand“ bei Autohaus/ASP – Michelin beliebteste Reifenmarke

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Fritz Steffen und Kaiser

Basierend auf einer vom Marktforschungsinstitut Puls durchgeführten telefonischen Befragung von 500 ihrer Leser haben die Zeitschriften Autohaus und Auto Service Praxis (ASP) wie schon seit 2014 alle zwei Jahre wieder deren beliebteste Marken in 13 Kategorien gekürt. Hatte zuletzt Gettygo den Titel in Sachen Reifenhandel erobern können, der bis dahin bzw. 2014 und auch 2016 an Tyre24 (Saitow AG) gegangen war, so führt der Anbieter das Feld auch 2020 wieder an mit 6,88 von maximal zehn erreichbaren Punkten gefolgt von Tyre24 (6,77 Punkte) und Reifen Gundlach (6,75) auf den weiteren beiden Plätzen. Damit bleibt nicht nur der Titel in Bruchsal, sondern auch der sogenannte Gewinner-Smoking. Den hatte der Zweitplatzierte vor zwei Jahren aus Enttäuschung bei Ebay eingestellt und Gettygo ihn dann ersteigert, um ihn mit dem Preis zu vereinen und ihn bei einem entsprechenden Ergebnis 2020 gegebenenfalls wieder zurückzugeben. Eine Titelverteidigung ist Continental als 2018er-Sieger in der Kategorie Reifenhersteller demgegenüber nicht gelungen. Diesmal mit 7,99 Punkten auf Platz liegend vor Goodyear Dunlop (7,68 Punkte), hat Michelin die Krone mit 8,06 Punkten erobern können. Abgesehen von den besten Reifenhändlern und -herstellern haben die Autohaus-/ASP-Leser ihre Lieblinge zudem unter anderem noch in Bezug auf Werkstattausrüstung, Teilehersteller und -händler gekürt. cm

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„Bamberger Runde“ beim Bundeswirtschaftsminister

Altmaier Peter

Nachdem unter anderem die Betriebsratsvorsitzenden Mario Gutmann, Josef Morgenroth und Andreas Sänger der Bosch-, Michelin- und Schaeffler-Standorte in der Region Bamberg sich im Herbst vergangenen Jahres mit einem offenen Brief an den Bundeswirtschaftsminister gewandt und um Unterstützung ihrer Betriebe bei der Bewältigung des Strukturwandels in der Automobilzulieferbranche gebeten hatten, ist gestern eine Delegation bei Peter […]

Stühlerücken unter den Topautomobilzulieferern

PwC Top 15 der DACH Automobilzulieferer neu

Laut einer aktuellen Automobilzuliefererstudie der Strategieberatung Strategy& unter dem Dach von PricewaterhouseCoopers (PwC) haben die deutschen Branchenunternehmen 2018 ihren kumulierten Umsatz zwar von im Jahr davor 221 Milliarden auf nunmehr 225 Milliarden Euro steigern können. Doch diese an sich gute Nachricht wird dadurch leicht eingetrübt, dass ihr Marktanteil im globalen Geschäft weiterhin bei rund einem Viertel stagniert. Da die Umsätze der weltweit größten Zuliefererunternehmen trotz eines – so PwC – „schwierigen Marktumfeldes“ um drei Prozent auf in Summe 922 Milliarden Euro (2017: 899 Milliarden Euro) zulegen konnten, heißt das nichts weniger, als dass andere Zulieferer an Bedeutung gewonnen haben müssen. Insofern wird bereits von einem Stühlerücken unter den Topzulieferern gesprochen, wobei vor allem „offensive Chinesen“ zunehmend selbstbewusst auf den Weltmarkt streben und etablierte Anbieter verdrängen würden. Dies bedroht demnach zunehmend auch das deutsche Geschäftsmodell der Innovationsführerschaft. cm

PwC Stühlerücken unter den Topautomobilzulieferern

Die Reifenbranche bleibe davon zwar unberührt und erziele nach wie vor „mit geringen F&E-Investitionen hohe EBIT-Margen“, doch mit Blick auf die Automobilzulieferer allgemein sitzen der Strategy&-Studie zufolge „vor allem chinesische Unternehmen den Deutschen dicht im Nacken“: Die F&E-Quote der Asiaten komme dem deutschen Durchschnittswert langsam immer näher (Quelle: Strategy&/PwC)

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Wem Kunden bei Reifen, Werkstattleistungen und im Onlinereifenhandel vertrauen

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Focus Money Studie Kundenvertrauen 2019

Im Rahmen seines „Deutschlandtests“ hat Focus Money den Blick nicht nur auf die „Preissieger“ in verschiedenen Branchen – darunter auch auf die Marken/Unternehmen mit dem in Sachen Reifen, Werkstattleistungen und im Onlinereifenhandel besten Preis-Leistungs-Verhältnis – geworfen. Zugleich hat man für außerdem für knapp 6.500 Firmen aus 225 Branchen und Produktgattungen analysiert, welche von ihnen ein besonders hohes Vertrauen bei Verbrauchern genießen. Darunter finden sich einmal mehr die drei Kategorien Reifen, Werkstätten und Onlinereifenhändler, die wie die Anbieter in den diversen anderen Branchen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) analysiert und entsprechend eingestuft wurden. Wie bei den „Preissiegern“ diente dabei eine Social-Listening-Analyse als Basis für die öffentliche Meinung zu den jeweiligen Anbietern in Bezug auf Seriosität, Weiterempfehlung, Vertrauen und Qualität. christian.marx@reifenpresse.de

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„Preissieger“ unter anderem in Sachen Reifen, Onlinereifenhandel und Werkstätten gekürt

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Focus Money Deutschlands Preissieger 2019 – Reifen Werkstatt Onlinereifenhandel

Welche Unternehmen ihren Kunden „eine angemessene Leistung für ihr Geld“ bieten, hat das Magazin Focus Money im Rahmen seines sogenannten Deutschlandtests ermittelt. Dazu sind rund 20.000 Marken aus fast 300 Kategorien hinsichtlich ihres Preis-Leistungs-Verhältnisses analysiert worden. Da einzelne Kundenmeinungen weit auseinanderklaffen können, hat man das aktuelle Ranking demnach auf eine möglichst breite Basis zu stellen versucht bzw. auf „mehrere Millionen Bewertungen zu rund 20.000 Unternehmen und Marken aus den verschiedensten Branchen“ gestützt. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse der Studie zum Preis-Leistungs-Verhältnis einzelner Marken respektive eine Liste der sogenannten „Preissieger“ in diversen Branchen im November als Sonderbeilage in Focus Money und Focus. Auch in Sachen Reifen, (Kfz-)Werkstätten und Onlinereifenhändler sind dabei entsprechende Rankings enthalten. christian.marx@reifenpresse.de

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Autoservice/Onlinereifenhandel: First Stop/Reifen.com führende „Servicechampions“

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Strelen Ralf

Wie zuletzt im vergangenen Jahr hat die ServiceValue GmbH auch für 2019 zusammen mit der Zeitung Die Welt und unter Mitwirkung der Goethe-Universität Frankfurt am Main erneut Deutschlands sogenannte „Servicechampions“ ermittelt. Dazu wurden insgesamt über 1,7 Millionen Kundenurteile zu 3.530 Unternehmen aus 353 verschiedenen Branchen eingeholt. Das letztendliche Ranking basiert demnach auf dem in Prozent angegebenen „Service Experience Score“ (SES), der den Anteil an Kunden widerspiegeln soll, die den von den Anbietern gezeigten Service für sehr gut befunden haben. Der Durchschnittswert über alle Branchen liegt ServiceValue zufolge bei knapp 56,7 Prozent. Das bedeute, dass wer einen höheren SES als diesen aufweisen kann, seinen Kunden „im branchenübergreifenden Vergleich einen überdurchschnittlich guten Service“ biete. Mit Blick auf Autoservice trifft dies auf nicht weniger als elf Unternehmen zu, wobei das Ranking in diesem Branchenzweig wie im Vorjahr von First Stop mit einem SES von 70,0 Prozent angeführt wird. Ganz oben in Sachen Onlinereifenhandel steht einmal mehr der Jubilar Reifen.com mit einem Score-Wert von 64,2 Prozent. cm
ServiceValue Servicechampions 2019 neu
Hinweis: Durch einen zwischenzeitlich korrigierten Fehler unsererseits fehlte in einer früheren Version der Übersichtstabelle der Eintrag für Pneuhage in der Kategorie Autoservice. Mit einem SES-Wert von 65,0 Prozent auf Gesamtrang 326 liegend, sortiert sich das Unternehmen, das eigenen Angaben zufolge in allen seinen Filialen Autoservicedienstleistungen anbietet, damit zwischen Pit-Stop und Euromaster ein.

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Beissbarth, Sicam und Werther werden jetzt auch in den USA von Stargate Capital vertrieben

Beissbarth Sicam tb

Die Beteiligungsgesellschaft Stargate Capital will mit ihrem Geschäft im Bereich Werkstattequipment nach Nordamerika expandieren. Wie es dazu in US-Medien heißt, habe das in München ansässige Unternehmen dazu nun eine Gesellschaft namens BASE USA in Copley (Ohia/USA) gegründet. Diese soll vor Ort die mittlerweile zu Stargate Capital gehörenden Marken Beissbarth, Sicam und Werther etablieren – und zwar unter dem Namen Accu-Turn.

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