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Bosch zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2003

Die Robert Bosch AG ist nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) mit dem Geschäftsverlauf des Jahres 2003 zufrieden. In der Ausgabe vom 3. Januar berichtet das Blatt von einer dreiprozentigen Umsatzsteigerung des Automobilzulieferers im vergangenen Jahr auf nunmehr 36 Milliarden Euro.

„Insgesamt können wir mit dem Arbeitsjahr 2003 zufrieden sein. Wir haben uns in einem schwierigen Umfeld gut behauptet“, zitiert die FAZ aus einem an die 236.000 Mitarbeiter des Unternehmens gerichteten Schreiben des Bosch-Chefs Franz Fehrenbach – in diesem Jahr solle darüber hinaus „wieder ein stärkeres Umsatzwachstum“ möglich sein.

Auch die Ertragssituation hat sich demnach 2003 leicht verbessert, dennoch müsse man noch viel tun, um die selbst gesteckten Ergebnisziele zu erreichen. Einen Beitrag dazu erwartet Fehrenbach von den Mitarbeitern. „Um dem anhaltenden Preisdruck standzuhalten, brauchen wir in Deutschland Kostensenkungen auch bei den Arbeitskosten je Stunde.

Neues Bosch-Testzentrum in Nordschweden eröffnet

Vor wenigen Tagen hat die Robert Bosch GmbH in Nordschweden ein neues Testzentrum eröffnet, das vorwiegend zur Erprobung von Bremsregelsystemen wie ABS, ASR und ESP genutzt werden soll. „Das neue Testzentrum bietet die Möglichkeit, die immer intensivere Entwicklung und Winterabstimmung moderner Fahrdynamiksysteme jetzt an einem Ort durchzuführen. Bislang waren Land- und Seestrecken räumlich getrennt und nur über öffentliche Straßen erreichbar“, so ein Bosch-Sprecher.

Die neuen Fahrstrecken mit zugehörigen Labors und Büroräumen wurden demnach nun zusammengeführt und auf Vaitoudden – einer 4,2 Quadratkilometer großen Halbinsel zehn Kilometer nordwestlich von Arjeplog – gebaut. Die Investitionssumme betrug laut Unternehmensangaben rund 20 Millionen Euro. Bis zu 400 Ingenieure und Techniker des Bosch-Geschäftsbereichs Chassissysteme sollen während der Testsaison auf dem Areal tätig sein, das neben spiegelglatten Fahrbahnen und Kreisflächen auf einem zugefrorenen See sowie einseitig vereisten Straßen auf Asphalt auch verschneite Hänge mit unterschiedlichen Steigungsgraden bietet.

Regelsysteme sind abhängig von der Reifenqualität

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In kritischen Situationen wird der Autofahrer – hoffentlich – von elektronischen Sicherheitssystemen wie ABS, ASR und ESP unterstützt. Die physikalischen Grenzen aber werden immer vom Reifen gesetzt, denn die Leistungsfähigkeit der Regelsysteme hängt ab von der Qualität und Performance der Reifen. Das demonstrierten Bosch und Dunlop im Rahmen eines Workshops.

Die Brems- und Regelungseingriffe der Elektronik verlangen die Übertragung der eingeleiteten Kräfte vom Fahrzeug auf die Straße. Dafür ist der Reifen zuständig, dessen Leistungspotenzial gerade bei problematischen Fahrbahnzuständen wie Nässe sicherheitshalber besonders hoch sein sollte. Wenn der Reifen nur geringe Kräfte übertragen kann und etwa früh zum Blockieren neigt, dann ist auch die Wirkung aufwändiger Sicherheitselektronik nur begrenzt.

Je besser der Reifen, desto höher das ESP-Potenzial, das abgerufen kann. Im Umkehrschluss: Je schlechter der Reifen, desto weniger kann ESP zeigen, was in ihm steckt.

„Trotz aller moderner elektronischer Sicherheitssysteme ist der Reifen weiterhin das wichtigste Kriterium für die aktive Fahrsicherheit“, sagt Dr.

Bernd Löwenhaupt, Direktor Forschung und Entwicklung Dunlop Europa. „Der Reifen und sein Leistungsniveau bestimmen die Grenzen der Wirksamkeit der elektronischen Regelsysteme.“

Tatsächlich kann nur ein Hochleistungsreifen, ob Sommer- oder Winterspezialist, die optimale Kraftübertragung sicherstellen.

Diese Aufgabe übernimmt der Reifen allerdings schon weit vor dem Eingriff von Regelsystemen, bei ganz normalen Fahrmanövern – beim Beschleunigen, Lenken und Bremsen. Während die trockene und griffige Fahrbahn dabei weniger Probleme bereitet, ist der Reifen und sein Leistungspotenzial bei feuchter oder nasser Straße voll gefordert, im Winter zusätzlich bei Eis- und Schneebelag.

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Kooperation für bessere Fahrzeugelektronik

Durch digitale Steuerungssysteme wurden Autos zwar sauberer, sicherer und komfortabler, doch inzwischen ist die Elektronik auch Pannenursache Nummer eins. Mit einer gemein-samen Initiative wollen sechs deutsche Hersteller und Zulieferer das Computerchaos bekämpfen. Die Gruppe, in der sich die Autobauer BMW, DaimlerChrysler und Volkswagen sowie die Elektronikzu-lieferer Bosch, Continental Automotive Systems und Siemens VDO zusammenfanden, nennt sich AUTOSAR (Automotive Open System Architecture).

Regelsysteme sind abhängig von der Reifenqualität

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In kritischen Situationen wird der Autofahrer – hoffentlich – von elektronischen Sicherheitssystemen wie ABS, ASR und ESP unterstützt. Die physikalischen Grenzen aber werden immer vom Reifen gesetzt, denn die Leistungsfähigkeit der Regelsysteme hängt ab von der Qualität und Performance der Reifen. Das demonstrierten Bosch und Dunlop jetzt im Rahmen eines Workshops.

ABS ab 2004 Standard

Die europäischen Automobilhersteller sind eine Selbstverpflichtung eingegangen, ab 2004 auf allen Pkw ABS serienmäßig zu verbauen. Laut Robert Bosch GmbH lag die ABS-Ausstattungsrate aller in Westeuropa neu zugelassenen Fahrzeuge im Jahre 2002 bei 81 Prozent..

ESP-Preis für Bosch

Bei elektronischen Stabilitätsprogrammen sind zwei deutsche Zulieferer besonders erfolgreich: Continental Teves und Bosch. Bosch hat jetzt für seine ESP-Entwicklung den „Prince Michael International Road Safety Award“ erhalten, womit die Fortschritte für die Sicherheit von Fahrer und Beifahrer gewürdigt werden..

Reifengeräuschmessfahrzeug der TÜV Automotive GmbH vorgestellt

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Das Abrollgeräusch ist ein immer wichtiger werdendes Kriterium, wenn es um das Thema Fahrkomfort geht. Denn durch leisere Motoren, Getriebe und Nebenaggregate tritt das Reifen-/Fahrbahngeräusch zunehmend in den Vordergrund. Aus diesem Grund hat die TÜV Automotive GmbH mit dem Institut für Kraftfahrwesen Aachen (ika) der RWTH Aachen und in Zusammenarbeit mit der BMW AG ein spezielles Reifengeräuschmessfahrzeug aufgebaut, das quasi als „mobiler Reifenprüfstand“ fungiert.

Michelin kooperiert mit Bosch bei der Challenge Bibendum

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Michelin und die Robert Bosch GmbH arbeiten bei der diesjährigen Challenge Bibendum zusammen: Die beiden Partner ergänzen den weltweit renommierten Umwelt-Wettbewerb, der vom 23. bis 25. September in Sonoma und in San Francisco (Kalifornien) stattfindet, mit ihrem umfangreichen Wissen rund um zukunftsorientierte Diesel-Technologie.

„Michelins fünfte jährliche Challenge Bibendum ist ein modernes Forum, in dem die Bedeutung von nachhaltiger Mobilität und neuer Technologien lebhaft diskutiert wird. Wir sind stolz darauf, ein Teil dieses großartigen Ereignisses zu sein“, erklärt Kurt Liedtke, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Robert Bosch Corporation (USA). „Wir sehen den Dieselmotor als die beste Lösung, um die hohen Anforderungen an die Autoindustrie – wie zum Beispiel niedriger Kraftstoffverbrauch und geringe Schadstoffemissionen – zu meistern, ohne auf zufrieden stellende Fahrleistungen verzichten zu müssen.

„Bosch ergänzt die 2003er Challenge Bibendum ideal“, sagt Jim Micali, Präsident und Vorsitzender der Geschäftsführung der Michelin North America Inc. „Michelin und Bosch haben bereits bei vielen innovativen Projekten zusammengearbeitet. Wir wissen die Erfahrungen und die Technologien zu schätzen, die Bosch zu unserem diesjährigen Wettbewerb einbringen wird.

Autowerkstätten im Test – Bekannte Namen enttäuschen

Freie Autowerkstätten sind nach einer Untersuchung der Zeitschrift „Test“ oft billiger als Vertragshändler. Drei von acht getesteten Ketten haben ihre Sache recht gut gemacht, wenngleich bekannte Namen wie Bosch Service und Pit-Stop die Erwartungen wegen schlechter Wartung nicht erfüllten und gemeinsam mit ATU jeweils nur ein „ausreichend“ erreichen konnten. Zum Testsieger wurden die Betriebe des ad-Auto Dienst erklärt.