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2007 Umsatz- und Ertragsteigerung für Bosch

Für das Geschäftsjahr 2007 meldet die Bosch-Gruppe eine nahezu sechsprozentige Umsatzsteigerung auf nunmehr 46,1 Milliarden Euro. „Wechselkursbereinigt betrug das Umsatzplus rund acht Prozent. Alle drei Unternehmensbereiche leisteten einen positiven Beitrag zu dieser Entwicklung“, heißt es vonseiten des Unternehmens, das eignen Worten zufolge auch beim Ertrag vorangekommen ist.

Das Vorsteuerergebnis habe mit nahezu acht Prozent vom Umsatz (2006: 7,1 Prozent) der langfristigen Zielrendite entsprochen. Ebenfalls gestiegen ist die Zahl der Mitarbeiter des Unternehmens: Ende 2007 standen demnach rund 272.000 Mitarbeiter auf der Bosch-Gehaltsliste.

Das sind nach Firmenangaben 11.000 Beschäftigte mehr als noch im Jahr zuvor, wobei sich die Zahl der Arbeitsplätze in Deutschland um mehr als 1.800 auf insgesamt 112.

000 erhöht habe. „Für Bosch war 2007 ein gutes Jahr, das sich besser entwickelt hat als erwartet. Real betrachtet liegen wir damit auf der Linie unseres langfristigen Wachstumspfades“, so Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung, im Rahmen der Bekanntgabe der vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2007 in Stuttgart.

Brose erwirbt Elektromotorensparte der Continental AG

Die Brose-Unternehmensgruppe übernimmt die Elektromotorensparte der Continental AG. Darauf haben sich beide Unternehmen gestern geeinigt. Der Erwerb steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden.

„Prince Michael of Kent International Road Safety Award“ an Bosch

Für die Entwicklung des Elektronischen Stabilitäts-Programms ESP hat Bosch erneut eine wichtige Auszeichnung erhalten: den in Großbritannien verliehenen „Prince Michael Twentieth Anniversary International Road Safety Technology Award“. Nach Meinung der Jury ist das aktive Sicherheitssystem „die wirksamste Entwicklung seit 1987, um die Zahl der Verkehrstoten zu reduzieren“. Bereits kurz zuvor hatte Bosch einen Preis für die Entwicklung und Vermarktung des ESP entgegengenommen: den „World Prize for Road Safety, Environment and Mobility“ des Automobil-Weltverbands FIA (Fédération Internationale de l’Automobile).

FIA ehrt Bosch für Entwicklung und Verbreitung des ESP

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Höchste Auszeichnung für die Bosch-Gruppe: Der Automobil-Weltverband FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) ehrt das Unternehmen mit dem weltweit renommierten „FIA World Prize for Road Safety, the Environment and Mobility“. Mit der Auszeichnung honoriert die FIA die großen Verdienste des Automobilzulieferers um die weltweite Verkehrssicherheit, die es sich durch die Entwicklung und die konsequente Verbreitung des Sicherheitssystems ESP erworben hat. Max Mosley, Präsident der FIA, überreichte die Trophäe unlängst bei einer FIA-Gala in Monaco an den Vorsitzenden der Bosch-Geschäftsführung, Franz Fehrenbach.

Innovationsallianz Automobilelektronik

Führende Hersteller und Zulieferer der deutschen Automobilindustrie haben eine Zusammenarbeit im Bereich der Automobilelektronik vereinbart. Diese sogenannte „Innovationsallianz Automobilelektronik“ beabsichtigt die führende Position der deutschen Automobilindustrie im Bereich Elektronik auch in Zukunft sicherzustellen. Mitglieder sind derzeit Audi, BMW, Daimler, Bosch, Continental, Elmos und Infineon.

Die Allianz ist offen für weitere Partner aus der deutschen Automobilindustrie. Der Fokus der Aktivitäten liegt auf den Gebieten Sicherheit, Umweltverträglichkeit, Zuverlässigkeit und Standardisierung. Ziel ist, die Vorteile der Elektronik für alle Kraftfahrzeuge, unabhängig welchem Segment und welcher Preisklasse sie angehören, auf der Basis von gemeinsamen Elektrik- und Elektronikarchitekturbausteinen nutzbar zu machen.

Erste Projekte werden Anfang 2008 gestartet. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Kooperation in Form einer Public-Private-Partnership. Die Firmen der Innovationsallianz werden für die Umsetzung der Forschungsergebnisse in marktfähige Produkte in den nächsten Jahren mehr als 500 Millionen Euro investieren.

Standard- oder nicht doch eher eine Systemfrage?

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Standen im Rahmen der letztjährigen Tagung der IQPC Gesellschaft für Management Konferenzen mbH – das Akronym steht für International Quality & Productivity Center – zum Thema „Intelligent Tire Technology“ noch mehr oder weniger deutlich Notlaufreifen und Pannenlaufkonzepte im Vordergrund, kam diese Rolle bei der dritten Veranstaltung dieser Art eher den im Markt erhältlichen Reifendruckkontrollsystemen im Allgemeinen bzw. deren spezifischen Vor- oder Nachteilen im Besonderen zu. Wobei natürlich vor allem die Frage im Raum stand, welcher Systemansatz – direkt messend per Druck- bzw.

Temperatursensor im Reifen oder via Raddrehzahlanalyse über die ABS-Infrastruktur im Fahrzeug – sich langfristig wohl wird durchsetzen können. Das bedeutet nicht, dass bei der diesjährigen Konferenz nicht auch von Notlaufreifen die Rede gewesen wäre. Doch viel Neues an dieser Front gibt es offenbar nicht: Nach wie vor scheint lediglich BMW kompromisslos auf die serienmäßige Ausstattung seiner Fahrzeugmodelle mit seitenwandverstärkten Reifen zu setzen, die auch im Falle eines vollständigen Druckverlustes eine gewisse Wegstrecke das Weiterfahren ermöglichen.

Dass andere Autohersteller nicht auf die gleiche Linie einschwenken, hängt im Wesentlichen mit deren Bedenken in Sachen Komfort zusammen. Denn eine steifere Seitenwand hat nun einmal nicht die gleichen Dämpfungseigenschaften wie die eines konventionellen Reifens. BMW sucht dem durch eine entsprechend angepasste Auslegung der Fahrwerke seiner Fahrzeuge entgegenzusteuern, doch die Wettbewerber des bayrischen Herstellers geben sich nach wie vor eher abwartend.

Verdrängt Denso Bosch bald als Zulieferer Nummer eins?

Wenn der japanische Automobilzulieferer Denso Corp. mit der aktuellen Geschwindigkeit weiterwächst, werde das auf Automobilelektronik und Automobilmechatronik spezialisierte Unternehmen den deutschen Marktführer Bosch in naher Zukunft als weltweit größten Zulieferer der Automobilbranche ablösen, glauben Fachmedien. Wie Denso anlässlich der Veröffentlichung seiner Halbjahreszahlen (März bis September) schreibt, erwarte man einen Jahresumsatz von 23,8 Milliarden Euro, was einem Wachstum in Höhe von 9,4 Prozent entspräche.

Firmenauto-Leserwahl: Vergölst und Conti im Reifenbereich vorn

Die Leser der Zeitschrift Firmenauto haben zum ersten Mal in elf verschiedenen Kategorien die aus ihrer Sicht „besten Marken“ gewählt, womit man die Firmen würdigen will, die sich besonders erfolgreich im Flottenmarkt engagieren und überdurchschnittliche Qualität liefern sowie sich hoher Sympathie bei den Kunden erfreuen und besonders kundenorientiert arbeiten. An der Wahl der „Besten Marken Firmenauto“ sollen sich 839 Leser beteiligt haben, wobei zwei der elf Titel auch rund um das Reifengeschäft vergeben wurden: Gekürt wurden einerseits die besten Reifen und andererseits der beste Reifenservice. Bei den Reifenmarken setzte sich Continental mit 65,0 Prozent der Stimmen gegen insgesamt 22 zur Wahl stehende Kandidaten durch.

Auf den weiteren Plätzen folgen Michelin mit 52,6 und Dunlop mit 34,1 Prozent der Stimmen, was darauf hindeutet, dass Mehrfachnennungen bei der Leserwahl möglich waren. In der Kategorie Reifenservice konnte sich Vergölst mit 56,0 Prozent der Stimmen gegen insgesamt zwölf Wettbewerber durchsetzen, darunter Euromaster und point S, die mit 46,4 bzw. 46,0 Prozent auf Rang zwei und drei liegen.

Darüber hinaus wurde point S noch in einer weiteren Kategorie auf einen Podiumsplatz gewählt. In der Kategorie Freie Werkstätten, in der 16 Unternehmen zur Wahl standen, landete der Reifenfachhandelsverbund mit 32,2 Prozent ebenfalls auf Platz drei hinter ATU (66 Prozent) und dem Bosch Car Service (36,7 Prozent)..

ATR kürt die besten Azubis

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In 15 Städten hatte die ATR-Akademie zwischen April und August ihr Trainingscamp für Auszubildende im Kfz-Gewerbe aufgeschlagen. Der jeweils beste Teilnehmer qualifizierte sich für das Finale in Hamburg. Dort wurden jetzt die Sieger des vom Auto-Teile-Ring (eine Handelskooperation bestehend aus Matthies, Stahlgruber sowie Wessels + Müller) bundesweit durchgeführten Wettbewerbes ermittelt.

Gleich drei Azubis sicherten sich einen ersten Platz: Frank Birkner vom Meisterhaft Autocenter Rupert Fischl in Schwandorf, Vitali Sauermilch von der Meisterhaft Kfz-Werkstatt Ulf Eilrich in Eyendorf und Mathias Stern von der Meisterhaft Automobile Dust GmbH in Greifswald. Sie glänzten – nach zwei intensiven Schulungs- und Prüfungstagen – mit dem besten Fachwissen aller Finalisten. Als Belohnung geht’s auf Einladung von Bosch am 21.

Elektronik-Diagnosecenter bei ATU

Die in Weiden ansässige Fachmarktkette ATU hat in Stuttgart das erste Elektronik-Diagnosecenter eröffnet, wie „kfz-betrieb online“ berichtet. In Deutschland plane das Unternehmen innerhalb der kommenden zwölf Monate 29 weitere Diagnosecenter in den Ballungsräumen zu eröffnen, das nächste in Berlin, heißt es, und: „Das Reparaturaufkommen hat sich geändert. Schon heute beträgt der Anteil der Elektronik in unseren Fahrzeugen etwa 30 Prozent“, wird der Vorsitzende der ATU-Geschäftsführung Karsten Engel zitiert.

„Die technische Ausstattung des Elektronik-Diagnosecenters haben wir zusammen mit dem führenden Autoelektronikzulieferer Bosch konzipiert.“ Die Diagnose-Center und die Möglichkeit, dem Kunden alle Reparaturen aus einer Hand zu bieten, seien für Engel die Voraussetzung, um ein weiteres Geschäftsfeld für ATU zu erobern: die Betreuung von Fahrzeugflotten..