Für Flottenbetreiber müssen Standzeiten durch Ausfälle und Werkstattaufenthalte möglichst kurz und die Servicekosten günstig sein. Hierfür bieten die Bosch Service-Betriebe als neuen Service für Betreiber von überregional operierenden Fahrzeugflotten eine Flottencard, die bevorzugte Terminvergabe und deutschlandweit einheitlich günstige Konditionen sowie exklusive Sonderleistungen sichert. Servicetermine in Leerlaufzeiten auch unterwegs und rasche Hilfe bei technischen Ausfällen sind damit deutschlandweit sichergestellt – und das für alle Fabrikate und Fahrzeugtypen.
Eine Kooperationsvereinbarung regelt die Vorteile und Nutzungsbedingungen der Flottencard für den Flottenbetreiber und dessen gewerblichen Fuhrpark aus Pkw und Transportern. Zu den günstigen Konditionen zählen unter anderem Rabatte auf Ersatz- und Verschleißteile, Reifen sowie reduzierte Stundenverrechnungssätze, Ersatzfahrzeuge zu Sonderkonditionen und Sonderleistungen wie beispielsweise einen jährlichen Gratis-Sicherheitscheck.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/BoschCard.jpg18702126Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-11-20 10:43:002023-05-17 14:35:51Neue Flottencard von Bosch Service beinhaltet auch Reifengeschäft
Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und der Autoclub Europa (ACE) haben Starterbatterien einem Test unterzogen. Sieben Modelle hatten dabei einen fest definierten Prüfzyklus zu durchlaufen, wobei zu Beginn das Wiegen und eine Kapazitätsmessung vorgenommen wurden. Danach folgten Härtetests unter anderem zur Kaltstartfestigkeit bei extrem tiefen Temperaturen in einer Kältekammer sowie hohen Strömen oder auch zur Zyklenfestigkeit (Überprüfung der Lebensdauer).
Ebenso wurde für jeden Akku die sogenannte Tiefenentladung, bei der das Nichtausschalten der Fahrzeugbeleuchtung simuliert wird, bewertet, aber auch die Handhabung oder Auslaufsicherheit überprüft. Als Sieger des Tests wurden die beiden Batterien Varta “Silver” und “VW Original”, die laut GTÜ/ACE ebenfalls von Varta produziert wird, gekürt bzw. ihnen das Prädikat “sehr empfehlenswert” verliehen.
“Empfehlenswert” befanden die Tester die Akkus “Power Bull” von Banner, “AFA” (gehört zur Varta-Gruppe) und “Moll”, während das Modell “Arktis High Tech” für “bedingt empfehlenswert” gehalten wird und die Bosch-Batterie mit dem Prädikat “nicht empfehlenswert” auf dem letzten Platz landete. Zur Begründung heißt es, der Bosch-Akku habe besonders bei den Kaltstartprüfungen gepatzt und schon nach wenigen Startvorgängen mächtig geschwächelt. “Auch bei den Entladezyklen und der Kapazitätsmessung nach vorangegangener Tiefenentladung zeigte die renommierte Batterie ebenfalls klare Schwächen”, so die GTÜ, welche die Einzelergebnisse des Tests auf ihren Webseiten in Testtabellenform zum Abruf bereithält.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/GTUE_und_ACE_testen_Batterien.jpg289400Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-11-13 13:36:002023-05-17 14:36:05Starterbatterien im Test von GTÜ und ACE
Nach sechstägiger Dauer ist die Equip Auto – internationale Fachmesse für Kfz-Ausrüstungen – am 18. Oktober in Paris-Nord Villepinte zu Ende gegangen. Die Organisatoren ziehen ein positives Fazit der Veranstaltung, denn trotz Wirtschaftskrise wurde die Beteiligung von 91.
160 Industrieunternehmen und Fachleuten registriert, darunter 29 Prozent internationale Besucher. Die 1.600 Aussteller mit einem Auslandsanteil von 80 Prozent konnten während der Messe demnach ein “deutliches Wachstum von Umsatz und wichtigen Kontakten” registrierten.
Die Equip Auto ihrer Rolle als Innovationsplattform voll und ganz gerecht geworden und habe sich – wie es mit Blick insbesondere auf das Thema Elektromobilität heißt – als “unumgängliche Drehscheibe der Zukunft” präsentiert. Bestätigt in dieser Einschätzung sehen sich die Veranstalter der Messe durch zahlreiche positive Aussagen vonseiten der Aussteller. “Vor dem aktuellen Hintergrund erwarteten wir einen Besucherrückgang.
Tatsächlich aber haben wir unsere Kunden alle getroffen, Händler und bedeutende Marktakteure, und zwar sowohl aus Frankreich als auch aus Benelux”, sagt beispielsweise Thierry Leblanc, Leiter Ersatzteilmarkt Frankreich und Benelux bei Bosch. Für sein Unternehmen stehe damit außer Frage, dass die Equip Auto ihre Daseinsberechtigung hat. Insofern dürfte nicht unwahrscheinlich sein, dass viele der Aussteller wohl auch bei der nächsten Messe im Oktober 2011 wieder mit dabei sein werden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-10-26 11:56:002023-05-17 14:33:39Knapp 92.000 Besucher bei der Equip Auto
Ihre Radwuchtmaschine “MT 855 ADT” versteht die zur Bosch-Gruppe gehörende Beissbarth GmbH als den “neuen technologischen Maßstab in der Einsteigerklasse”. Sie soll sich unter anderem durch eine einfache Bedienung über ein separates Tastenfeld auszeichnen und verfügt über einen TFT-Monitor in 17 Zoll. Die Software der Maschine basiert Anbieteraussagen zufolge auf Windows und kann mit neun Auswuchtprogrammen – sieben für Pkw-Felgen (fünf Aluprogramme) sowie zwei für Motorradfelgen – aufwarten.
Ein elektronischer Abtastarm ermittelt bei der “MT 855 ADT” den Felgenabstand und -durchmesser, die Auswuchtgeschwindigkeit ist umschaltbar auf Schnellwuchten. Die einfache Anbringung versteckter Klebegewichte ermögliche der elektronische “Easyfit”-Datenarm mit optischer/akustischer Bedienerführung, heißt es darüber hinaus. Ein Splitprogramm zur exakten Platzierung der Gewichte hinter Speichen und ein integriertes Match-Programm bringt die Maschine ebenso mit wie eine Pedalbremse zur Fixierung der Welle beim Radaufspannen bzw.
Unwuchtausgleich. Ein mit der “MT 855 ADT” möglicher Automatikmesslauf mit Radabbremsung garantiere – sagt Beissbarth – “einen höchst effektiven Einsatz im Reifenservice”.
Medienberichten zufolge erwägt der Automobilzulieferer Bosch, sein Werk in Miskin (nahe Cardiff in Wales/Großbritannien) bis 2011 komplett zu schließen. Diesem Schritt könnten 900 Arbeitsplätze zum Opfer fallen, heißt es weiter. Doch noch ist das Ganze anscheinend nicht beschlossene Sache, denn in den Meldungen ist zugleich von einer 90-tägigen “Beratungsphase” die Rede.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-10-19 13:28:002023-05-17 14:33:55Anscheinend erwägt Bosch Werksschließung in Wales
Einem Bericht der Zeitung “Automobil-Produktion” zufolge sind die deutschen Unternehmen Bosch und Continental die größten Automobilzulieferer 2009/2010 weltweit. Mit einem Jahresumsatz von rund 39 Milliarden US-Dollar im Kfz-Geschäft liegt Bosch international an der Spitze, auf Rang zwei folgt laut der Top-10-Liste Continental mit rund 35 Milliarden US-Dollar. Unter den größten zehn Zulieferern finden sich außerdem die Toyota-Tochter Denso, der japanische Reifenhersteller Bridgestone, Johnson Controls aus Amerika, das österreichisch-kanadische Unternehmen Magna, der französische Reifenhersteller Michelin, Aisin Seiki aus Japan, der US-Reifenhersteller Goodyear und der französische Zulieferer Faurecia.
“Die Krise der Weltwirtschaft hat die Autobauer und besonders die Automobilzulieferbranche derzeit fest im Griff. Das wird auch in den aktuell verfügbaren Jahresbilanzen der Unternehmen für 2008 und 2009 deutlich”, schreibt die Automobil-Produktion. Folgen sind teils massive Verschiebungen im jährlichen Ranking.
Nach Informationen des Handelsblattes könnte der Automobilzulieferer Bosch in diesem Jahr tiefer in die roten Zahlen abrutschen als bislang erwartet. Wie die Zeitung unter Berufung auf Unternehmenskreise meldet, rechnen hochrangige Manager inzwischen damit, dass der Verlust 2009 bis zu drei Milliarden Euro betragen könnte. Dies entspräche dem Dreifachen dessen, was Vorstandschef Franz Fehrenbach prognostiziert habe, schreibt das Blatt weiter.
00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-10-07 09:24:002023-05-17 14:34:23Verlust von bis zu drei Milliarden Euro bei Bosch
Im Rahmen einer Pressekonferenz anlässlich der IAA hat Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung, Details zur erwarteten Umsatzentwicklung 2009 bei dem Automobilzulieferer bekannt gegeben. Als Folge des Konjunktureinbruches rechnet das Unternehmen in diesem Jahr demnach mit einem Umsatz in der Größenordnung von voraussichtlich 38 Milliarden Euro, was um etwa 15 unter dem Vergleichswert des Vorjahres läge. Für den Geschäftsbereich Kraftfahrzeugtechnik wird sogar ein um rund 20 Prozent sinkender Umsatz erwartet.
“Dies wird zu einem deutlich negativen Ergebnis führen”, teilt der Konzern mit. Ende 2009 werde die Bosch-Gruppe mit voraussichtlich 270.000 rund 10.
000 Mitarbeiter weniger als zu Beginn des Jahres haben, und in der Kraftfahrzeugtechnik soll die Beschäftigtenzahl von 168.000 auf rund 160.000 sinken.
Dass diese Personalanpassungen – wie Fehrenbach sagt – “prozentual wesentlich moderater” ausfallen als der Rückgang des Geschäftsvolumens wertet der Vorsitzende der Bosch-Geschäftsführung als Beleg für den flexiblen Umgang des Unternehmens mit dem Konjunktureinbruch. Man habe mit allen zur Verfügung stehenden Flexibilisierungsmaßnahmen auf den Absatzrückgang reagiert, um einen entsprechenden Personalabbau zu vermeiden. Derzeit seien bei Bosch weltweit rund 100.
000 Mitarbeiter mit verkürzten Arbeitszeiten tätig. “Wir halten daran fest – setzen dabei allerdings auf eine anziehende Konjunktur noch in diesem Jahr”, betont Fehrenbach, der zugleich meint, erste Zeichen für eine Erholung erkennen zu können. So berichtet er für die jüngsten Monate von einer leichten Aufwärtstendenz, wenn auch ausgehend von einem sehr niedrigen Niveau.
Fehrenbach erwartet, dass der Umsatz im vierten Quartal (gemessen an einem schwachen Vorjahreszeitraum) wieder zunimmt und ein “Basiseffekt” grundsätzlich auch im kommenden Jahr das Wachstum begünstigt. “Doch bei aller Euphorie: Insgesamt könnte es noch bis 2012 dauern, bis wir das Niveau von 2007, also vor der Rezession, wieder erreicht haben”, so Fehrenbach. Bosch rechnet seinen Worten zufolge auch in den kommenden Jahren mit einer Unterauslastung seiner Kapazitäten.
2008 stieg der Anteil der in Deutschland neu zugelassenen Pkw mit dem Elektronischen Stabilitäts-Programm (ESP) um zwei Prozentpunkte auf 81 Prozent. In Europa gab es den ESP-Vorreiter Bosch jetzt vorliegenden Daten zufolge im Vergleich zu 2007 einen Zuwachs um fünf Prozentpunkte auf 55 Prozent. Aufgrund gesetzlicher Regelungen, die in den USA, Europa und mittlerweile auch in Australien verabschiedet wurden, wird spätestens ab Ende 2014 jedes Neufahrzeug das aktive Sicherheitssystem an Bord haben.
“ESP kann bis zu 80 Prozent aller Schleuderunfälle verhindern und bietet daher ein erhebliches Plus an Sicherheit”, so Dr. Werner Struth, Vorsitzender des Bosch-Geschäftsbereichs Chassis Systems Control. “Zudem nutzen nahezu alle künftigen Assistenz- und Sicherheitssysteme die ESP-Sensorsignale und seine Eingriffsmöglichkeiten.
Ist ESP vorhanden, lässt sich beispielsweise ein automatisches Notbremssystem schneller und kostengünstiger realisieren.” Bosch hatte ESP entwickelt und als erster Hersteller 1995 in Serie gebracht.
In fast allen Ländern Europas wurden 2008 im Vergleich zu 2007 erneut mehr Fahrzeuge mit ESP zugelassen
In Deutschland sind mittlerweile ab der unteren Mittelklasse nahezu alle Fahrzeuge mit dem Elektronischen Stabilitäts-Programm ausgestattet. In den Klassen darunter liegt der ESP-Anteil weiter unter 50 Prozent
2008 stieg in Europa die Zahl der neu zugelassenen Fahrzeuge mit dem Elektronischen Stabilitäts-Programm weiter an. Den größten Zuwachs verzeichnete die untere Mittelklasse
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/RB1_01.jpg15352126Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-08-17 10:11:002023-05-17 14:29:47Erneuter Anstieg: 81 Prozent aller deutschen Neuzulassungen mit ESP
Bosch bringt mit der Fahrwerksanalyse FWA 4630 ein komplett neues 3D-Achsmesssystem auf den Markt, das sich besonders für den Einsatz in Kfz-Werkstätten und Reifenservicebetrieben mit hohem Achsmessdurchsatz eignet. Mit dem neuen FWA 4630 von Bosch benötige der Werkstattmechaniker für eine präzise Achsvermessung an einem Pkw nur rund sieben Minuten, so Bosch. Dies würde eine Zeitersparnis von 50 Prozent gegenüber herkömmlichen Geräten bedeuten.
Ein weiterer wirtschaftlicher Vorteil ist, dass eine Person den kompletten Messvorgang, einschließlich Felgenschlagkompensation, allein durchführen kann. So lässt sich beispielsweise bei einem Reifenwechsel auch gleich die Achsvermessung ohne großen Mehraufwand durchführen. Die aus dem Messergebnis folgenden Einstell- oder Reparaturarbeiten sorgen dann für zusätzlichen Umsatz.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/FWA.jpg21261535Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-07-23 16:36:002023-05-17 14:24:12Mobile 3D-Achsvermessung mit der FWA 4630 von Bosch