business

Beiträge

Beschleunigungssensoren von Bosch für die Fahrwerkregelung

BoschSensor

Fahrwerkregelsysteme können wesentlich zum Fahrkomfort und zur Fahrsicherheit eines Automobils beitragen. Basis für solche Systeme sind Sensoren, die die Dynamik von Fahrwerk und Karosserie präzise erfassen können. Auf diese Aufgabe zugeschnitten sind die beiden neuen Nieder-g-Beschleunigungssensoren SMB431 und SMB433 von Bosch.

Der SMB431 erfasst die Bewegungen der Karosserie in vertikaler Richtung, der SMB433 misst die Vertikalbeschleunigungen der Räder. Die beiden neuen Sensoren sind für Entwicklungszwecke bereits in Musterstückzahlen verfügbar.

.

ContiTech nimmt neues Lager in Hedemünden in Betrieb

Die ContiTech Vibration Control GmbH hat am Standort Hedemünden ein rund 3.000 Quadratmeter großes Fertigwarenlager in Betrieb genommen. In dem Depot werden Teile für die Automobilproduktion aus dem Werk Northeim zwischengelagert, konfektioniert und versandt.

Das Unternehmen hat damit eigenen Aussagen zufolge 17 neue Arbeitsplätze geschaffen. “In Hedemünden verpacken, lagern und versenden wir unsere Artikel ab sofort in Eigenregie”, sagt Michael Dreiling, Logistikleiter der ContiTech Vibration Control GmbH aus Northeim. Bisher habe ein externer Dienstleister im bayerischen Straubing den Versand organisiert.

“Wir sind froh, dass wir so nah an Northeim wieder die komplette Wertschöpfung selbst durchführen. Das macht uns in der Belieferung der Kunden flexibler und schneller”, ergänzt er. Von Hedemünden aus werden unter anderem Bremsen- und Lenkungshersteller wie Bosch, Continental, TRW oder ZF mit Sicherheitsbauteilen aus Gummi beliefert, die dann unter anderem in Fahrzeugen von BMW, Daimler und VW verbaut werden.

Bosch legt vor allem in der Kfz-Technik zu

Die Bosch-Gruppe hat beim Umsatz 2010 das Vorkrisenniveau von 2007 übertroffen. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 47,3 Milliarden Euro, der damit 24 Prozent über dem Vorjahr liegt. Haupttreiber für den Aufschwung bei Bosch sind die weltweite Konjunkturerholung, der kräftige Anstieg der weltweiten Automobilproduktion sowie die erhöhte Nachfrage im Maschinen- und Anlagenbau.

Die Kraftfahrzeugtechnik weist mit einem Umsatzplus von 29 Prozent auf rund 28 Milliarden Euro den höchsten Anstieg aus (Vorjahr: 21,7 Milliarden Euro). Die Zahl der Beschäftigten der Bosch-Gruppe erhöhte sich binnen Jahresfrist weltweit um 4,7 Prozent auf rund 283.500 Mitarbeiter.

Zeitschrift Autoflotte lobt wieder „Flotten-Awards“ aus

, ,

Zum inzwischen bereits 15. Mal ruft die Zeitschrift Autoflotte Fuhrparkverantwortliche auf, die besten Fahrzeuge, Produkte und Dienstleister im Flottenbereich zu küren. Vergeben wird der Preis in insgesamt 13 Fahrzeugkategorien sowie neun Produkt- und Dienstleistungsbereichen.

Noch bis zum 17. März 2011 werden dabei auch die Favoriten der Abstimmungsteilnehmer in Sachen Reifen, Reifenservice und freie Werkstätten gekürt. Bei den Reifen stehen die Marken Bridgestone, Continental (Vorjahressieger), Dunlop, Fulda, Goodyear, Hankook, Michelin, Nokian, Pirelli und Vredestein zur Wahl.

Bezüglich des besten Reifenservice kann das Kreuzchen bei ATU, Driver Fleet Solution, EFR, Euromaster (Vorjahressieger), First Stop, FleetPartner (Pneuhage, Reiff, Vergölst), 4Fleet Group, Pit-Stop, point S oder Top Service Team gemacht werden. Bei den freien Werkstätten stehen 1a Autoservice, AC Auto Check, ad-Auto Dienst, Auto plus, Autofit, Automeister, Auto Service Partner, ATU, Bosch Service, Driver Fleet Solution, EFR, Euromaster, First Stop, Fleet Partner, 4Fleet Group, Global Automotive Service, Identica, Meisterhaft, Motoo, Pit-Stop, point S, Repanet sowie Top Service Team auf dem Wahlzettel. cm.

Neues Motorrad-ABS von Bosch geht in Serie

BoMoABS

Bosch startet die Serienfertigung einer neuen Variante der ABS-Generation 9 für Motorräder. Das ABS 9 plus ist das derzeit kleinste und leichteste Bremsregelsystem für Motorräder weltweit. Das neue System geht derzeit in zwei Modellen in Serie.

Kawasaki bietet es unter der Bezeichnung “Kawasaki Intelligent Anti-Lock Brake System (KIBS)” optional in der Ninja ZX-10R an, Ducati führt es serienmäßig in der Diavel ein. Die Motorrad-Varianten der ABS-Generation 9 werten die Schlupfwerte der beiden Reifen aus. Droht ein Überschlag, wird der Bremsdruck im Vorderrad abgesenkt.

Bosch übernimmt RTI Technologies

Der Geschäftsbereich Automotive Aftermarket der Bosch-Gruppe hat die RTI Technologies Co., Ltd. (York, Pennsylvania/USA) übernommen.

RTI ist auf die Entwicklung und den Vertrieb von Wartungsausrüstung im Kraftfahrzeugbereich und vor allem auf Klimaservice spezialisiert, bietet aber unter der Produktbezeichnung “Nitrogen Tire Filling Systems” auch Equipment für die Reifenbefüllung mit Gas. Das Unternehmen erwirtschaftete 2009 einen Umsatz von 8,6 Millionen Euro und beschäftigt 36 Mitarbeiter, die alle von Bosch übernommen werden. dv.

Auch Bosch zieht Tariferhöhung 2011 vor

Ebenso wie Continental will auch die Bosch-Gruppe die für April 2011 vereinbarte Tariferhöhung von 2,7 Prozent bereits vom 1. Februar kommenden Jahres an zahlen. Dies hat die Geschäftsführung in Übereinstimmung mit dem Konzernbetriebsrat des Unternehmens beschlossen.

”Nachdem sich die wirtschaftliche Erholung schneller als erwartet vollzogen hat, werden wir die flexiblen Komponenten des Tarifvertrags erneut nutzen – nun zugunsten unserer Mitarbeiter”, sagte Wolfgang Malchow, Mitglied der Geschäftsführung und Personalchef der Bosch-Gruppe. “Wir haben in der Krise die Tariferhöhung nach hinten verschoben. Wenn nun die Lage wieder gut ist, gilt selbstverständlich auch der umgekehrte Weg”, so der Vorsitzende des Konzernbetriebsrates Alfred Löckle.

Demnach werden insgesamt rund 85.000 Bosch-Beschäftigte an allen tarifgebundenen deutschen Standorten von diesem Schritt profitieren. Das Unternehmen, das zuletzt für das Geschäftsjahr 2010 ein Umsatzplus von 20 Prozent auf gut 46 Milliarden Euro in Aussicht gestellt hat und wieder ein deutlich positives Ergebnis erwartet, hatte während der Krise für bis zu 65.

000 Mitarbeiter im Inland die Arbeitszeit verkürzt, und per Ende September 2010 betrafen die Maßnahmen noch rund 4.300 Beschäftigte. Nur so sei es möglich gewesen, trotz eines deutlichen Rückgangs des Geschäfts die Belegschaft in Deutschland bei über 110.

000 Mitarbeitern zu halten, heißt es. “Die Belegschaft stand hinter diesem Kurs und bewies eine große Solidarität, in der Krise füreinander einzustehen”, sagt Löckle, der sich auch für entsprechende Arbeits- und Erfolgsprämien für das laufende Geschäftsjahr 2010 einsetzen will. “Wir haben in dieser schwierigen Zeit eine große Loyalität unserer Mitarbeiter erfahren, die nicht selbstverständlich ist.

CHaINA Award 2010 für SupplyOn und Bosch

SupplyOn wurde in China mit dem CHaINA Award als bester “IT Supply Chain Solution Provider” ausgezeichnet. Dieser Preis wird Anbietern verliehen, deren IT- und E-Business-Lösungen nachweislich einen signifikanten Mehrwert im Einkauf und in der Logistik bieten. SupplyOn hat sich bei dem Wettbewerb gemeinsam mit seinem langjährigen Kunden Bosch gegen Projekte der Anbieter Cisco, IBM und Core Solutions durchgesetzt.

SupplyOn ist in China seit 2008 mit einem eigenen Büro in Shanghai vertreten. Von dort wird der asiatische Raum mit rund 1.200 Kunden betreut.

Wissmann für weitere zwei Jahre als VDA-Präsident im Amt bestätigt

Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), ist auf der VDA-Mitgliederversammlung in Berlin vom VDA-Vorstand in seinem Amt bestätigt und einstimmig für zwei weitere Jahre gewählt worden. Die weiteren Präsidiumsmitglieder und Vizepräsidenten – Dr. Jürgen Geißinger (Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe), Dr.

-Ing. E.h.

Bernard Krone (Inhaber und Vorsitzender des Beirats der Bernard Krone Holding GmbH & Co. KG) und Dr. Dieter Zetsche (Vorstandsvorsitzender der Daimler AG) – wurden ebenfalls einstimmig wiedergewählt.

Weitere Mitglieder des VDA-Vorstandes sind neben dem Präsidenten Wissmann sowie den Vizepräsidenten Geißinger, Krone und Zetsche noch Nick Reilly (Opel), Franz Fehrenbach (Bosch), Tobias Hagenmeyer (Getrag Corporate Group), Hans-Georg Härter (ZF Friedrichshafen), Arndt G. Kirchhoff (Kirchhoff Automotive GmbH & Co. KG), Franz-Josef Kortüm (Webasto), Bernhard Mattes (Ford), Gerti Moll-Möhrstedt (Akkumulatorenfabrik Moll GmbH & Co.

KG), Matthias Müller (Porsche), Dr. Norbert Reithofer (BMW), Dr. Georg Pachta-Reyhofen (MAN), Ulrich Schöpker (Schmitz Cargobull), Rupert Stadler (Audi), Jürgen Spier (Spier GmbH & Co.

Fahrzeugwerk KG) sowie Prof. Dr. Martin Winterkorn (Volkswagen).

Drei neue Reifenmontiergeräte und zwei neue Wuchtmaschinen von Beissbarth

Bosch1

Vor allem zur Hauptsaison im Frühjahr und Herbst muss es im Reifenservice schnell gehen. Dann muss jeder Handgriff sitzen, um den hohen Durchsatz und alle Kundenanfragen zu bewältigen. Zudem stellen Runflat-Reifen (RFT) und Ultra-High-Performance-Reifen (UHP), deren Anteil kontinuierlich wächst, höhere Qualitätsansprüche bei der Reifenmontage.

Die zur Bosch-Gruppe gehörende Beissbarth GmbH präsentiert jetzt drei neue Reifenmontiergeräte für Reifenservicebetriebe und Vertragswerkstätten. Alle drei Geräte sind von Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) für die Montage von RFT- und UHP-Reifen zertifiziert.

.