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“Bosch Service Partner” feiern 90-jähriges Jubiläum in Berlin

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Das 90-jährige Jubiläum der “Bosch Service Organisation” und das 125-jährige Bestehen sowie den 150. Geburtstag des Unternehmensgründers Robert Bosch feierte Bosch bei einer Tagung mit seinen deutschen “Bosch Service Partnern” dieser Tage in Berlin. Mehr als 1.

Managementwechsel im Bosch-Unternehmensbereich Kfz-Technik

Nachdem die Bosch-Gruppe am 1. Juli 2011 mitgeteilt hatte, dass Christoph Kübel (51) und Dr. Werner Struth (54) zum 1.

Januar 2012 in die Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH berufen werden, hat das Unternehmen jetzt die jeweiligen Nachfolger in den von ihnen bis dato bekleideten Positionen benannt. Demnach wird Klaus Meder (49) zum gleichen Zeitpunkt Kübels Aufgaben als Vorsitzender im Geschäftsbereich Automotive Electronics übernehmen, als Mitglied des Bereichsvorstandes aber auch weiterhin für die Entwicklungstätigkeiten des Geschäftsbereiches verantwortlich zeichnen. Nachfolger von Dr.

Struth in der Funktion als Vorsitzender des Bereichsvorstandes des Geschäftsbereichs Chassis Systems Control wird Gerhard Steiger (53), der bislang als Vorsitzender des Bereichsvorstandes die kaufmännischen Aufgaben im Geschäftsbereich Chassis Systems Brakes verantwortet. Mit Beginn des kommenden Jahres wird zudem Dr. Markus Heyn (46) neuer Vorsitzender des Bereichsvorstandes im Geschäftsbereich Diesel Systems.

Er bleibt wie bislang zuständig für Pkw-Dieselsysteme und übernimmt zusätzlich die Verantwortung für Nkw-Dieselsysteme. Der bisherige Vorsitzende des Bereichsvorstandes, Dr. Gerhard Turner, tritt am 31.

Bosch-Wachstum in der Kfz-Technik

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Der Wandel in der Automobilindustrie ist ungebrochen dynamisch. Als großer Zulieferer gehört Bosch zu den treibenden Kräften dieses Wandels, zum Beispiel auf dem Weg zur Elektromobilität. Das betont Dr.

Bernd Bohr, Vorsitzender des Unternehmensbereichs Kraftfahrzeugtechnik, das Unternehmen entwickle sich wirtschaftlich und technisch gleichermaßen dynamisch. Der Umsatz mit Kraftfahrzeugtechnik werde 2011 erstmals die Schwelle von 30 Milliarden Euro übertreffen – das Unternehmen erwarte ein Wachstum von rund zehn Prozent. 2011 wird Bosch in der Kraftfahrzeugtechnik gut 3,2 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung ausgeben.

Bosch-Geschäftsführer Tyroller als CLEPA-Präsident bestätigt

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Der europäische Verband der Automobilzulieferer CLEPA (Comité de liaison européen des fabricants d’équipements et de pièces automobiles) hat in seiner diesjährigen Generalversammlung in Istanbul Peter Tyroller (53) einstimmig für weitere zwei Jahre in seinem Amt bestätigt. Seit Januar 2010 hat Tyroller den Vorsitz der wichtigsten politischen Plattform der europäischen Zulieferer. Als Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH verantwortet Tyroller unter anderem den Verkauf der Kraftfahrzeug-Erstausrüstung, das zentrale Marketing sowie den Geschäftsbereich Automotive Aftermarket.

Weiterhin Potenzial für deutsche Automobilzulieferer in China

Nach Aussagen des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) haben die deutschen Zulieferer mit der hohen Wachstumsgeschwindigkeit, die den chinesischen Pkw-Markt in den vergangenen Jahren geprägt hat, Schritt gehalten.

“Der Absatz von Pkw hat sich in China im Jahr 2010 um mehr als ein Drittel auf 11,3 Millionen Autos gegenüber dem Vorjahr erhöht. Im gleichen Zeitraum haben auch unsere Zulieferer in China ihre Präsenz deutlich gesteigert: Die Zahl der Fertigungsstätten deutscher Zulieferer – inklusive Tochtergesellschaften, Joint Ventures und Beteiligungsbetrieben – stieg um fast ein Drittel auf derzeit 180. Das hat sich auch auf die Beschäftigung ausgewirkt: Mittlerweile arbeiten über 60.

000 Mitarbeiter in China für deutsche Zulieferer und deren Tochtergesellschaften – Mitte 2009 waren es knapp 50.000”, sagt VDA-Geschäftsführer Klaus Bräunig und sieht zugleich ebenso wie die Zuliefererbranche offenbar selbst auch weiterhin Potenzial im Wachstumsmarkt China. “So ist – um zwei Beispiele zu nennen – bei Schaeffler der Aus- und Aufbau weiterer Produktionskapazitäten in China bereits im Gange”, so Bräunig.

Allein in diesem Jahr werde das Unternehmen in China 1.500 neue Mitarbeiter einstellen. Und der Bosch-Konzern habe ebenfalls angekündigt, die Zahl seiner Mitarbeiter in China bis Ende 2011 um 5.

900 zusätzliche Beschäftigte zu erhöhen. Dabei betont Bräunig, dass auch der Standort Deutschland und seine Beschäftigung vom internationalen Engagement der deutschen Automobilindustrie in den Märkten der Welt profitiere. “Es gilt weiterhin die Faustregel: Drei neue Arbeitsplätze im Ausland schaffen oder sichern einen Arbeitsplatz im Inland”, meint er.

Bosch baut AutoCrew-Werkstattkonzept international weiter aus

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Bosch hatte 2009 das Werkstattkonzept AutoCrew übernommen, welches von ZF Services in 1994 im deutschen Markt eingeführt worden war. Nach einer Phase der Konsolidierung wird Bosch jetzt die Leistungen dieses Werkstattkonzeptes ebenso wie das Netzwerk sowohl in Deutschland als auch international deutlich ausbauen. Mittelfristig ist geplant, die Anzahl der AutoCrew-Partnerwerkstätten mehr als zu verdoppeln.

Bosch und Michelin von PSA ausgezeichnet

Im nunmehr siebten Jahr in Folge hat der französische Automobilhersteller PSA Peugeot Citroën seine Lieferantenpreise an Unternehmen und Partner vergeben. In der Kategorie “Innovation” konnten sich Michelin und Bosch über die Auszeichnung freuen. Insgesamt wurde der Award an 17 von 800 Zulieferern vergeben.

ZF Services und Bosch kooperieren beim Prämiensystem „extra“

Neben den bereits seit 2010 gemeinsam angebotenen Schulungen arbeiten Bosch und ZF Services nun auch beim Prämiensystem “extra” zusammen. Ab April können Werkstätten beim Kauf von Pkw-Produkten der Marken Sachs, Lemförder und ZF Parts Punkte sammeln und gegen Prämien wie zum Beispiel Werkzeuge oder Schulungsgutscheine eintauschen. Robert Hanser, Vorsitzender des Bereichsvorstands von Bosch Automotive Aftermarket, und Alois Ludwig, Vorsitzender der ZF Services-Geschäftsleitung, erwarten einen deutlichen Zuwachs an Werkstätten, die am Prämiensystem “extra” teilnehmen.

Ford Motor Co. würdigt Zulieferer mit „World Excellence Awards“

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Die Ford Motor Company hat wieder einige seiner Zulieferer mit Awards bedacht. Zu den Gold-Award-Gewinnern zählt auch Cheng Shin Rubber aus Taiwan, der Hersteller der Reifenmarke “Maxxis”. Der US-Automobilhersteller würdige damit Maxxis’ “herausragenden Beitrag” zum Ford-Erfolg im vergangenen Jahr.

Der taiwanesische Reifenhersteller beliefert Ford bereits seit 1991 mit Pkw-Reifen in den USA, Mexiko, China, Brasilien, Argentinien und natürlich in Taiwan selbst. Zu den 15 Gold-Award-Gewinnern – Cheng Shin Rubber ist übrigens der einzige Reifenhersteller in dieser Liste – zählen auch Räderhersteller Ronal (Schweiz) mit seinem Werk in Polen sowie Mahle (für Kolben), Bosch (für ABS-Bremsen) und ZF Getriebe (für Automatikgetriebe). Über einen Award in Silber von Ford können sich immer noch Hayes Lemmerz (Räder) und Conti Automotive Systems (Einspritzdüsen) freuen.

2011 will Bosch über 9 000 Akademiker einstellen

Die Bosch-Gruppe will in ihrem Jubiläumsjahr weltweit mehr als 9.000 Akademiker – 1.200 , davon in Deutschland – einstellen.

“Im Jahr des 125. Bestehens von Bosch haben wir großen Bedarf an hoch qualifizierten Nachwuchskräften, die mit uns gemeinsam wichtige Zukunftsthemen anpacken”, erklärt Dr. Wolfgang Malchow, Geschäftsführer Personal.

Zu diesen werden zum Beispiel Elektromobilität, Fotovoltaik, Mikroelektronik und Medizintechnik gezählt. Gute Einstiegschancen hätten in erster Linie Elektrotechniker, Physiker, Chemiker, Informatiker und Maschinenbauer, heißt es unter Verweis auf die Website www.bosch-career.

de, wo sich weitere Informationen dazu und Stellenangebote finden sollen. Angesichts des demografischen Wandels und einen dadurch bedingten zunehmenden Fachkräftemangel möchte man bei all dem bestimmte Zielgruppen noch intensiver umwerben, rekrutieren und fördern. “Wir wollen zum Beispiel mehr Absolventinnen einstellen und den Anteil von Frauen in Führungspositionen von derzeit knapp zehn auf 15 Prozent bis 2012 steigern”, so Dr.

Malchow. Bis Ende des Jahres will Bosch die Zahl seiner Mitarbeiter jedenfalls auf weltweit alles in allem rund 300.000 erhöhen.

Schon im vergangenen Jahr ist nach Unternehmensangaben die Beschäftigtenzahl um 12.800 auf etwa 283.500 gestiegen.