Der Vorstand der Beru AG (Ludwigsburg) hat gestern seine Stellungnahme gemäß § 27 Abs. 1 Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) zum öffentlichen Übernahmeangebot der BorgWarner Germany GmbH verabschiedet. Gleichzeitig hat der Aufsichtsrat seine Stellungnahme hierzu beschlossen.
Vorstand und Aufsichtsrat bewerten den Angebotspreis von € 67,50 pro Aktie als fair und angemessen. Die ausführlichen Stellungnahmen des Vorstands und des Aufsichtsrats wurden heute unter www.beru.
com/deutsch/investor/uebernahme.php veröffentlicht. Ferner wurde gemeldet, dass Dr.
Gestern wurde das Übernahmeangebot von BorgWarner für den deutschen Automobilzulieferer Beru bekannt. Annahmestichtag ist der 24. Januar 2005; Beru hat erklärt, bereits in den nächsten Tagen würden Vorstand und Aufsichtsrat Stellung dazu beziehen.
Analysten stellen jetzt fest, dass BorgWarner derzeit jedenfalls weder ein Squeeze-out zu planen scheine noch ein Beherrschungsabkommen. In einer Klausel heißt es allerdings: Würde die Beru-Hauptversammlung einem Squeeze-out oder einem Beherrschungsabkommen innerhalb eines Jahres nach dem Bekanntwerden des Angebotes zustimmen und der Preis pro Aktie wäre höher als das derzeitige Übernahmeangebot (67,50 Euro), dann ist BorgWarner verpflichtet, an jene Gesellschafter den Differenzbetrag zu zahlen, die ihre Aktien angeboten haben..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-12-09 00:00:002023-05-17 09:54:46BorgWarner-Angebot an Beru mit Absicherungsklausel
BorgWarner Germany GmbH, eine mittelbare Tochtergesellschaft der BorgWarner Inc. (Wilmington/Delaware, USA), hat heute die Angebotsunterlage über ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot veröffentlicht und der Beru AG übermittelt. Das Übernahmeangebot erfolgt nach deutschem Recht, insbesondere nach dem Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG).
Wie bereits am 1. November 2004 angekündigt, beträgt der angebotene Kaufpreis je Aktie der Beru AG 67,50 Euro in bar..
Die geplante Übernahme des Automobilzulieferers Beru AG (Ludwigsburg) durch den US-Zulieferer BorgWarner wird von der Wettbewerbskommission der EU geprüft. Es wurde ein so genanntes „vereinfachtes Verfahren“ eingeleitet, was im Allgemeinen dann geschieht, wenn ernsthafte wettbewerbsrechtliche Bedenken nicht zu erwarten sind..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-11-25 00:00:002023-05-17 09:55:02Beru-Verkauf an BorgWarner wird von der EU geprüft
Die Beru Aktiengesellschaft (Ludwigsburg) hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2004/05 (1. April bis 30. September 2004) die Umsatzerlöse im Konzern um 16,5% auf 179,8 (154,4) Mio.
Euro gesteigert. Vor Einmalaufwendungen lag der Konzerngewinn mit 16,7 (15,8) Mio. Euro 5,7% über dem Vorjahr.
Unter Miteinbeziehung der außerordentlichen Aufwendungen erreichte Beru einen Konzerngewinn von 14,1 Mio. Euro. Deutlich unter den Erwartungen entwickelte sich die elektronische Reifendruckkontrolle.
BorgWarner werde im Zuge der Übernahme von Beru dessen Teilbereich Reifendruck-Kontrollsysteme (RDKS) doch nicht veräußern, widerspricht der Beru-Vorstandsvorsitzende Marco von Maltzan im Gespräch mit „Automobil Industrie“ (AI) verschiedenen Berichten, die den geplanten Verkauf dieses Bereiches prognostizierten. Timothy M. Manganello, CEO von BorgWarner, und von Maltzan würden demnach einen attraktiven Markt vor allem in den USA sehen, heißt es bei AI.
Die BorgWarner Germany GmbH (Heidelberg), ein mittelbares Tochterunternehmen der BorgWarner Inc. mit Sitz in Wilmington (Delaware/USA), hat der Beru AG (Ludwigsburg) heute mitgeteilt, dass ein Kaufvertrag über 62,21% der Beru-Aktien und ein Kaufoptionsvertrag über weitere 0,82 % der Aktien, damit zusammen rund 63%, mit The Carlyle Group und einer Gruppe von Familienaktionären abgeschlossen wurden. Der Vollzug des Kaufvertrages und die Ausübbarkeit der Kaufoption stehen insbesondere unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen.
Snap-on Inc. (Kenosha, Wisconsin) hat John F. Fiedler (65) in den Aufsichtsrat berufen.
Snap-on setzt jährlich mehr als zwei Milliarden US-Dollar um, beschäftigt insgesamt rund 12.600 Mitarbeiter und ist ein weltweit operierender Anbieter von Werkstattservicegeräten, unter anderem gehört Hofmann Werkstatt-Technik zur Gruppe. Bis 1994 war Fiedler für das Reifengeschäft Goodyears in Nordamerika verantwortlich, bis zum letzten Jahr Chairman und CEO bei BorgWarner und bis zum Januar im Aufsichtsrat des Reifenherstellers Cooper.
George Strickler (56), vormaliger Treasurer und Vice President Finance von Goodyear, wurde zum Chief Financial Officer von Republic Engineered Products ernannt. Strickler war bis 1999 insgesamt 30 Jahre lang in Diensten des Reifenherstellers und danach Chief Financial Officer der Borg Warner Inc. in Chicago.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-02-20 00:00:002023-05-17 09:07:19Georg Strickler geht zu Republic Engineered Products Inc.
Nach anderthalb Jahren im Board scheidet John F. Fiedler (65) bei der Cooper Tire & Rubber aus – nicht ohne den Hinweis, stolz darauf zu sein, für Cooper gedient zu haben. Fiedler, bis 1994 und insgesamt fast 30 Jahre in den Diensten von Goodyear (zuletzt als Executive Vice President mit der Verantwortung für das nordamerikanische Reifengeschäft), hatte seit Januar 1995 als Chairman und CEO die Geschicke von BorgWarner gelenkt und sich bereits sukzessive im ersten Halbjahr 2003 von seinen Posten bei BorgWarner zurückgezogen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2003-12-16 00:00:002023-05-17 08:50:09Ex-Goodyear-Veteran Fiedler zieht sich auch bei Cooper zurück