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Entdecken Reifenhersteller die Motor Show wieder neu für sich?

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Es mag zwar das eine oder andere Jahr länger her sein, doch liegt es auch noch nicht so weit in der Vergangenheit, dass Reifenhersteller wie Dunlop, Michelin/BFGoodrich oder Kumho und Pirelli zu den Stammgästen als Aussteller auf der Essen Motor Show zählten, sich die Industrieunternehmen nach und nach aber immer rarer machten. Selbst wenn in der jüngeren Vergangenheit vor allem Continental (samt Uniroyal) und Hankook beständig Präsenz bei der Tuningmesse zeigten bzw. zeigen – 2011 war darüber hinaus Vredestein vor Ort mit dabei, dieses Jahr laut der offiziellen Ausstellerliste aber nicht – und eine Marke wie Syron Tyres, die das dahinter stehende Unternehmen Keskin Tuning unter anderem bei Rosava fertigen lässt, der Veranstaltung seit Langem die Treue hält, so muss mit Blick auf Reifenhersteller doch ein gewisser “Aderlass” in Sachen deren Ausstellerbeteiligung konstatiert werden.

Nach den Worten von Dr. Martin Uhlendorf, Direktor Messen & Ausstellungen bei der Messe Essen GmbH, scheint sich nun jedoch so etwas wie eine Trendumkehr abzuzeichnen. “Die Zahl der Reifenhersteller ist in meiner Amtszeit seit 2010 konstant”, freut sich der Projektleiter der Essen Motor Show.

Mehr noch: Mit Herstellern wie Dunlop, Michelin, Kumho und Pirelli befinde man sich für die Messe 2013 “in guten Gesprächen”, ergänzt er. Auch Falken, Marangoni, Yokohama etc. würden intensiv eine Präsenz bei der Motor Show 2013 prüfen, und Toyo soll eine Beteiligung im nächsten Jahr bereits zugesagt bzw.

signalisiert haben. Unabhängig davon, dass Wilhelm Höppner – Technischer Direktor Toyo Tires Europe – dies gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG so nicht bestätigen kann und davon spricht, man werde sicherlich erst einmal die diesjährige Essen Motor Show abwarten und habe ohnehin die Budgetplanungen für 2013 noch gar nicht abgeschlossen, lohnt ein Besuch der Messe aus Sicht des speziell am Thema Reifen und Räder Interessierten auch in diesem Jahr wieder. Denn einerseits sind die Hersteller von Leichtmetallrädern gewohnt stark in Essen vertreten, nicht zu vergessen viele im Räder-/Reifengeschäft aktive Handelsunternehmen.

christian.marx@reifenpresse.de

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Borbet ist auf die Wintersaison vorbereitet

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Borbet Technische Gesamtuebersicht

Anlässlich der bevorstehenden Wintersaison hat der Räderhersteller Borbet seine Servicezeiten verlängert: Das Verkaufsteam des Unternehmens steht seinen Kunden daher ab sofort montags bis freitags in der Zeit von 8:00 Uhr bis 17:30 Uhr zur Verfügung sowie darüber hinaus an Samstagen auch in der Zeit von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr. Außerdem stellt Borbet den Kunden auch in diesem Jahr wieder eine Technische Gesamtübersicht als praktisches Hilfsmittel für die tägliche Arbeit zur Verfügung. Auf 116 Seiten sollen sich darin die Produkthighlights des Anbieters speziell für die Wintermonate finden.

Diese Übersicht sowie zusätzlich noch ein “Winterhighlights 2012” genannter Flyer stehen demnach auch unter der Internetadresse www.borbet.de/de/borbet-erleben/downloads/kataloge.

Dreimal Borbet zum Winter

XR

Die Wintersaison steht bevor – und Borbet bietet gleich drei neue Designs an: Das XR-Rad, speziell für BMW-Fahrzeuge, besticht durch seine “plug & play”-Eigenschaft und das markante Design. Für den neuen 1er BMW bietet die Aluminiumrädermarke ein besonderes Highlight an: das Design XLB in kristallsilber-lackiert. Das Design TB, welches für verschiedene Mercedes- und Audi-Modelle verwendbar ist, überzeugt im klassisch-eleganten Look.

Borbet meldet ExaPeel für europäisches Patent an

Eine bereits vor einigen Monaten erstmals präsentierte Technikinnovation des Sauerländer Familienbetriebs Borbet ist das Laserverfahren ExaPeel. Diese Technologie erlaubt ein ?-genaues Radieren der obersten Lackschicht: Durch ein hochpräzises, lasergestütztes Verfahren wird die farbige Grundierung der Räder in beliebiger Form freigelegt. So lassen sich Schriftzüge, Ornamente, Logos und selbst feine Muster frei auf der Felge visualisieren, und die so bearbeiteten Aluminiumräder entsprechen in höchstem Maße dem persönlichen Stil des Autobesitzers.

Sport-Auto-Leser küren auch BBS, Bilstein und Brembo zu „Best Brands“

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Im Rahmen der “Sport Auto Award 2012” genannten Leserwahl kürten die Leser der Zeitschrift nicht nur Michelin und Eibach zur “imagestärksten Reifenmarke” bzw. “Best Brand” in der Kategorie Federn, sondern entsprechende Titel wurden über solche für die sportlichsten oder individuellsten Autos hinaus noch in einer ganzen Reihe weiterer Zubehörkategorien vergeben. Bilstein heimste dabei sogar den Sieg in gleich zwei Disziplinen ein: bei Stoßdämpfern (vor Koni, H&R, Eibach und KW) und bei Sportfahrwerken (vor H&R, Eibach, KW und Koni).

Bei den Bremsen hatte Brembo – gefolgt von Mov’It, ATE, AP und Lucas – die Nase vorn. Die Kategorie Abgasanlagen entschied Akrapovic für sich gefolgt von Remus, Eisenmann, Sebring und Bastuck. Bei den Leichtmetallrädern holte sich BBS die Siegerkrone und verwies damit OZ, ATS, Borbet und Rial auf die Plätze.

Aluräderanbieter „nutzen“ ihre Messeauftritte auch zu weiterer Preiserosion

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Die ersten vier Monate des Jahres 2012 ergaben für die Anbieter von Aluminiumrädern in Deutschland ein Bild vom Absatz je nach Unternehmen von “mau” über “so lala” bis “passabel”, der Monat Mai allerdings wurde fast unisono als “katastrophal” bezeichnet. Einige Marktteilnehmer meinten daher, die Reifenmesse in Essen zur Preisschleuderei nutzen zu müssen. – Vielleicht mussten sie das tatsächlich, ihrer innerbetriebswirtschaftlichen Not gehorchend.

Unschön ist es dennoch, wenn sich solch ein Gebaren wie ein Schatten über eine “Reifen”-Messe legt, die der Automechanika inzwischen den Rang auch als “Räder”-Messe abgelaufen hat. Dass wenige Schwergewichte der Branche wie die Alcar-Gruppe oder Ronal diesem Event fernbleiben, ist zwar deren souveräne Entscheidung, die respektiert werden muss. Auch angesichts äußerst respektabler und beachteter Messeauftritte von Mitbewerbern sei aber immerhin einmal angeregt, dass die bislang abstinenten Unternehmen ihre Entscheidung einmal auf den Prüfstand stellen.

Borbet lockt mit attraktiven Neuheiten zur Reifen-Messe

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Mit seinem aktuellen Räderprogramm – etwa für das Wintergeschäft 2012/2013 – will Aluminiumradhersteller Borbet sich auf der Reifen-Messe in Essen als “ein sehr interessanter Aussteller der Fachmesse” präsentieren. Als weltweit führender Produzent hochwertiger Räderdesigns beliefert Borbet nahezu die gesamte Automobilindustrie im In- und Ausland. “Seine Kompetenz in Sachen Leichtmetallräder stellt das inhabergeführte Unternehmen im Rahmen der internationalen Messe einmal mehr souverän unter Beweis”, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Beetle 2.0 ist Borbet-Werbestar 2011/2012

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Im Rahmen der diesjährigen Tuning World Bodensee in Friedrichshafen lockte Aluminiumgussräderanbieter Borbet nicht nur mit seinen Räderdesigns zum Messestand, auch die Bekanntgabe des “Werbestars 2011/2012” zog zahlreiche Besucher an. Das Ergebnis: Der “aufgepimpte” VW New Beetle 2.0 von Maik Kuszinski überzeugte den Großteil der Fangemeinde und ist somit Borbets Werbestar 2011/2012.

Borbet zeigt Räderneuheiten auf der Tuning World Bodensee

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Borbet TWB tb

Auf der diesjährigen Tuning World Bodensee (28. April bis 1. Mai) will Borbet “innovative Räderdesigns” zeigen.

“Als einer der weltweit führenden Leichtmetallradhersteller wird das Sauerländer Familienunternehmen ein hochkarätiges Produktprogramm präsentieren”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Im Mittelpunkt stehe zum einen das A-Rad, “der absolute Klassiker unter allen Borbet-Raddesigns, das auf eine 25-jährige Erfolgsgeschichte zurückblickt und jetzt einem Relaunch unterzogen wurde.” Die “breiten, kraftvollen Speichen und die klare Optik” seien die Markenzeichen dieses Fünf-Sterne-Rades, das einen Hauch von Retro-Feeling versprüht.

Borbet Thüringen: Das größte Räderwerk Europas

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Eigentlich sei ja der Standort Sauerland mit den beiden Aluminiumgussräderfabriken in Hallenberg-Hesborn (zugleich Zentrale der Borbet-Gruppe) und Medebach der größte Produktionsverbund Europas, schränkt Jürgen Gareis, Geschäftsführer und damit Werksleiter der Borbet Thüringen GmbH (Bad Langensalza), ein. “Aber nicht unter einem Dach”, korrigiert ihn Unternehmenschef und (mit 76 Prozent der Anteile) Mehrheitsgesellschafter Peter Wilhelm Borbet. Wie man es auch sieht: Im Jahre 2012 ist für das vielleicht modernste Werk des aktuell wohl größten europäischen Zulieferers der Automobilindustrie ein Output von vier Millionen Einheiten fest projektiert bzw.