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WdK-Präsidium neu formiert – personelle Änderungen auch beim ETRMA

Dr. Ralf Holschumacher (links), Präsidiumsmitglied und von 2014 bis 2020 Präsident des WdK, ist zum neuen ETRMA-Vizepräsidenten gewählt worden, während Goodyears Chris Delaney nunmehr als Präsident der Interessenvertretung der europäischen Reifen- und Kautschukindustrie fungiert (Bilder: NRZ/Christian Marx, Goodyear)

Seit seiner Herbsttagung Anfang dieser Woche hat der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) nicht nur mit Michael Klein einen neuen Präsidenten. Im Zuge einer kurz zuvor am selben Tag in Frankfurt am Main abgehaltenen außerordentlichen Mitgliederversammlung ist zudem das erweiterte Präsidium der deutschen Interessenvertretung von mehr als 200 Branchenunternehmen mit knapp 70.000 Beschäftigten und einem Gesamtjahresumsatz von mehr als zehn Milliarden Euro neu gewählt worden. Im alten wie im neuen Präsidium vertreten ist dabei der ehemalige WdK-Präsident (2014 bis 2020) Dr. Ralf Holschumacher, Geschäftsführer der auf die Herstellung von Babycare- und Hygieneartikeln spezialisierten MAPA GmbH mit Sitz in Zeven bei Hamburg. Wobei Letzterer vom Präsidium des Verbandes der europäischen Reifen- und Kautschukindustrie ETRMA (European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association) jetzt auch zum Vice-Chairman/Vizepräsidenten gewählt worden ist. Zugleich fungiert Chris Delaney, Goodyear-Präsident mit Verantwortung für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika), nunmehr als neuer Präsident der Interessenvertretung der europäischen Reifen- und Kautschukindustrie.

Neben dem bisherigen Verbandspräsidenten Michael Wendt (von links) sind unter anderem auch Dr. Ralf Zellner und Dr. Torsten Bremer sowie weitere zwei WdK-Präsidiumsmitglieder verabschiedet worden und dafür fünf neue in das Gremium gewählt worden (Bilder: NRZ/Christian Marx)

Neben dem bisherigen Verbandspräsidenten Michael Wendt (von links) sind unter anderem auch Dr. Ralf Zellner und Dr. Torsten Bremer sowie weitere zwei WdK-Präsidiumsmitglieder verabschiedet worden und dafür fünf neue in das Gremium gewählt worden (Bilder: NRZ/Christian Marx)

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Ende April Tag der Kautschukindustrie in Berlin

„Staatliche Regulierer entkoppeln sich zunehmend von der wirtschaftlichen Realität“, sagt WdK-Präsident Michael Wendt (links) – vermutlich deshalb hat der Verband für seinen am 25. April ausgerichteten Tag der Kautschukindustrie Wirtschafts-/Klimaschutzminister Dr. Robert Habeck als Referenten angefragt (Bilder: Pirelli, BMWK/Dominik Butzmann)

Nach längerer Corona-Pause wird der Tag der Kautschukindustrie dieses Jahr wieder in Berlin ausgerichtet. Dazu lädt der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) für den 25. April in das Steigenberger Hotel Am Kanzleramt ein. Angesichts der aktuellen Lage liegen die Themen, die bei der Zusammenkunft in der Bundeshauptstadt auf der Tagesordnung stehen sollen, mehr oder weniger […]

Digital Commerce Summit thematisiert, was morgen im B2B-Geschäft zählt

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Für ihre Hybridkonferenz – in Präsenz und online – hat die N4 Software Group erneut diverse Referenten internationaler Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Industrien gewinnen können für einen Austausch über Toptrends und Herausforderungen des B2B-E-Commerce (Bild: N4 Software Group)

Wie zu Beginn dieses Jahres, als die N4 Software Group zum bereits zweiten Mal zu einer virtuellen Konferenz zum Thema digitale Transformation eingeladen hatte, wird es Anfang 2023 eine dritte solche Veranstaltung geben. Am 24. Januar soll sich unter dem neuen Namen Digital Commerce Summit Automotive & Industry* im Saarbrücker Schloss und online wieder alles […]

Dr. Holschumacher als WdK-Präsident im Amt bestätigt

Holschumacher Dr. Ralf

Anlässlich seiner auch 2017 wieder im Rahmen des „Tages der Kautschukindustrie“ in Berlin stattfindenden Mitgliederversammlung stand in diesem Jahr turnusgemäß nicht nur die Wahl des Präsidiums vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) an, sondern zugleich noch die Neuwahl von dessen Präsidenten. Das aus mindestens 15 und maximal 19 Mitgliedern bestehende Präsidium wählt dazu aus seinen Reihen zunächst vier Vizepräsidenten bzw. das sogenannte „Engere Präsidium“. Dem kommt dann wiederum die Aufgabe zu, den Präsidenten zu ernennen. Hier ist der „alte“ auch der „neue“ Amtsinhaber: Dr. Ralf Holschumacher ist also in seiner Funktion bestätigt worden und wird nach seiner ersten dreijährigen Amtsperiode seit 2014 nunmehr auch weiter bis 2020 als WdK-Präsident fungieren. christian.marx@reifenpresse.de

ZF will „Schrittmacher im Automotive Aftermarket“ sein

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ZF Friedrichshafen Aftermarket Division

Dank der Integration der TRW-Aftermarket-Aktivitäten innerhalb von nur 14 Monaten konnte die neu gebündelte Aftermarket-Organisation der ZF Friedrichshafen AG zum 1. Januar dieses Jahres in Form einer eigenen Division an den Start gehen. Sie soll Kunden und Partnern weltweit Produkte der Marken Sachs, Lemförder, TRW, Boge und Openmatics in Erstausrüsterqualität bieten nebst einem entsprechend umfangreichen Dienstleistungsportfolio. „Wir sind stets dort vor Ort, wo uns unsere Kunden erwarten, mit engagierten Mitarbeitern, einer wettbewerbsfähigen Produktpalette, starken Marken und einem bedarfsgerechten Produktsortiment“, erklärt Helmut Ernst, der Leiter der Aftermarket-Division. Das Produktportfolio des Konzerns umfasst in diesem Segment Getriebe und Getriebeteile, Achsen, Lenksysteme und Differenziale, Fahrwerks- und Lenkungskomponenten, Stoßdämpfer, Scheibenbremssysteme, Trommelbremsen und Stellsysteme sowie Lenkungs- und Antriebskomponenten und Gummi-Metall-Teile. Über den Automotive-Aftermarket hinaus, wo man sich in der jetzigen Konstellation nunmehr als so etwas wie der „neue Schrittmacher“ sieht, bietet ZF auch Lösungen in den Bereichen Off-Highway, Schienenfahrzeuge, Industrietechnik, Schiffbau und Windenergie an. cm

ZF bündelt weitere Aufgaben im Geschäftsfeld Services

Der Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen AG setzt die Bündelung aller Dienstleistungen im Konzern fort. Nachdem im vergangenen Jahr bereits das weltweite Handelsgeschäft mit Ersatzteilen sowie die ehemalige Vertriebs- und Service-Organisation zusammengefasst wurden, bündelt das neu aufgebaute Geschäftsfeld “ZF Services” jetzt auch die globalen Kundendienstaktivitäten des ZF-Konzerns. “Die neue Struktur mit einheitlichem Marktauftritt wird uns helfen, effizienter auf die Anforderungen unserer Kunden zu reagieren und entsprechend der permanent sich ändernden Marktstrukturen zu agieren”, sagt Vorstandsvorsitzender Hans-Georg Härter.

Die Zusammenführung der Kundendienstaktivitäten und Services soll den weltweiten Kundenservice als Alleinstellungsmerkmal stärken, sowie das After Sales Geschäft mit Produkten und Dienstleistungen ausbauen. Optimierte Abläufe sorgen für eine höhere Servicegeschwindigkeit und eine bessere weltweite Verfügbarkeit von Ersatzteilen. “Besonders wichtig ist das für die Bearbeitung aufstrebender Regionen wie zum Beispiel Indien oder China”, so Härter.

Aufgabenbündelung im Geschäftsfeld Services wird bei ZF fortgesetzt

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Der Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen AG will die Bündelung aller Dienstleistungen im Konzern fortsetzen. Nachdem im vergangenen Jahr bereits das weltweite Handelsgeschäft mit Ersatzteilen sowie die ehemalige Vertriebs- und Serviceorganisation zusammengefasst wurden, bündelt das Geschäftsfeld ZF Services jetzt auch die globalen Kundendienstaktivitäten des Konzerns. “Die neue Struktur mit einheitlichem Marktauftritt wird uns helfen, effizienter auf die Anforderungen unserer Kunden zu reagieren und entsprechend der permanent sich ändernden Marktstrukturen zu agieren”, ist der Vorstandsvorsitzende Hans-Georg Härter überzeugt.

Die Zusammenführung der Kundendienstaktivitäten und Services soll den weltweiten Kundenservice als Alleinstellungsmerkmal stärken sowie das After-Sales-Geschäft mit Produkten und Dienstleistungen ausbauen helfen. Von optimierten Abläufen verspricht man sich eine höhere Servicegeschwindigkeit und eine bessere weltweite Verfügbarkeit von Ersatzteilen. “Besonders wichtig ist das für die Bearbeitung aufstrebender Regionen wie zum Beispiel Indien oder China”, erklärt Härter.

Helau und Alaaf in Boge-Werkstätten

Helau und Alaaf erklingen schon die ersten Rufe der Jecken und läuten die Karnevalszeit ein. Damit die “Boge Service Partner” die Jubelstimmung gewinnbringend nutzen können, erhalten sie jahreszeitlich passende Tipps von ZF Services: Die aktuelle Ausgabe der Partnerinformation “Boge Tipp” rät nicht nur, wie man einem Kater vorbeugt, sondern auch wie man in der fünften Jahreszeit neue Werkstattkunden gewinnen kann.

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Handels- und Servicegeschäft wird von ZF zusammengeführt

Der Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen AG strukturiert seine Handels- und Serviceorganisation um. Seit Jahresbeginn werden ZF Trading, die das weltweite Handelsgeschäft mit Ersatzteilen verantwortet, sowie die Vertriebs- und Serviceorganisation zum neuen Geschäftsfeld ZF Services zusammengeführt. Diese interne Integration soll dem Ausbau des internationalen After-Sales-Geschäfts dienen.

Das Unternehmen verspricht sich von der Zusammenführung der vormals separat agierenden Geschäftsfelder „umfangreiche Wachstums- und Synergiepotenziale“. Mit einem verbesserten Marktauftritt könne innerhalb des neuen Geschäftsfelds das bestehende Kundenspektrum effizienter bearbeitet werden, so die vorherrschende Überzeugung. Genutzt werde dabei das Vertriebs- und Servicenetzwerk, das sich auf 650 Servicestützpunkte weltweit erstrecken soll.

In China, Singapur und Australien sind die Handels- und Serviceaktivitäten Unternehmensangaben zufolge bereits zusammengefasst. Ziel sei es, eine international abgestimmte Markt- und After-Sales-Strategie sicherzustellen, wobei man die Kundendienststellen der ZF-Unternehmensbereiche zukünftig noch enger in das Geschäft einbinden will. „Mit ZF Services wollen wir einen maximalen Beitrag zum Unternehmenswert generieren“, fasst der ZF-Vorstandsvorsitzende Hans-Georg Härter die strategische Stoßrichtung der organisatorischen Neuausrichtung zusammen.

ZF Trading: Attraktive Wochenenden für aktive Werkstätten

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Mit drei Verkaufsaktionen will ZF Trading für eine zusätzliche Belebung des Frühjahrsgeschäftes der freien Werkstätten sorgen. Vom 1. März bis zum 31.

Mai können diese mit dem Verkauf von Sachs-Stoßdämpfern, Lemförder-Fahrwerk und -Lenkungsteilen oder Boge-Stoßdämpfern Punkte sammeln und jeweils ein Erlebniswochenende gewinnen. Zur Vorbereitung bietet ZF Trading Schulungen an, in denen die Teilnehmer ihre Servicekompetenz und ihr technisches Know-how erweitern können. Die Schulungsteilnahme sollte damit in jedem Fall und zudem langfristig ein Gewinn für die Werkstätten sein.