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Einige SKN-Exponate bei Essen-Motor-Show auf Marangoni-Reifen

Eigenen Aussagen zufolge pflegt Marangoni Tyre schon seit rund drei Jahren die Zusammenarbeit mit der SKN Tuning GmbH (Salzhemmendorf/Benstorf), die sich demnach mit der Leistungsoptimierung nahezu aller gängigen Automarken sowohl durch konventionelles als auch digitales Tuning befasst. Das Unternehmen, das unter anderem Lufthansa, die Deutsche Post sowie die Polizei und weitere Behörden verschiedener deutscher Bundesländer zu seinen Auftraggebern zählen können soll, zeigt derzeit bei der Essen-Motor-Show Flagge und hat vor dem Hintergrund der Kooperation mit dem italienischen Reifenhersteller einige seiner dort präsentierten Fahrzeuge auf Marangoni-Reifen gestellt: darunter ein BMW Z4 35i Bi-Turbo, ein Volkswagen Golf R20 und ein Ford Focus RS, die allesamt mit dem neuen “M-Power” in den Größen 235/35 ZR19 und 245/35 ZR19 ausgestattet sind, oder ein Audi A1 TFSi und ein Volkswagen Polo 1,4 GTI, die auf dem “Mythos” in der Größe 225/35 ZR18 rollen. cm

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Pilot Super Sport: Typische Michelin-Tugenden auch bei extremem Sportreifen

PSS1

Reifen, die nicht lange halten, hätten für Michelin keinen großen Wert. Oder: Michelin strebe nicht ein hohes Leistungsniveau, sondern ein langanhaltend hohes Leistungsniveau an. Mit Aussagen wie diesen verdeutlicht Florent Menegaux – bei dem französischen Reifenhersteller Präsident mit dem weltweiten Verantwortungsbereich für die Produktgruppe Pkw- und Leicht-Lkw-Reifen sowie Mitglied im “Executive Council” der Unternehmensgruppe und damit direkt unterhalb der drei “Managing Partner” Michelins im obersten Führungszirkel – den Anspruch Michelins.

Gleich eine dreistellige Anzahl Journalisten aus aller Welt war für eine etwa zwei Wochen dauernde Veranstaltungsserie an die Rennstrecke “Circuit Autodrome Dubai” eingeladen worden. Und ihnen wurden einige ganz extreme Supersportwagen (Koenigsegg, Gumpert Apollo etc.) sowie zahlreiche Hochleistungssportwagen zum Testen des neuen Pilot Super Sport (PSS) zur Verfügung gestellt, um zu dokumentieren, dass sich die von Menegaux beschriebene Produktphilosophie in diesem Ultra-High-Performance-Reifen widerspiegelt.

AC Schnitzer legt Rad-Reifen-Programm für neuen BMW X3 auf

AC Schnitzer tb

Für den neuen BMW X3, der noch im Laufe dieses Monats in Deutschland in den Handel kommt, hat Fahrzeugveredler AC Schnitzer bereits erste Spezialteile in Programm und will künftig ein komplettes Sortiment anbieten. Insbesondere verfübgar sind bereits jetzt verschiedene Rad-Reifen-Kombinationen, die von 18 bis 22 Zoll reichen. Als Räder werden dabei AC-Schnitzer-Felgen der Typen “IV”, “V”, “VI”, “VII” und “VIII” in verschiedenen Ausführungen angeboten.

Wissmann für weitere zwei Jahre als VDA-Präsident im Amt bestätigt

Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), ist auf der VDA-Mitgliederversammlung in Berlin vom VDA-Vorstand in seinem Amt bestätigt und einstimmig für zwei weitere Jahre gewählt worden. Die weiteren Präsidiumsmitglieder und Vizepräsidenten – Dr. Jürgen Geißinger (Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe), Dr.

-Ing. E.h.

Bernard Krone (Inhaber und Vorsitzender des Beirats der Bernard Krone Holding GmbH & Co. KG) und Dr. Dieter Zetsche (Vorstandsvorsitzender der Daimler AG) – wurden ebenfalls einstimmig wiedergewählt.

Weitere Mitglieder des VDA-Vorstandes sind neben dem Präsidenten Wissmann sowie den Vizepräsidenten Geißinger, Krone und Zetsche noch Nick Reilly (Opel), Franz Fehrenbach (Bosch), Tobias Hagenmeyer (Getrag Corporate Group), Hans-Georg Härter (ZF Friedrichshafen), Arndt G. Kirchhoff (Kirchhoff Automotive GmbH & Co. KG), Franz-Josef Kortüm (Webasto), Bernhard Mattes (Ford), Gerti Moll-Möhrstedt (Akkumulatorenfabrik Moll GmbH & Co.

KG), Matthias Müller (Porsche), Dr. Norbert Reithofer (BMW), Dr. Georg Pachta-Reyhofen (MAN), Ulrich Schöpker (Schmitz Cargobull), Rupert Stadler (Audi), Jürgen Spier (Spier GmbH & Co.

Fahrzeugwerk KG) sowie Prof. Dr. Martin Winterkorn (Volkswagen).

Mansory verpasst dem BMW X6 M 23 Zoll

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Kurz nach der Präsentation des individualisierten BMW X5 der Mansory Switzerland AG debütiert mit dem Schwestermodell X6 bereits das zweite bayrische Automobil, das in den Genuss einer umfangreichen Überarbeitung kommt. Den Kontakt zur Straße halten silberne Monoblock-Gussräder mit der Bezeichnung M10, die mit Reifen in der Dimension 315/25 R23 ausgestattet wurden. dv

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Conti unter den globalen Top 100 des „Innovation-1.000-Rankings“

In der “Global Innovation 1.000” genannten Studie analysiert die Unternehmensberatung Booz & Company die Top 1.000 der globalen Firmen, die ihre Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen veröffentlichen.

Aufbauend darauf wurde ein Ranking erstellt, wobei es bei der aktuellen Ausgabe Winter 2010 auch neun deutsche DAX-30-Mitglieder unter die besten 100 geschafft haben: Neben Volkswagen (15), Siemens (16), Daimler (26), Bayer (29), BMW (32), SAP (54) und BASF (60) ist darunter auch die Continental AG auf dem 62. Rang vertreten gefolgt von Merck auf Platz 65. Abgesehen davon kommt die Studie darüber hinaus zu dem Ergebnis, dass 2009 die Ausgaben für Forschung und Entwicklung hierzulande zwar erstmals seit 1997 wieder gesunken sind (und zwar um im Mittel 3,1 Prozent), deutsche Unternehmen mit zusammengenommen 27,7 Milliarden ausgegebenen Euro (Vorjahr: 28,6 Milliarden Euro) vor Frankreich und der Schweiz aber weiterhin stärkster Innovationsstandort innerhalb Europas bleiben und für immer noch 7,6 Prozent (Vorjahr: 7,9 Prozent) der weltweiten Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen stehen.

Bei all dem substituiere allerdings das Label “Engineered in Germany, produced in China” mehr und mehr das traditionelle Qualitätssiegel “Made in Germany”, sagt Stefan Eikelmann, Sprecher der deutschen Geschäftsführung von Booz & Company. “Wenn deutsche Unternehmen ihre Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen nach dem Rückgang im Krisenjahr 2009 auch am Standort ihrer Zentrale nicht wieder deutlich erhöhen, steht mittelfristig auf immer mehr Erfolgsprodukten wohl ‚Engineered & produced in China’. Weitere und vor allem zukunftsträchtige Wertschöpfung ginge dann für unsere Volkswirtschaft langfristig verloren”, befürchtet er.

Der Studie zufolge konzentrieren sich 64 Prozent der globalen Forschungs- und Entwicklungsausgaben auf drei Branchen: Gesundheit/Pharma, Elektronik/Computer und Automobilindustrie. Dabei habe im vergangenen Jahr vor allem der Automobilsektor am heftigsten auf die “Innovationsbremse” getreten, stehe aber immer noch für etwa 15 Prozent der weltweiten Aufwendungen im Bereich Forschung und Entwicklung. cm.

Auf Yokohama zur „VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring“

Bonk

Mit einem Yokohama-bereiften Z4 Coupé von Bonk Motorsport haben Wolf Silvester und Mario Merten die “VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring” gewonnen. Freude beim Serviceteam des japanischen Reifenherstellers, der nicht wenige der insgesamt rund 200 Fahrzeuge in der VLN ausrüstete. Manfred Theisen, Motorsportleiter: “Mit dem Gewinn der Meisterschaft durch Bonk Motorsport fährt nun bereits im dritten Jahr in Folge eines unserer Partnerfahrzeuge auf den obersten Platz des Treppchens.

Leichtbaukomponente von ContiTech gewinnt Innovationspreis

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Leichtbaukomponenten von ContiTech Vibration Control haben erneut eine Auszeichnung erhalten. Der Getriebequerträger aus glasfaserverstärktem Polyamid, den BMW im 5er Gran Turismo 550i und im 750i serienmäßig einsetzt, kam unter die Top 5 beim SPE Central Europe Automotive Award in der Kategorie Power Train. Bereits im vergangenen Jahr hatte das Bauteil den ersten Platz beim Innovationspreis der Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.

V. (AVK) in der Kategorie Industrie erhalten. Durch den Einsatz von Kunststoff konnte das Gewicht im Vergleich zu Aluminium um 50 Prozent reduziert werden.

“ContiTech hat ein umfassendes Kunststoff-Know-how für Leichtbau-Komponenten in Fahrzeugen. Das belegt auch die jüngste Auszeichnung”, sagt Kai Uwe Frühauf, Geschäftsbereichsleiter ContiTech Vibration Control. “Kunststoff ist der Schlüssel zum Erfolg beim Leichtbau.

BMW wird 2012 wieder in der DTM gegn Mercedes und Audi antreten

Ab der Saison 2012 werden wieder drei Automobilhersteller in der Deutschen Tourenwagen Masters im Wettbewerb stehen. Dann nämlich geht BMW wieder als Konkurrent zu Mercedes und Audi ins Rennen, wie Entwicklungsvorstand Klaus Draeger nun offiziell bestätigte. “Die Rückkehr von BMW in die DTM ist ein elementarer Bestandteil der Neustrukturierung unserer Motorsport-Aktivitäten”, so der BMW-Manager am Wochenende.

Nach dem Ausstieg aus der Formel 1 Ende 2009 hatte BMW seit Längerem über einen Start im kostengünstigeren Tourenwagen-Spektakel verhandelt. Mit den Planungen für einen Rennwagen auf Basis des M3-Modells begann der Autobauer schon nach einer Absichtserklärung der Konzernspitze im April. “Mit der positiven Entscheidung des BMW-Vorstands können wir nun einen Gang höher schalten und grünes Licht für die Entwicklung geben”, erklärte Motorsportdirektor Mario Theissen.

BMW war bereits von 1984 bis 1992 in der DTM aktiv und holte in dieser Zeit dreimal den Titel: 1984 mit Volker Strycek, 1987 mit dem Belgier Eric van der Poele und 1989 mit dem Italiener Roberto Ravaglia. Gemeinsam mit Mercedes und Audi hatte der Rechte-Inhaber der DTM mit Nachdruck um eine dritte Marke gekämpft, nachdem Opel der DTM 2005 den Rücken gekehrt hatte. Auch Opel denke derzeit über einen Wiedereinstieg nach, heißt es dazu.

In Mexiko geht neues ContiTech-Werk offiziell in Betrieb

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ContiTech Fluid Mexicana S.A. de C.

V. wächst weiter: Das Unternehmen, das zum deutschen Continental-Konzern gehört und Schlauchleitungssysteme für die Automobilindustrie herstellt, hat ein neues, 11.000 m² großes Werk in Tlalnepantla nördlich von Mexico City offiziell in Betrieb genommen.

Dort stehen rund 7.000 m² Produktionsfläche zur Verfügung – mehr als dreimal so viel wie am bisherigen Standort. “Gründe für den Umzug sind die gute Auftragslage und gute Zukunftsperspektiven”, sagte Günter Frölich, Geschäftsbereichsleiter ContiTech Fluid Technology, während der Eröffnungsveranstaltung vor Kunden und Mitarbeitern im Werk.

“Wir haben den Zuschlag für zwei Großprojekte für VW de México und VW of America bekommen und spüren auch sonst eine steigende Nachfrage nach unseren Schlauchleitungssystemen. Gerade mit Blick auf die Zulieferung für die Automobilindustrie in den USA bietet uns Mexiko als NAFTA-Mitglied große Vorteile”, sagt er. Das ContiTech-Werk bei Mexico City, in dem rund 2,5 Millionen Leitungen im Jahr produziert werden, ist demnach künftig Lieferant für die Klimaleitungen für den New Jetta und den New Beetle von VW de México.

Für die neue Mittelklasselimousine von VW of America, die auf dem Golf basiert und ab 2011 im neuen VW-Werk in Chattanooga vom Band läuft, liefert ContiTech drei Viertel der Klimaleitungen. Außerdem ist das Unternehmen für die Lieferung von Hochdruckservoleitungen für diese Automobile nominiert. Die Klima- und Servoleitungen für den X5 und den X6 von BMW in Spartanburg (USA) kommen ebenso von ContiTech wie die Servoleitungen für die Mercedes M- und R-Klasse (ZF/MBUSI, USA) und die aktuellen Modelle Jetta, Bora und New Beetle von VW de México.