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GT3-Öko-Reifen von Goodyear bei Ford und BMW

Mehreren Presseberichten zufolge wollen Ford und BMW Goodyears Sommerreifen GT3 – der aus ökologischen Gründen interessant ist, weil seine Laufflächenmischung zum Teil aus Maisstärke besteht – auch in der Erstausrüstung verbauen. Der Reifen, der bereits geraume Zeit im Ersatzgeschäft vermarktet wird, soll bei einem Fiesta und einem 3er-Modell montiert werden..

Pannensicherer EMT-Reifen auch für den neuen Mini

Mit fast 50 Erstausrüstungsverträgen für acht Automobilhersteller ist Goodyear Weltmarktführer bei so genannten pannensicheren Reifen. Auch der von BMW gerade eingeführte neue Mini kann optional mit entsprechenden Goodyear-Reifen vom Typ Eagle NCT 5 EMT geordert werden. Goodyear produziert Reifen mit dem Zusatz EMT (Extended Mobility Technology) in Fulda/Deutschland und den USA.

„Business As Usual“ in Südafrika zwischen Ford und Bridgestone

Ford und Bridgestone/Firestone in Südafrika haben erklärt, dass für ihr Land das Ende der Geschäftsbeziehungen zwischen beiden Unternehmen in den USA keine Auswirkungen auf die 50-jährige Partnerschaft habe. Ford-Direktor Craig von Essen führte aus, dass das Rückruf-Problem nur die US-Unternehmen betreffe, bezogen auf Südafrika betreibe man „business as usual“. Bridgestone/Firestone Südafrika beliefert südafrikanische Firmen mit ATX- und R45-Wilderness-Reifen aus heimischer Produktion, neben Ford stehen BMW, Toyota und Nissan auf der Kundenliste.

Allianz zur Entwicklung von Reifendruck-Kontrollsystemen

Die Lear Corporation (Southfield, Michigan/USA) und die Beru AG (Ludwigsburg) haben ein Übereinkommen geschlossen, gemeinsam Reifendruck-Kontrollsysteme für die internationalen Automobilmärkte zu entwickeln. Ziel der strategischen Partnerschaft ist es, gemeinsam Reifendruck-Kontrollsysteme zu entwickeln, die die elektronische Architekur der schlüssellosen Pkw-Türschließanlage (RKES = Remote Keyless Entry System) zur Informationsübertragung nutzen..

Wunderreifen für die Formel 1 von Michelin

Unter Bezug auf Bernie Ecclestone schreibt die Tageszeitung Die Welt, Michelin habe einen „Wunderreifen“ entwickelt, der den für BMW-Williams fahrenden Ralf Schumacher schon in diesem Jahr nach der Krone in der Formel 1 greifen lasse. Ferrari-Rennchef Jean Todt soll letzte Woche in Clermont-Ferrand gewesen sein, um über eine etwaige Partnerschaft mit Michelin zu beraten. Michelin habe jedoch klar gemacht, der Entwicklungspartner sei BMW-Williams, Ferrari müsse dann bereit sein, sich zusammen mit den anderen Michelin-bereiften Teams einzureihen.

Ford verliert in den USA weiter an Boden

Der Absatz von Pkw- und SUV-Fahrzeugen in den USA lässt weiter stark zu wünschen übrig. In diesem schlechten Umfeld konnten europäische Marken wie Audi, BMW, Porsche und Mercedes Anteile gewinnen. Selbst Chrysler hält sich besser als erwartet werden konnte.

Negativ betroffen ist hingegen der wegen vieler Rückrufe ins Gerede gekommene Automobilhersteller Ford, der trotz hoher Sonderrabatte bzw. trotz wertvoller Zusatzausstattungen stark rückläufige Verkäufe zu verzeichnen hat..

Kooperation von RH Alurad und Ventil-Hersteller Alligator

Die neuen Reifendruck-Kontrollsysteme erlauben nicht so ohne weiteres die Umrüstung auf alternative Felgendesigns des Ersatzmarktes, u.a. weil unterschiedliche Ventildurchmesser Verwendung finden.

Pannensichere Reifen stehen hoch in der Verbrauchergunst

Nach einer Untersuchung der amerikanischen Verbraucherschutzorganisation J.D. Power and Associates würden nahezu sieben von acht befragten Autofahrern pannensichere Reifen als Ausstattung ihres Fahrzeuges gegenüber weniger sicherheitsrelevantem Zubehör präferieren.

Jaguar Racing auf Michelin in der Formel 1

Michelin wird ab der kommenden Saison auch Ford-Tochter Jaguar Racing mit Formel 1-Reifen ausstatten, es handele sich um eine langfristige Vereinbarung, so Jaguar. Michelin rüstet ferner ab dem nächsten Jahr das Team BMW Williams und vermutlich ab 2002 auch Toyota mit F1-Reifen aus..

Zeitweilig eisige Stimmung auf der BMW-Pressekonferenz in München – Vorstandsvorsitzender Milberg ließ zu viele Fragen offen

Nachdem BMW Land Rover zu einem Preis von rund drei Milliarden Euro an Ford verkauft hat und Rover Cars an die englische Investorengruppe Alchemy geht, steht der BMW-Vorstandsvorsitzende Joachim Milberg offenbar kurz vor der Ablösung. Wie das Hamburger Magazin stern Ende März berichtete, habe die BMW-Großaktionärsfamilie Quandt das Vertrauen in den gelernten Maschinenbauer verloren, weil er die Probleme um die hoch defizitäre Tochter Rover schlecht gemanagt hat. Nach stern-Informationen soll der gebürtige Westfale lediglich bis auf weiteres im Amt bleiben.

Hintergrund: BMW-Chef Milberg ließ auf der Pressekonferenz zum Land Rover-Verkauf an Ford anscheinend zu viele Fragen offen. So hatte der Vorstand gar eine ad hoc-Meldung für entbehrlich gehalten und Milberg wusste nur ein „no comment“ auf die Frage, warum ausgerechnet die drei Vorstandsmitglieder das Unternehmen verlassen (müssen), die – im Gegensatz zu Milberg und AR-Chef Doppelfeld – das Rover-Desaster gerade nicht zu verantworten haben. Den Beteuerungen des Vorstands, die Quandt-Familie stünde fest zu BMW und das Unternehmen sei somit unverkäuflich, wird wenig Glauben geschenkt.