„Mit dem ContiSportContact 2 bieten wir einen Reifen an, der den Bedürfnissen von Fahrzeugveredlern und sportlichen Fahrern besonders entgegenkommt“, ist Henry Siemons, Leiter der Tuningabteilung bei Continental überzeugt. Um den Bedürfnissen der Tuningkunden gerecht zu werden, haben die Hannoveraner die Dimensionspalette des Flaggschiffes in ihrer Produktrange entsprechend erweitert. Passend zur Essen-Motor-Show führt Conti den SportContact 2 für Felgendurchmesser bis 22 Zoll ein, beispielsweise für den neuen 7er BMW.
Auch in der Breite hat der hat der SportContact 2 nochmals kräftig zugelegt. In Essen zeigte Conti die Dimension 315/24 ZR 19..
Im Oktober wurden europaweit 2,2 Prozent weniger Pkw verkauft als vor Jahresfrist, in den letzten zwölf Monaten (Nov. 2001 bis Okt. 2002) summiert sich das Minus gar auf 3,6 Prozent.
Nach Analysteneinschätzung versprechen die beiden noch ausstehenden Monate (die in 2001 eher gut waren) keinerlei Besserung und lassen sogar befürchten, dass sich übers Jahr gesehen ein Minus von vier Prozent ergibt.Sehr unterschiedlich die Oktober-Entwicklung nach Ländern betrachtet. Die nordischen Länder Dänemark (+25%), Finnland und Schweden (+8,7%) konnten satte Zuwachsraten verbuchen.
Großbritannien (-0,6%) und Deutschland (-1,1%) verharrten auf niedrigem Niveau, Italien (-3,9%) und Frankreich (-5,1%) mussten größere Einbußen verzeichnen.Mit Blick auf die Marken musste BMW im Oktober bei der Eigenmarke zwar kräftige Rückgänge (-9,1%) hinnehmen, die aber durch den Erfolg des Mini fast völlig kompensiert wurden (insgesamt: -0,1%). Mercedes-Benz büßte 3,0 Prozent ein, die Marke Volkswagen konnte durch Preiszugeständnisse im Oktober die Verluste (-0,7%) noch einigermaßen abfangen, den Absatzeinbruch der letzten zwölf Monate (-8,2%) aber damit nicht aufhalten.
Schwestermarke Audi konnte im Zwölf-Monats-Vergleich zulegen, litt im Oktober mit -5,5 Prozent aber ebenfalls unter der schwachen Konjunktur. Ford und Opel hielten sich mit minus 0,3 bzw. 1,3 Prozent im Oktober noch fast auf Vorjahresniveau, der Fiat-Einbruch (-16,2%) setzt sich fort, Renault (-7,2%) litt unter dem Modellwechsel beim Volumenmodell Mégane, vor allem dank der Marke Citroen konnte sich die PSA-Gruppe (+3,1%) als Sieger im Markt fühlen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-11-18 00:00:002023-05-16 12:24:55Autoabsatz in Europa rückläufig
Die Beru Aktiengesellschaft (Ludwigsburg ) hat ihren Umsatz trotz der weltweiten schwachen Automobilproduktion in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2002/03 um 0,4% gesteigert. Die Erlöse stiegen von 139,8 Mio. Euro auf 140,3 Mio.
Euro. Der Gewinn nach Steuern fiel mit 17,9 (19,0) Mio. Euro um 5,8% niedriger als im Vorjahr aus.
Im Geschäftsfeld elektronische Reifendruck-Kontrollsysteme konnte das Unternehmen den Umsatz um 90,5% auf 8,0 (4,2) Mio. Euro steigern..
Für ihre aktuelle Ausgabe hat AutoBild motorsport das Sauber-Team nach seiner Meinung zu den neuen Regeln in der kommenden Formel 1-Saison befragt. Dabei geht es unter anderem auch um das neue Reifenreglement. Denn im nächsten Jahr kann jedes Team zwischen zwei komplett verschiedenen Sorten Trockenreifen pro Grand Prix wählen, anstatt wie bisher unter zwei ähnlichen Mischungen für alle jeweiligen Partner.
Außerdem ist zukünftig nur noch eine Sorte Regenreifen erlaubt – bislang waren es zwei. Zu Worte kommen bei AutoBild motorsport bezüglich dieser Thematik neben Fahrer Heinz-Harald Frentzen auch Sauber-Technikchef Willi Rampf sowie Teamchef Peter Sauber selbst. Alle drei gelangen zu der Überzeugung, dass diese neuen Regeln eher Michelin als Bridgestone zugute kommen werden.
Rampf spricht gar von einer „Michelin-Regel“, da der Hersteller mit Williams/BMW und McLaren/Mercedes zwei Topteams beliefere, die dadurch in Zukunft ihre eigene Reifentwicklung betreiben könnten – bei Bridgestone könne dies nur Ferrari, und davon würden gerade die kleineren Teams nicht profitieren. Frentzen sieht außerdem einen Nachteil durch das Verbot eines zweiten Satzes Regenreifen. „Damit fällt der Intermediate-Reifen weg – das Glanzstück im Bridgestone-Regal“, sagte Frentzen gegenüber der Zeitschrift.
Laut Bangkok Post erwägt Pirelli die Errichtung einer „Mini-Reifenfabrik“ in Thailand, in der das revolutionäre MIRS-Produktionsverfahren zum Einsatz kommen soll. Das Blatt bezieht sich auf Aussagen von Alfredo Nembro, der im Pirelli-Konzern für die Regionen Afrika, Mittlerer Osten und Asien-Pazifik verantwortlich ist. Der Importmarkt in Thailand wird mit 600.
000 Reifen jährlich taxiert, wovon die Marke Pirelli einen Anteil von etwa zehn Prozent habe. Ebenfalls für die eventuelle Errichtung einer MIRS-Fabrik von Gewicht: In Thailand haben die großen Pirelli-Kunden Mercedes-Benz und BMW (7-er Serie) Montagestätten. Ein MIRS-Modul wird mit einer Jahreskapazität von etwa 125 Reifen jährlich angegeben.
Die Modelle Lincoln Town Car, Ford Crown Victoria und Grand Marquis werden in der Erstausrüstung unter anderem mit dem „P6 Four Seasons“ bestückt, die ersten OE-Aufträge für einen Pirelli-Ganzjahresreifen in den USA. Die Größen: P225/60 VR 16 und P225/60 VR 17. Hergestellt werden die Reifen in einem brasilianischen Pirelli-Werk.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-11-07 00:00:002023-05-16 12:25:08Pirelli erhält OE-Freigaben in den USA für Ganzjahresreifen
In ihrer heutigen Ausgabe (29.10.2002) hat die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) ein Gespräch mit Edouard Michelin veröffentlicht, in dem sich der Firmenchef zur Wettbewerbsposition des französischen Reifenherstellers im Allgemeinen und zum Formel 1-Engagement des Konzerns im Besonderen äußert.
Betont wird dabei, dass es nicht die Absicht des Herstellers sei, in der Rennserie mit Ferrari zusammenzuarbeiten. Vielmehr verspricht man sich von dem Engagement bei den Teams beispielsweise von McLaren-Mercedes, Willams-BMW oder Renault eine Verstärkung der weltweiten Zusammenarbeit mit den dahinter stehen Fahrzeugherstellern. „Wir streben einen höheren Marktanteil bei hochwertigen Reifen an und erreichen über die Formel 1 Kunden, die solche Reifen kaufen wollen“, wird Edouard Michelin von der FAZ zitiert.
In den letzten Jahren ist die Zahl der Neuzulassungen von Offroad-Fahrzeugen stetig gestiegen. Dabei geht der Trend verstärkt zu den so genannten SUVs, wie auch zwei Neuheiten der Motorshow Paris – Porsche Cayenne und VW Touareg – beweisen. Vor allem das Design der neuen „Geländewagen“ präsentiert sich zukunftsorientiert.
Der Felgenhersteller Brock Car Fashion bietet nun speziell für den Mercedes ML, BMW X5 und 7er sowie für den Audi A6 allroad das Design B11 in 8×17″ mit ABE für die Serienbereifung an, ideal für den Winter. Zumal die „Geländefelge“ sogar teilweise mit Schneekettenfreigabe ausgeliefert wird.Das klassische Fünf-Speichen-Design der einteiligen Leichtmetallfelge unterstreicht die kraftvolle Leistung der Offroader.
Die breiten, nach außen gewölbten Speichen verstärken diesen Eindruck zusätzlich. Ihr Design harmoniert mit den teils futuristisch anmutenden Konzepten der Fahrzeuge ohne dabei an Kraft und Stärke zu verlieren.
In der diesjährigen BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring sind die meisten Entscheidungen bereits vor dem Saisonfinale am 26. Oktober gefallen: Champion wurde Mario Merten auf einem BFGoodrich-bereiften BMW 318iS, der Wechsel auf Reifen der Marke BFGoodrich Tires habe sich, so Teamchef Michael Bonk, „als wahrer Glücksgriff erwiesen“. Das vom Titelsponsor ebenfalls unterstützte Team Altschach mit Armin Hahne und Frank Strippler als Piloten eines Honda NSX GT2 erkämpfte sich überdies in der Spezialkategorie bis drei Liter den Gesamtsieg.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-10-15 00:00:002023-05-16 12:25:42Entscheidungen in der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft gefallen
Doppelsieg für Ferrari mit Schumacher vor Barrichello. Chancenlos McLaren-Mercedes mit Kim Räikkönen abgeschlagen auf dem dritten Platz, Coulthard schied aus, ebenso Ralf Schumacher mit seinem BMW-Williams. Dessen Team-Gefährte Montoya landete mit deutlichem Rückstand zu Räikkönen auf Platz vier.
Wie schon in den Rennen der gesamten Saison war die Ferrari-Konkurrenz absolut chancenlos. Dass große Konzerne wie BMW, DaimlerChrysler, Renault, Toyota und Ford auch nur im Traum daran denken, die Siegesserie von Ferrari durch Anbringung von Strafgewichten für erfolgreiche Rennen zu einem Ende bringen zu wollen, kann nur als Ausdruck von Verzweiflung und Erbärmlichkeit bewertet werden. Auch für die Formel 1 muss gefälligst gelten: Leistung lohnt sich.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-10-13 00:00:002023-05-16 12:25:43Großer Preis von Japan: Alles wie gehabt