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Mercer-Untersuchung: Autoindustrie vernachlässigt Markentreue

Bei der Kundenbindung hinken die Automobilhersteller anderen Branchen deutlich hinterher. Dabei versäumen sie nicht nur, ihre Stammkunden enger an die Marke zu binden, sondern vernachlässigen auch ein großes Potenzial für Zusatzgeschäfte. Dies folgern die Automobilexperten der internationalen Managementberatung Mercer aus einer Untersuchung zu Kundenbindungsprogrammen.

Handel und Dienstleistung weisen danach den Weg zu einer besseren Kundenbindung. In der Automobilindustrie könnten die Umsätze in den Werkstätten und im markengebundenen Zubehörhandel gezielt gesteigert werden; Partnerschaften mit anderen (Consumer-)Marken könnten positive Image-Effekte erzeugen; Statussysteme könnten langjährigen Kunden begehrte Treueprivilegien gewähren..

„Schmutzige Tricks“ zwischen BMW und DaimlerChrysler in USA?

Um die Position als Marktführer zu festigen, soll BMW Absatzzahlen manipuliert haben; das behaupten jedenfalls Wirtschaftszeitungen unter Bezug auf Daimler-Quellen. Analysten hingegen messen dieser Debatte keinerlei Bedeutung bei. Es sei normal, zunächst einmal eine Hochrechnung zu machen, um sodann mit genauen Zahlen zu folgen.

Pax auf dem Vormarsch

Wie Zeitschriften (hier: ADAC-Motorwelt) zu entnehmen ist, wird Audi auf der Motorshow in Paris im September bekannt geben, das neue Fahrzeug mit dem Michelin-System Pax -optional- auszustatten. Von Michelin ist dazu allerdings keine offizielle Bestätigung zu bekommen. Weiter werden Gerüchte gehandelt, dass auch BMW und Mercedes vor einer positiven Entscheidung zu Pax stehen sollen.

Wechsel im Vorstand und Präsidium des VDA

Dr. Helmut Panke, Vorstandsvorsitzender der BMW AG, ist neues Mitglied im Vorstand und im Präsidium des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Auf der VDA-Vorstandssitzung am 13.

Juni in Frankfurt wurde Panke zum Nachfolger von Prof. Dr.-Ing.

24-Zoll-Rad zur Automechanika angekündigt

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Die auf den Geländewagenzubehörbereich spezialisierte Excentric GmbH (Bremen) hat ihre Produktpalette aktuell mit Exklusivrädern des Herstellers ATP erweitert. Und das in Form der beiden „Benzis“ und „Inox“ genannten Modellen auch gleich mit zwei Neuheiten für den Sommer 2002, die nach Aussagen der Bremer in diversen Varianten in 17 und 18 Zoll verfügbar sind. Größenmäßig kräftig nachlegen will Excentric zur Automechanika: Dann nämlich soll ein 24-Zoll-Rad speziell für die Luxusklasse der Geländewagen (Porsche Cayenne, Mercedes ML, VW Tuareg, BMW X5) vorgestellt werden.

Nur BMW trotzt dem Trend

Die jüngste Zulassungsstatistik des KBA bis Mai 2002 zeigt es: Einzig BMW konnte sich der äußerst schwachen Automobilkonjunktur entziehen und verkaufte bis Mai mehr Autos als im Vorjahr. DaimlerChrysler und Ford gewannen zwar Marktanteile, doch die Absatzzahlen blieben rückläufig. Der Marktanteil des VW-Konzerns (VW, Audi, Seat, Skoda) ging um 0,7 Prozent auf 29,5 Prozent zurück.

Bridgestone verdreifacht Südafrika-Investitionen

Auf jetzt 15 Millionen US-$ will Bridgestone/Firestone in Südafrika, wo das Unternehmen an zwei Standorten Reifen produziert, die bereits geplanten Investitionen verdreifachen. Damit sollen sowohl der heimische Marktanteil als auch die Exporte erhöht werden. Der Reifenhersteller erwartet ferner, seine Erstausrüstungspräsenz bei den heimischen Automobilproduzenten Ford, General Motors, Toyota und BMW steigern zu können.

24-Stunden-Rennen Nürburgring: Zakspeed-Viper siegt auf Dunlop

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Das ADAC 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gilt als eine der schwierigsten Prüfungen für Mensch und Material. Bei der diesjährigen Ausgabe, der 30. insgesamt, waren es Peter Zakowski (Niederzissen), der Österreicher Robert Lechner und Ex-Formel-1-Pilot Pedro Lamy (Portugal), die auf der Nordschleife erfolgreich waren.

Grundstein für neues ATS-Werk gelegt

Der deutsch-südafrikanische Hersteller von Aluminiumgussfelgen, die ATS-/Tiger-Gruppe, hat in Auburn (Alabama) den Grundstein für ein neues Werk gelegt, aus dem ab Sommer 2003 Räder vornehmlich für die Erstausrüstung rollen sollen. In der Endausbaustufe soll die Kapazität der Fabrik bei zwei Millionen Einheiten jährlich liegen. Das Investitionsvolumen wird mit 40 Mio.

Euro beziffert, ca. 400 Arbeitsplätze sollen entstehen. DaimlerChrysler, BMW, Nissan und VW Mexico haben bereits Aufträge für das neue Werk erteilt.

Der BMW Mini ist ein Verkaufserfolg

BMW hat die Produktionskapazität des BMW Mini um 20.000 auf 120.000 Einheiten pro Jahr erhöht.

Das ist u.a. auch eine gute Nachricht für Pirelli in Deutschland, wo in der neu entstandenen MIRS-Fabrik Mini-Reifen für die Erstausrüstung produziert werden.