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BMW gibt Unterlassungserklärung wegen Bremsenwerbung ab

Der GVA (Gesamtverband Autoteile-Handel) hat eine BMW-Anzeige beanstandet, die suggeriere, Bremsbeläge aus dem freien Handel wären schlechter als vom Original-BMW-Service. BMW hat die vom GVA geforderte Unterlassungserklärung abgegeben..

Formel 1: Die Zusammenarbeit mit Michelin ist unglaublich“

Er gehört zu dem markantesten und zugleich erfolgreichsten Köpfen der Formel 1: Teamchef Frank Williams (60) darf nach nunmehr drei Jahrzehnten Grand Prix-Sport auf nicht weniger als neun Konstrukteurs-Weltmeisterschaften zurückblicken. Seit Beginn der Saison 2001 setzt der Brite – den ein Auto-Unfall im Jahre 1986 an den Rollstuhl fesselte – auf Zehnzylinder-Power von BMW, seit Anfang 2001 auch auf Rennreifen von Michelin. Seither gewann das paneuropäische Trio fünf Große Preise und beendete das Jahr 2002 auf dem zweiten Rang in der Marken-WM.

Vorstandswechsel bei Beru angekündigt

Nach zwanzig Jahren an der Unternehmensspitze hat der Vorstandsvorsitzende der Beru AG (Ludwigsburg), Ulrich Ruetz, den Aufsichtsrat gebeten, ihn zum 31. März 2003 von seinem Vertrag zu entbinden. Auf Empfehlung von Ruetz und nach Beschluss des Aufsichtsrates wird Marco Freiherr von Maltzan (47) zum 1.

Februar 2003 als Vorstandsmitglied bei der Beru AG eintreten und ab 1. April 2003 als Vorstandsvorsitzender die Geschäfte der Gesellschaft leiten. Bisher stand von Maltzan dem Geschäftsbereich Motorrad der BMW AG vor.

BMW 7er knackt Millionengrenze – dank Mini

BMW hat heute das Absatzziel für das Gesamtjahr von erstmals mehr einer Million Fahrzeuge mit der Auslieferung eines 7er erreicht. Bis Ende November hatte BMW gegenüber dem Vorjahr bei einem Plus von 17 Prozent gelegen, allerdings lediglich wegen der positiven Nachfrage nach dem Kleinwagen Mini ein Absatzplus von mehr als vier Prozent verbuchen können. Angesichts der flauen Branchenkonjunktur war die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge der Marke BMW um 4,6 Prozent gesunken.

Westeuropas Automarkt weiter im Rückwärtsgang

Der westeuropäische Automarkt verzeichnete im November einen 6,2-prozentigen Zulassungsrückgang gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat. Frankreich, Spanien und Großbritannien verloren besonders, Deutschland lag im europäischen Durchschnitt, Italien verlor „nur“ 1,3 Prozent. Bei den Herstellern war der Einbruch bei Fiat (-21,7%) besonders heftig; auch BMW büßte kräftig ein (-9,6%), weil der Absatz des 5er schleppend ist.

Höhere Steuer für Firmenwagen vermutlich kontraproduktiv

Die Verkäufe von BMW im Inland gingen um satte 13,7 Prozent im Vormonat zurück. Auch im restlichen Europa hatte BMW Einbussen hinzunehmen, während in den USA ein Zuwachs von 11 Prozent zu verzeichnen war. Weltweit betrug der Rückgang im letzten Monat 4,6 Prozent.

Insbesondere die Modelle der 7er Reihe sowie der X 5 verzeichneten starke Zuwachsraten. Der scharfe Rückgang in Deutschland wird vor dem Hintergrund der angedrohten höheren Besteuerung von Firmenwagen gesehen. Auch bei DaimlerChrysler zeigten sich im November bereits scharfe Rückgänge.

Dunlops Warnair vor US-Freigabe

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Das Reifendruckwarnsystem „Warnair“ von Dunlop leistet die Voraussetzungen für die offizielle Freigabe in den USA. Ab 2003 müssen die Autohersteller zehn Prozent ihrer auf dem amerikanischen Markt neu zugelassenen Pkw mit einem System ausrüsten, das vor zu niedrigem Luftdruck warnt, ab 2006 alle Neufahrzeuge. „Warnair“ genügt den gesetzlichen Anforderungen an Reifendruckwarnsysteme in den USA, einen Druckverlust von 30 Prozent an einem Reifen innerhalb von zehn Minuten bei einer Geschwindigkeit bis zu 100 Stundenkilometer zu erkennen.

Rückläufiger Autoabsatz in den USA

Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) in ihrer Ausgabe vom 5.12. berichtet, sind die Verkaufzahlen auf dem amerikanischen Automarkt auch im November enttäuschend ausgefallen.

Das Blatt beruft sich auf Angaben des Marktforschungsinstitutes Autodata, nach denen der Absatz im vergangenen Monat um 13 Prozent auf 1,2 Millionen Fahrzeuge zurückgegangen ist. Besonders schlecht hätten dabei die einheimischen Hersteller abgeschnitten, deren Marktanteil auf ein Rekordtief von 58,8 Prozent gefallen sei. Die deutschen Hersteller hätten im November hingegen sehr unterschiedlich abgeschnitten.

Während Volkwagen und Porsche laut FAZ Absatzeinbußen von rund 20 bzw. gut elf Prozent hinnehmen mussten, legten die Marken Mercedes-Benz (+7,5 %) und Audi (+9,8 %) zu. BMW konnte demnach – bedingt durch die Einführung des neuen Minis – sogar gut 25 Prozent mehr Autos im US-Markt verkaufen.

Panke: Höhere Dienstwagensteuer drückt den Umsatz bei BMW

Die von der Bundesregierung angekündigte höhere Dienstwagenbesteuerung wird sich bei BMW spürbar negativ niederschlagen und zu Umsatzrückgängen in der Größenordnung von drei Prozent führen, das schätzt Konzernchef Helmut Panke. Es bestehe die Gefahr, dass sich Kunden für kleinere Modelle entscheiden würde. Der drohende Umsatzrückgang könne bei rund 300 Millionen Euro jährlich liegen, erklärte Panke der „Süddeutsche Zeitung.

BMW Z4 mit vier exklusiven Bridgestone-Bereifungen

Dass Bridgestone den BMW Z4 exklusiv mit Notlaufreifen, basierend auf der Run-Flat-Technologie (RFT), bestückt, hatte dieser Online-Dienst bereits im Sommer gemeldet. Jetzt wurden die vier den jeweiligen Motorgrößen und Fahrzeugausführungen angepassten Größen des Profils “RE 050 RFT” für den Z4 bekannt gegeben: 225/50 R16 92V, 225/45 R17 91W, 225/40 R18 88W und 255/35 R18 90W. Der Roadster kommt im Frühjahr 2003 auf den europäischen Markt.