Gewinner in der westeuropäischen Zulassungsbilanz des Monats Dezember waren die Ford-Gruppe (+18,8%), Renault (+18,3%), dank des Zulassungssprunges in Italien (+51,4%!) auch die Fiat-Gruppe (+14,7%), ferner die Japaner (+13,1%); die BMW-Gruppe konnte von den anziehenden Zulassungszahlen mit +0,4% kaum profitieren, DaimlerChrysler büßte sogar 2,4 Prozentpunkte ein.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2003-01-15 00:00:002023-05-16 12:29:25Premium-Marken mit schwächeren Absatzzahlen im Dezember
Günter F. Unterhauser (61) blickt zufrieden auf das Jahr 2002 zurück. Da die letzten Zahlen noch nicht verbucht sind, muss es hier noch bei der Feststellung bleiben, dass die deutsche Tochtergesellschaft, die seit 1.
Januar 2003 als Bridgestone Deutschland GmbH firmiert, mehr als 500 Millionen Euro umsetzen konnte und auch der Ertrag im Bereich dessen gelegen hat, den man sich vorstellte. Der Hersteller hat in allen Produktsegmenten im Vorjahr in Deutschland zulegen können, allein im Pkw-Reifensegment sind die Anteile und Verkaufszahlen "nur" gehalten worden. Nach den Worten Unterhausers hat sein Unternehmen im deutschen Ersatzgeschäft mit Pkw-Reifen einen Marktanteil von fast 15 Prozent, wovon etwa 40 Prozent auf die Marke Bridgestone entfallen und der Rest von 60 Prozent auf Firestone inklusive der Hausmarke First Stop.
Und das Ziel ist klar: Man will nicht nur in den nächsten Jahren den Marktanteil auf 20 Prozent steigern, sondern das Verhältnis Bridgestone- zu Firestone-Reifen soll weiter deutlich zu Gunsten von Bridgestone verbessert werden. Ideal und angestrebt wäre ein Anteil von 80 Prozent Bridgestone und die verbleibenden 20 Prozent sollten den Markennamen Firestone tragen. Doch bis dahin ist noch eine weite Strecke zurückzulegen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/22357_2656.jpg200150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2003-01-13 00:00:002023-05-16 12:29:27Getroffen auf der Detroit Motor Show 2003:
Als BMW-Tuner ist die Breyton GmbH (Stockach) bekannt geworden, jetzt nimmt sie sich auch des Mini One an: Zum Einsatz kommt der Radsatz Magic Sport in 2teiliger Optik in 7×18″ mit Yokohama-Reifen AVS Sport in 225/35 ZR 18.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/22359_2658.jpg99150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2003-01-13 00:00:002023-05-16 12:29:27Mini One von Breyton
Der GVA (Gesamtverband Autoteile-Handel) hat eine BMW-Anzeige beanstandet, die suggeriere, Bremsbeläge aus dem freien Handel wären schlechter als vom Original-BMW-Service. BMW hat die vom GVA geforderte Unterlassungserklärung abgegeben..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-12-23 00:00:002023-05-16 12:29:42BMW gibt Unterlassungserklärung wegen Bremsenwerbung ab
Er gehört zu dem markantesten und zugleich erfolgreichsten Köpfen der Formel 1: Teamchef Frank Williams (60) darf nach nunmehr drei Jahrzehnten Grand Prix-Sport auf nicht weniger als neun Konstrukteurs-Weltmeisterschaften zurückblicken. Seit Beginn der Saison 2001 setzt der Brite – den ein Auto-Unfall im Jahre 1986 an den Rollstuhl fesselte – auf Zehnzylinder-Power von BMW, seit Anfang 2001 auch auf Rennreifen von Michelin. Seither gewann das paneuropäische Trio fünf Große Preise und beendete das Jahr 2002 auf dem zweiten Rang in der Marken-WM.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-12-17 00:00:002023-05-16 12:29:51Formel 1: Die Zusammenarbeit mit Michelin ist unglaublich“
Nach zwanzig Jahren an der Unternehmensspitze hat der Vorstandsvorsitzende der Beru AG (Ludwigsburg), Ulrich Ruetz, den Aufsichtsrat gebeten, ihn zum 31. März 2003 von seinem Vertrag zu entbinden. Auf Empfehlung von Ruetz und nach Beschluss des Aufsichtsrates wird Marco Freiherr von Maltzan (47) zum 1.
Februar 2003 als Vorstandsmitglied bei der Beru AG eintreten und ab 1. April 2003 als Vorstandsvorsitzender die Geschäfte der Gesellschaft leiten. Bisher stand von Maltzan dem Geschäftsbereich Motorrad der BMW AG vor.
BMW hat heute das Absatzziel für das Gesamtjahr von erstmals mehr einer Million Fahrzeuge mit der Auslieferung eines 7er erreicht. Bis Ende November hatte BMW gegenüber dem Vorjahr bei einem Plus von 17 Prozent gelegen, allerdings lediglich wegen der positiven Nachfrage nach dem Kleinwagen Mini ein Absatzplus von mehr als vier Prozent verbuchen können. Angesichts der flauen Branchenkonjunktur war die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge der Marke BMW um 4,6 Prozent gesunken.
Der westeuropäische Automarkt verzeichnete im November einen 6,2-prozentigen Zulassungsrückgang gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat. Frankreich, Spanien und Großbritannien verloren besonders, Deutschland lag im europäischen Durchschnitt, Italien verlor „nur“ 1,3 Prozent. Bei den Herstellern war der Einbruch bei Fiat (-21,7%) besonders heftig; auch BMW büßte kräftig ein (-9,6%), weil der Absatz des 5er schleppend ist.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-12-12 00:00:002023-05-16 12:29:56Westeuropas Automarkt weiter im Rückwärtsgang
Die Verkäufe von BMW im Inland gingen um satte 13,7 Prozent im Vormonat zurück. Auch im restlichen Europa hatte BMW Einbussen hinzunehmen, während in den USA ein Zuwachs von 11 Prozent zu verzeichnen war. Weltweit betrug der Rückgang im letzten Monat 4,6 Prozent.
Insbesondere die Modelle der 7er Reihe sowie der X 5 verzeichneten starke Zuwachsraten. Der scharfe Rückgang in Deutschland wird vor dem Hintergrund der angedrohten höheren Besteuerung von Firmenwagen gesehen. Auch bei DaimlerChrysler zeigten sich im November bereits scharfe Rückgänge.
Das Reifendruckwarnsystem „Warnair“ von Dunlop leistet die Voraussetzungen für die offizielle Freigabe in den USA. Ab 2003 müssen die Autohersteller zehn Prozent ihrer auf dem amerikanischen Markt neu zugelassenen Pkw mit einem System ausrüsten, das vor zu niedrigem Luftdruck warnt, ab 2006 alle Neufahrzeuge. „Warnair“ genügt den gesetzlichen Anforderungen an Reifendruckwarnsysteme in den USA, einen Druckverlust von 30 Prozent an einem Reifen innerhalb von zehn Minuten bei einer Geschwindigkeit bis zu 100 Stundenkilometer zu erkennen.