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US-Kunden reagieren nicht mit Kaufverweigerung

Der Verkauf deutscher Luxusautomobile auf dem US-Markt hat im März des Jahres um 3,1 Prozent im Vergleich zum selben Vorjahresmonat zugenommen. Anders als von Analysten ursprünglich befürchtet, haben somit die amerikanischen Kunden die Exportwagen nicht wegen der deutschen Verweigerung einer Beteiligung am Irak-Krieg geschnitten. Während der Verkauf der Marken BMW, Mercedes-Benz, Porsche und Audi also zugelegt hat, musste Volkswagen im selben Vergleichsraum einen Rückgang in Höhe von 13,8 Prozent auf dem amerikanischen Markt wegstecken.

Alligator Ventilfabrik startet Sicherheits-Offensive für Reifen

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Unter dem Motto „Druck-Fehler? Ausgeschlossen“ startet die Alligator Ventilfabrik (Giengen) eine Vertriebsoffensive, um Werkstätten und Reifenhändler über das elektronische Reifendruckkontrollsystem (RDK) zu informieren, welches das Unternehmen gemeinsam mit Automobilherstellern des VDA-Arbeitskreises (Audi, BMW, DaimlerChrysler, Porsche und VW) sowie dem Partner Beru entwickelt und zur Serienreife gebracht hat. Das System gehört nach Aussagen von Alligator zu den wenigen von den deutschen Automobilherstellern für die Erstausrüstung freigegebenen Reifendruckkontrollsystemen, das sowohl bei plötzlichem als auch bei schleichendem Druckverlust, bei Minderdruck (Überlastung) und Überhitzung der Fahrzeugreifen Alarm schlägt.

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„Schweinerei“ bei DaimlerChrysler

„Die Gehaltserhöhung bei Daimler ist eine Schweinerei!“ Mit diesen Worten machte sich laut der Tageszeitung DIE WELT ein Fondsmanager der ABM Generali Luft. Ein DCX-Vorstand strich für sein segensreiches Wirken des Vorjahres durchschnittlich 3,9 Millionen Euro ein. Darin sind Werte der gewährten Aktienoptionen noch nicht einmal enthalten.

Der Fondsmanager der ABM Generali verlor jedoch mit seinen DCX-Aktien im Vorjahr glatte 40 Prozent. Am schlechtesten – das wurde auch bekannt – wurden BMW-Vorstände bezahlt, deren Einkommen leicht oberhalb zwei Millionen Euro liegen dürfte. BMW erzielte 2002 das dritte Jahr in Folge einen Rekordgewinn.

ZF Trading unterstützt Rennsporttalente

Gemeinsam mit AutoBild motorsport und ZF Sachs unterstützt ZF Trading in den Motorsportklassen Formel BMW, VW-Lupo-Cup, ADAC-Rallye-Junior-Cup und in der Jörg van Ommen-Kart-Serie Rennsporttalente mit Preisgeldern.

Asiaten gewinnen im Automarkt

Die europäische Vereinigung der Automobilhersteller ACEA (Association des Constructeurs Européens d`Automobiles) hat die europäischen Februar-Neuzulassungszahlen veröffentlicht. Insgesamt war der Markt gegenüber Februar 2002 um 3,5 Prozent rückläufig. Exakt im Markttrend lagen die Marken von Ford und General Motors, gewonnen haben die meisten asiatischen Hersteller mit Mazda (+22,9%) an der Spitze, leicht im Plus DaimlerChrysler (0,3%), besser als der Markt schnitten PSA (-1,6%) und die Volkswagen-Gruppe (-2,2%), schlechter Renault (-8,4%), Fiat (-12,7%) und vor allem BMW (-15,8%) ab, wo der Erfolg des Mini (+9,4%) die Zulassungsdefizite der Dachmarke (-19,9%) nicht kompensieren konnte.

Michelin-Image weltweit anerkannt

Das amerikanische Magazin „Fortune“ hat 10.000 Manager und Analysten von 345 Firmen weltweit befragt, um deren höchste Wertschätzung für Unternehmen zu ermitteln. Auf der so genannten „All-Star list“ der Top 50 ist Michelin als Newcomer auf Rang 44 und einziger Reifenhersteller verzeichnet.

Angeführt wird die Liste von Wal-Mart Stores vor General Electric und Microsoft, aus Deutschland stehen auf der Liste der „World’s Most Admired Companies“ nur BMW (12.) und Volkswagen (37.).

Runflats – Nicht nur für Hochleistungsautos

In Nordamerika werden Bridgestones Notlaufreifen der RFT-Technologie (Run Flat Tire) bereits auf BMW Z4, Z8 und auf der 7er-Serie sowie beim Nissan Infinity Q45 und beim Lexus SC430 in Option angeboten. Jetzt kommt mit dem Toyota-Minivan Sienna des Modelljahrganges 2004 ein Fahrzeug hinzu, das weder zur Kategorie des Sport- noch des Luxuswagensegmentes zu rechnen ist..

ATS/Tiger-Gruppe vor Strukturwechsel

Die in Johannesburg an der Börse gelistete Gruppe Tiger Wheels, die zu 74 Prozent an der deutschen ATS beteiligt ist, plane eine strukturelle Neuorientierung, wird Tiger-Chef Eddie Keizan (58) von südafrikanischen Medien anlässlich der Vorstellung der Bilanzzahlen zur zweiten Jahreshäfte 2002 zitiert. Der Umsatz von Tiger Wheels ist in diesen sechs Monaten um 18 Prozent auf ca. 1,4 Milliarden Rand (gut 160 Mio.

Euro) angestiegen, der Gewinn gar um 65 Prozent auf 49,4 Mio. Rand (5,7 Mio. Euro).

Mehrere neue Homologationen für Pirelli

Der neue Lamborghini Gallardo wird in der Erstausrüstung mit dem Pirelli P Zero Rosso ebenso ausgestattet wie der brandneue A3, ferner sind OE-Freigaben für den P Rosso bei Audi auf A6, A6 Allroad und RS6 zu verzeichnen. Das Mercedes AMG A 209 Cabrio und der SL55 Roadster, der Volvo S60R und der V70R sind in der Erstausrüstung ebenfalls mit diesem Reifen ausgestattet. Der P Zero Asimmetrico wurde für den Jaguar XJ-X 350 und die beiden neuesten Bentley-Modelle Arnage R und Continental GT zugelassen.

Geht Speedline an Mazzucconi?

Im Sommer 1997 hatte der Automobilzulieferer Amcast Industrial Corp. (Dayton/Ohio) die Speedline-Gruppe übernommen, beide Unternehmen sind (Speedline fast ausschließlich) auf dem Gebiet der Aluminiumfelgen tätig und auf die Erstausrüstung fokussiert. Inzwischen ist die Amcast-Gruppe wie andere US-Automobilzulieferer aber in tiefes Fahrwasser geraten und bietet seit geraumer Zeit seine italienische Tochtergesellschaft zum Verkauf an.

Speedline, auch als Handelsmarke und im Motorsport bekannt, beliefert vor allem Fiat, Audi/VW, Mercedes-Benz, Peugeot, Porsche und andere Autohersteller mit Aluminiumfelgen. Jetzt verhandeln die Speedline-Gesellschafter mit der Mazzucconi Group (Ponte San Pietro/Bergamo), die ihr Interesse bekundet hat. Die Fonderie Mario Mazzucconi S.

p.A. ist ebenfalls aus der Aluminiumbranche und ein Teilezulieferer für die Fahrzeugbauer Fiat, Mercedes-Benz, BMW, Audi/Volkswagen und Iveco.