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Beiträge

Hamanns BMW X3

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Hamann Motorsport (Laupheim) hat den BMW X3 veredelt. Für den SUV unter dem Namen HM3.3 hat Hamann ein komplettes Tuningpaket zusammengestellt, unter anderem mit ein- und mehrteiligen Rädern in 18 bis 20 Zoll.

Derzeit ist die anspruchsvollste Paarung das mehrteilige 5-Speichen-Design PG in Silber und poliertem Felgenhorn in 9,5 und 10,5×20“ und Bereifungen von 265/35 ZR20 (Vorderachse) bis 285/30 ZR20 (HA). 21- und 22-Zoll-Rad-Reifen-Kombinationen sind in der Entwicklung.

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Hayes Lemmerz verdreifacht Kapazität im mexikanischen Räderwerk

Erst zu Beginn des Jahres hatte Hayes Lemmerz aus der Minderheitsbeteiligung an einem Aluminiumgussfelgenwerk in Chihuahua eine hundertprozentige Tochtergesellschaft gemacht. Derzeit wird die Kapazität von 400.000 im Niederdruck-Kokillenguss hergestellten Felgen jährlich auf 1,2 Millionen Einheiten verdreifacht, bereits Anfang 2005 sollen die Investitionen abgeschlossen sein.

Als Kunden des Erstausrüstungswerkes werden die in Mexiko herstellenden fernöstlichen Automobilhersteller (vor allem Nissan) sowie Volkswagen, aber auch die das Niederdruckverfahren favorisierenden Hersteller Mercedes-Benz und BMW bzw. deren US-amerikanische Fabriken als Neukunden ins Visier genommen..

„Proxes T1-R“ von Toyo löst „Proxes T1-S“ ab

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Unmittelbar vor der Markeinführung auf der Reifenmesse 2004 hat der japanische Reifenhersteller Toyo das Nachfolgemodell des „Proxes T1-S“ vorgestellt. Die Erwartungen des Herstellers an den neuen „Proxes T1-R“ sind dabei hoch, soll er doch nahtlos an die Testerfolge seines Vorgängers anknüpfen. Der sportlich orientierte „T1-R“ soll diesen schrittweise ersetzen, in mehreren Stufen auf den Markt kommen und im Endausbau des Lieferprogramms in mehr als 80 Dimensionen angeboten werden.

Die Dimensionspalette reicht dabei von 14 bis hinauf zu 21 Zoll, mit Querschnittsverhältnissen von 55 bis 25 Prozent sowie Geschwindigkeitsindizes von V bis Y. Im Beisein der Geschäftsführung der deutschen Toyo-Dependance konnte sich ein Kreis ausgewählter Fachjournalisten auf dem ATP-Testgelände in Papenburg einen ersten Eindruck von dem neuen Produkt verschaffen.

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AEZ entwickelt Schmiederad speziell fürs 24-Stunden-Rennen

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Eigens für das diesjährige 24-Stunden-Rennen hat Leichtmetallräderhersteller AEZ ein Rad für den BMW M3 von TM Motorsport, der von AEZ-Racing bei dem Event eingesetzt wurde, entwickelt und gefertigt. Hierbei wurde laut AEZ vor allem auf das Radgewicht geachtet. Für einen optimalen Kompromiss aus Festigkeit und Gewicht wurden Radkontur und Speichenform mit Hilfe von FEM-Berechnungen (Finite Element Methode) gestaltet.

Weiterer wichtiger Punkt bei der Entwicklung des Rades war der Wärmehaushalt, d.h. die Wärmeableitung aus dem Bremsenbereich.

Gefertigt wurde das Rad in Schmiedetechnologie, die auch zur Produktion des AEZ „Forge A“ angewandt wird. Und auch das Oberflächenfinish entspricht nach Herstelleraussagen dem „Forge A“-Serienstandard.

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„Mini Challenge“ debütiert auf dem Lausitzring

Im Rahmen des vierten Laufes der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) auf dem Eurospeedway Lausitz feierte die so genannte „Mini Challenge“ ihr Debüt. Bei der neuen Rennserie, die wie die DTM exklusiv von Dunlop mit Rennslicks vom Typ „SP Sport Maxx“ ausgestattet wird, gehen 200 PS starke und fast 230 Kilometer pro Stunde schnelle Mini Cooper S an den Start. Dabei setzen die Organisatoren der Serie auf einen Mix aus erfahrenen Profirennfahrern und prominenten Gaststartern.

So kämpft beispielsweise auch Cora Schumacher, Ehefrau von Formel 1-Rennfahrer Ralf Schumacher (BMW-Williams), in einem der Minis um Punkte. Den ersten Sieg in der neu geschaffenen Rennserie fuhr Ex-DTM-Pilot Thomas Jäger ein, Steve Abold – zuvor im Alfa 147 Cup aktiv – holte sich Rang zwei und Lokalmatador Ronny Melkus – Sohn der DDR-Rennsportlegende Ulli Melkus – aus Dresden komplettierte das Siegertrio. Der Saisonauftakt zur „Mini Challenge“ war das erste von insgesamt sieben Rennwochenenden.

RH-Phönix für den 6er BMW

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Für das 6er Coupé von BMW endet die Suche im Hochregallager mit den 40.000 Rädern im Hause RH Alurad (Attendorn) beim Speichenrad AK Phönix in seiner größten Dimension: Es ist dreiteilig und hat ein hochglanzpoliertes Tiefbett, 9,5×20“ zieren die Vorderachse, für die Hinterachse kann der Felgenanbieter gar 11×20“ aufbieten.

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Michelin-Tourensportreifen „Pilot Activ“: 20 Prozent mehr Laufleistung

Mit seinem neuen Motorraddiagonalreifen „Pilot Activ“ aus dem Tourensportsegment wendet sich Hersteller Michelin an die Fahrer von Mittelklassestraßenmaschinen wie Honda CB 500, CB 750 Seven Fifty, Suzuki GS 500 oder Yamaha XJ 600 Diversion. Glänzen soll der Newcomer vor allem in der Disziplin Laufleistung: Laut Michelin haben Fahrversuche (inner- und außerstädtisch) auf einer Honda CB 500 ergeben, dass der „Pilot Activ“ gegenüber seinem Vorgänger „Macadam 50“ in der Dimension 130/80-17 eine um 20 Prozent höhere Kilometerleistung erreicht hat – ohne Abstriche bei der Performance. Nichtsdestotrotz wird der „Macadam 50“ aufgrund seiner – wie der Hersteller selbst sagt – „guten Gesamtperformance“ weiterhin zumindest in den Dimensionen „für die viel gefahrenen klassischen Motorräder wie BMW K 75S oder K 100“ im Lieferprogramm bleiben.

6er von BMW auch in Japan auf Bridgestone-Runflats

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Bridgestone hat damit begonnen, den Runflat-Reifen Potenza RE050 in den beiden Standardgrößen 245/45 R18 96W und 275/40 R18 99W an BMW für Modelle des neuen 6ers zu liefern, die in Japan verkauft werden. Der japanische Hersteller liefert darüber hinaus die beiden Größen 245/40 R19 94W und 275/35 R19 96W, die BMW als Option anbietet.

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Formel 1: Michelin blickt optimistisch nach Barcelona

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Gemeinsam den Aufwärtstrend fortsetzen – das ist das Ziel von Michelin und seinen Partnerteams beim Großen Preis von Spanien. Vor allem die Partnerteams Renault, BAR-Honda und BMW WilliamsF1 wollen am 9. Mai beim fünften Lauf zur diesjährigen Formel 1-Weltmeisterschaft auf dem „Circuit de Catalunya“ den Rückstand auf Tabellenführer Ferrari verkürzen.

Aber auch die ebenfalls auf Michelin vertrauenden Rennställe McLaren-Mercedes, Jaguar Racing und Toyota F1 peilen auf dem Kurs vor den Toren Barcelonas die Punkteränge an. Mit seiner Mixtur aus langsamen und schnellen Kurven stellt die Strecke laut Michelin spezielle Anforderungen an das Setup und die Reifenwahl. „Auf dem grobkörnigen und dadurch sehr aggressiven Asphalt sowie der vier Hochgeschwindigkeitskurven brauchen wir eine härtere Gummimischung für geringen Verschleiß“, erklärt Michelin-Motorsportdirektor Pierre Dupasquier.

Straßenzugelassener „ContiSportContact 2 Vmax“ erreicht 360 km/h

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Dass man Reifen für Geschwindigkeiten jenseits der Marke von 300 km/h nicht nur dann bauen kann, wenn man sich im Motorsport engagiert, hat Continental mit seinem Modell „SportContact 2 Vmax“ bewiesen: Der straßenzugelassene Reifen ist für Geschwindigkeiten bis zu 360 km/h freigegeben. Auf dem Testgelände „Prototipo“ in Nardo/Süditalien hat der Hersteller jetzt den Pneu, den man schon im Rahmen der Essen-Motor-Show 2003 erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt hatte, der Fachpresse für Probefahrten zur Verfügung gestellt – montiert auf Supersportwagen renommierter Tuner. Die höchste am Testtag mit dem „Vmax“ erreichte Geschwindigkeit wurde dabei sogar mit 372 km/h gemessen.

Durch welche, im Vergleich zum normalen „ContiSportContact 2“ vorgenommenen konstruktiven Veränderungen das „Entwicklungsziel 360 km/h“ bei der „Vmax“-Variante, von der Conti pro Jahr rund 2.000 Einheiten absetzen will, erreicht wurde lesen Sie in der Mai-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG.

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