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BMW 1er auf Goodyear EMT-Reifen

Die Mitte September auf den europäischen Automobilmarkt kommende BMW 1er-Serie wird auch mit Goodyear Runflat-Reifen ausgestattet. Das gab der Reifenhersteller jetzt bekannt. Die neue Serie des deutschen Autobauers sei die erste Volumenserie, die ausnahmslos mit Notlaufreifen ausgestattet werde, darunter der Goodyear Eagle NCT5 EMT mit zusätzlichem Luftdruckkontrollsystem.

„Neben dem OE-Vertrag wird auch unser Ersatzgeschäft von den zu erwartenden hohen Absatzzahlen profitieren“, sagt OE-Direktor Jean-Jacques Wiroth von Goodyear Dunlop Europe. Goodyear liefert bereits Runflat-Reifen für die 5er, die 6er Serie sowie den Z4 und den Mini..

Achsmesssystem „Luchs“ von Bosch

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Moderne Pkw-Fahrwerke müssen sehr genau justiert sein, deshalb wird eine exakte Vermessung und Einstellung in der Werkstatt immer wichtiger. Das neuartige, berührungslos optisch funktionierende Achsmesssystem „Luchs“, das Bosch mit Unterstützung von BMW entwickelt hat, soll genau diese Anforderungen erfüllen. Das System misst schnell und präzise auf der Hebebühne oder in der Vorbeifahrt.

Probleme an der Lenkung des X3

BMW hat mögliche kleinere Probleme mit der Lenkung des kleinen Geländewagens X3 eingeräumt, plant jedoch keinen Rückruf. Denn im Vergleich zur jüngsten Rückrufaktion bewertet der Autohersteller den Fehler als „sehr harmlos“: Im Juli hatte BMW wegen akuter Unfallgefahr ca. 4.

Metzeler liefert Reifen für BMW-Renner

Die BMW K 1200 S, das stärkste BMW-Motorrad aller Zeiten, setzt auch bei der Bereifung auf Produkte „made in Bavaria“: Der neue Supersport-Reifen Sportec M-1 B des bayerischen Traditionsherstellers Metzeler soll bei dem Kraftpaket aus München für Hochleistungs-Fahrspaß sorgen, heißt es in einer Pressemitteilung. Supersportler aus dem Hause BMW suchte man bislang vergebens. Mit der […]

Europamarkt für integrierte Fahrwerkssysteme soll wachsen

Laut Frost & Sullivan ist die Integration einzelner Fahrwerkskomponenten (Bremsen, Lenkung, Aufhängung) in ein umfassendes System, das die Funktionen der einzelnen Subsysteme koordiniert, für die europäische Automobilindustrie derzeit ein wichtiges Thema. Vor diesem Hintergrund prognostiziert die Unternehmensberatung dem Europamarkt für integrierte Fahrwerkssysteme bis 2010 eine Jahreswachstumsrate von über fünf Prozent. Trotz des allgemeinen Trends verfolgten die einzelnen Fahrzeughersteller jedoch separate firmeninterne Fahrwerksintegrationsprogramme, da sie das Fahrwerk als wesentlich für den unverwechselbaren Charakter ihrer Fahrzeuge ansähen.

Als die drei wichtigsten Herangehensweisen an die Fahrwerksintegration bewertet Frost & Sullivan dabei die Integration von Brems- und Aufhängungssystem, die Integration von Lenk- und Bremssystem und die Integration von Lenk-, Brems- und Aufhängungssystem. Im Vergleich der drei Ansätze erwarten die Berater die stärkste Marktdurchdringung für integrierte Lenk- und Bremssysteme, die gegen Ende des Jahrzehnts eine Wachstumsrate um 5,5 Prozent erreichen soll..

Sachs- und Boge-Innovationen in der Fahrwerkstechnik

ZF Trading (Schweinfurt) bietet seinen Partnern im freien Ersatzteilmarkt ein komplettes Angebot an Antriebs-, Fahrwerks- und Lenkungstechnik in Erstausrüsterqualität mit seinen Sachs-, Lemförder- und Boge-Originalteilen. In 2004 wird das Programm zudem um über zehn Prozent ausgebaut, unter anderem mit Sachs- und Boge-Innovationen in der Fahrwerkstechnik..

Schnelle Schweizer beim 5. Lauf der Langstreckenmeisterschaft

Patrik Defago aus Cheserex, Yokohama-Rial-Kart-Cup-Gewinner des vergangenen Jahres, und Enzo Rota aus Oensingen, technischer Leiter Yokohama Suisse, schieden beim fünften Lauf der Langstreckenmeisterschaft am 17. Juli auf der Nürburgring Nordschleife zwar eine Runde vor dem Schluss des Rennens aus. Zuvor waren die beiden Schweizer aber recht zügig unterwegs gewesen: In dem von Yokohama und Rial unterstützten BMW M3 fuhren sie mit einer Zeit von neun Minuten und 52 Sekunden sogar die schnellste Rennrunde der Kategorie Serienwagen und waren damit über siebeneinhalb Sekunden schneller als der spätere Gewinner der Klasse.

Flott unterwegs war auch der aus Fribourg stammende Harald Jacksties, Geschäftsführer der Yokohama Suisse, der mit dem Yokohama-Rial-Porsche GT3 R der Inter Racing-Mannschaft um Frank Lorenzo und Nils Bartels (Startfahrer) auf den fünften Platz in der Gesamtwertung fuhr und somit schnellster Schweizer an diesem Wochenende war. Lediglich ein Porsche war noch schneller als die Inter Racing-Mannschaft..

„Weltpremiere“ am Automechanika-Stand der Hunger Vertriebs GmbH

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Auf der Automechanika 2004 präsentiert sich die Firma Hunger Maschinen Vertriebs GmbH (Kaufering) mit ihrem Kfz-Werkstattprogramm für die Achs- und Rahmenvermessung, Bremsenprüfung, Bremseninstandsetzung und den Klimaservice von Nutzfahrzeugen und Pkw. Mit im Gepäck nach Frankfurt hat das Unternehmen auch die elektronische Rahmenvermessung für Nutzfahrzeuge auf Basis digitaler 3D-Kameratechnik, die dort ihre „Weltpremiere“ feiern soll. Die 3D-Kameratechnik ermöglicht demnach die Messung über die Länge, Breite und Tiefe des Fahrzeugrahmens mit nur einem Klick.

„Der Lkw-Mechaniker kann so in Sekunden den Seitenverzug, die senkrechte Verbiegung, die Verdrehung und die Neigung des Rahmens exakt und einfach ermitteln“, hebt der Anbieter die Vorzüge dieser Technik hervor. Die Messergebnisse werden auf dem Bildschirm und – auf Wunsch – per Ausdruck tabellarisch und grafisch zum Zwecke der Dokumentation festgehalten. Umständliches und fehleranfälliges Ausfüllen von Protokollen per Hand könne so entfallen.

Fahrzeugabsatz in Westeuropa legt zu

Der Pkw-Absatz in Westeuropa ist in diesem Jahr bislang um rund 5,6 Prozent gestiegen, zu den Gewinnern gehören dabei vor allem wieder japanische und koreanische Fahrzeughersteller, die mittlerweile einen Marktanteil von 16,1 Prozent für sich reklamieren. Einen kräftigen Absatzzuwachs von gut zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr konnte aber auch Ford erzielen – hauptsächlich dank der hohen Nachfrage nach dem „C Max”-Modell. Im Plus zudem der BMW-Konzern mit einer knapp zehnprozentigen Absatzsteigerung, wobei die Marke BMW für sich genommen – wegen des neuen Fünfer bzw.

des X3 – sogar auf zwölf Prozent kommt. Bei der Fiat-Gruppe hat der neue Lancia Y und eine starke Nachfrage im Heimatmarkt Italien für ein Absatzplus von 7,4 Prozent gesorgt. Mit sechs Prozent mehr verkauften Autos entwickelte sich der Volkswagen-Konzern im Gleichtakt zum Markt, wobei die anstehende Ablösung des Audi A6 allerdings bremsend gewirkt haben dürfte.

Wenig Impulse hat der Launch des neuen 407 für den Autohersteller Peugeot gebracht – der Fahrzeugabsatz der Franzosen liegt in Westeuropa insgesamt nur um 3,4 Prozent über dem Vergleichswert von 2003 und damit unterhalb dem allgemeinen Markttrend. Noch schlimmer trifft es Renault mit 0,3 Prozent weniger verkauften Autos als im Vorjahrzeitraum..

Reifen doch nicht Schuld am Schumi II-Unfall beim USA-Grand Prix?

In der Ausgabe 14/2004 stellt AutoBild Motorsport die Aussage Michelins in Frage, dass für den Unfall von Ralf Schumacher beim Formel 1-Lauf in Indianapolis (USA) ein Reifenschaden – verursacht durch Trümmerteile auf der Strecke – verantwortlich ist. Vielmehr habe man exklusive Informationen, wonach der Luftdrucksensor des fraglichen hinteren linken Reifens keinen Druckverlust an die Williams-Box gemeldet habe. „Wir haben kein Reifenproblem“, zitiert das Blatt außerdem die während des US-Grand Prix gemachte Aussage eines namentlich nicht genannten Michelin-Mitarbeiters bei McLaren-Mercedes.

Deshalb wirft die Zeitschrift die Frage auf, ob nicht vielmehr ein Bruch der Radaufhängung Unfallursache gewesen sein könnte. Denn auch der unmittelbar vor dem Crash hinter Schumacher fahrende Olivier Panis soll sich in diesem Sinne geäußert haben. Daraus leitet AutoBild Motorsport die Theorie ab, dass sich das Williams-Team „nach den Pannen der letzten Wochen sowie Ralfs schwerem Monza-Unfall 2003 (Aufhängungsschaden)“ einen solchen neuerlichen Defekt nicht aller Öffentlichkeit leisten könne.