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2006 ausgeglichenes Kräfteverhältnis in der Formel 1

Jetzt ist es offiziell: Michelin hat die Kontrakte als Reifenausrüster der Teams von WilliamsF1 und Toyota für die Saison 2006 nicht erneuert. Im kommenden Jahr werden damit nach derzeitigem Informationsstand fünf Teams auf Bridgestone-Reifen (Ferrari, Jordan, Minardi, Toyota, WilliamsF1) und fünf mit Michelin-Pneus (BMW, McLaren-Mercedes, Red Bull, Renault, Sauber) an den Start gehen..

„Motorradfahrer des Jahres 2005“ ist gefunden

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„Der Motorradfahrer des Jahres 2005“ heißt Christian Daleiden und kommt aus Warken (Luxemburg). Der 29-Jährige schnitt beim Finale am Nürburgring mit 243 Punkten mit Abstand am besten ab. Ihm folgten Peter Lapp und Ken Mousty auf den Plätzen zwei und drei.

Bei der Endrunde des bundesweiten Wettbewerbs, der unter der Schirmherrschaft des Instituts für Zweiradsicherheit (IFZ) steht, mussten die 20 Finalteilnehmer insgesamt 16 Prüfungen meistern. Aral, Castrol und die Zeitschrift Motorrad veranstalteten die Aktion, die neben weiteren Unternehmen auch vom Reifenhersteller Metzeler unterstützt wird, bereits zum siebten Mal. Nicht zuletzt deshalb gab es für den Zweit- und Drittplatzierten je einen Satz Motorradreifen der Marke als Belohnung, während der Gewinner zwischen drei Motorrädern (BMW R 1200 GS, Honda Fireblade, Kawasaki Z 1000) als Siegprämie wählen durfte.

Weiterentwickelte „Troubleshooter-Software“ von Sun

„Viele Kfz-Meister gerade in freien Werkstätten befürchten, sich im Dschungel der Onboard-Diagnose rettungslos zu verirren. Aber auch markengebundene Werkstätten benötigen eine flexible und effiziente Diagnoseunterstützung, um ebenfalls Modelle von Fremdfabrikaten warten zu können“, sagt Sun Diagnostics und will mit einer für zehn führende Fahrzeughersteller komplett überarbeiteten „Troubleshooter“-Software Hilfestellung bezüglich dieser Problematik anbieten. Mit der Anwendung lassen sich nach Angaben von Sun Fehler rund um das Motormanagement deutlich schneller identifizieren, was nicht nur eine Zeitersparnis bedeute, sondern zugleich unnötige Kosten durch eine Fehldiagnose vermeide.

Außerdem können sich die Servicetechniker in der Kfz-Werkstatt mit dem Programm bezüglich der unterschiedlichsten Fabrikate und Modelle auf dem Laufenden halten lassen, denn neben der Basisausstattung offeriert der „Troubleshooter“ mit regelmäßigen Updates aktualisiertes Expertenwissen. „Neueste Daten verschaffen der Kfz-Werkstatt somit einen klaren Wettbewerbsvorteil. Zugleich behält der Fachbetrieb die Kosten im Griff, da die Anschaffung von zusätzlichen technischen Dokumentationen erspart wird“, erläutert Sun-Diagnostics-Deutschlandchef James H.

Erster Tourenwagensieg eines behinderten Rennfahrers

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KW Competition konnte am letzten August-Wochenende in der Motorsport Arena von Oschersleben mit Alexander Zanardi dessen ersten Sieg in der FIA World Touring Car Championship (WTCC) feiern. Der Erfolg des Italieners ist gleichzeitig der erste Tourenwagensieg eines behinderten Rennfahrers, denn der zweifache US-CART-Champion verlor 2001 nach einem Unfall auf dem Eurospeedway Lausitz beide Beine. Seit seinem Comeback 2003 bedient er seinen BMW-Renntourenwagen mit einer Spezialkonstruktion und vertraut auf Rennsporttechnik aus dem Hause der KW Automotive GmbH.

Das nächste Rennwochenende findet in Istanbul (16.-18.9.

), danach gastiert die WTCC in Valencia (30.9.-2.

10.) und Macau (18.-20.

11.).

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Conti bleibt Marktführer in der Erstausrüstung

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„Die Continental AG hat ihre führende Position in Europa bei der Erstrüstung von Pkw ausgebaut“, schreibt der internationale Automobilzulieferer in einer Mitteilung. Man verbuche einen Marktanteil von 26 Prozent als den eigenen. Weltweit sei der Konzern die Nummer vier im Reifengeschäft mit den Fahrzeugherstellern, alleine in den NAFTA-Ländern halten die Hannoveraner 20 Prozent Marktanteil.

2004 habe Continental eigenen Aussagen zufolge den Absatz an die weltweite Automobilindustrie um zwölf Prozent, im ersten Halbjahr 2005 noch einmal um fünf Prozent steigern können. Möglich werde dieser Erfolg durch die enge Zusammenarbeit zwischen Continental und den Automobilherstellern bei der Fahrzeugentwicklung.

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Winterreifenmarkt wächst und wächst

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Der westeuropäische Pkw-Winterreifenmarkt hat sich in der vergangenen Saison mit einer Steigerung von 7,9 Prozent überdurchschnittlich stark entwickelt – es wurden beinahe 35,5 Millionen Einheiten auf dem Ersatzmarkt abgesetzt. Wie die Europool-Zahlen vermuten lassen, werde das Marktwachstum auch im Winter 2005/2006 anhalten. Aber auch im 4×4- wie in Llkw-Segment steht ein weiterer Ausgleich zwischen Sommer- bzw.

Ganzjahres- sowie Winterprofilen bevor. Die europäische Reifenindustrie zeigt sich weitest gehend vorbereitet auf die anstehenden Dispositionen des Handels. Eine Ausnahme scheinen allerdings Winterreifen mit Notlaufeigenschaften zu sein.

BMW bleibt in der Formel 1 bei Michelin

BMW-Motorsportdirektor Dr. Mario Theissen hat die Frage jedenfalls nach der Bereifung in der Formel 1 für 2006 unmissverständlich pro Michelin beantwortet: Nach dem Kauf des Sauber-Teams (hatte allerdings auch einen Vertrag mit Michelin für 2006) und den gleich vier Reifenschäden beim Grand Prix in der Türkei war es zu Spekulationen gekommen, BMW könne die Alternative Bridgestone ins Kalkül ziehen. Unbeantwortet ließ der BMW-Motorsportchef in einem Interview mit dem „Kicker“ allerdings sowohl die Frage der Fahrerkombination in 2006 wie nach dem Treibstoff.

Will Schumacher noch einmal wechseln?

Laut Gerüchten in der Motorsportszene spielt Ferrari-Pilot Michael Schumacher mit dem Gedanken, ab der kommenden Saison für Mercedes zu fahren. Wie die Bild-Zeitung berichtet, habe es bereits zwei „Geheimtreffen“ zwischen dem siebenmaligen Formel-1-Weltmeister sowie Norbert Haug gegeben. Der 36-jährige Schumacher habe sich in Budapest vor drei Wochen sowie am vergangenen Wochenende in Istanbul mit dem Motorsportchef Mercedes’ getroffen.

Offiziell wurde kein Kommentar gegeben, so die Zeitung weiter, Schumacher-Manager Willi Weber bestätigte allerdings die Treffen: „Sie haben sich getroffen. Da ging es aber um andere Dinge.“ Stutzig mache jedoch der Kommentar Webers, als er auf den Inhalt der Gespräche angesprochen wurde: „Das geht niemanden etwas an.

Mercedes sucht weiter nach Cordes-Nachfolger

Wie das Handelsblatt meldet, gebe es derzeit Spekulationen über die Neubesetzung der Spitzenpositionen bei der Mercedes Car Group. Der Zeitung zufolge werde Carl-Peter Forster, Chef von General Motors Europe, für diesen Posten gehandelt. Aber auch Wolfgang Reitzle, CEO bei Linde (war früher bei BMW), ist im Gespräch.

Es scheint aber, dass keiner der beiden großes Interesse daran haben, Nachfolger Eckhard Cordes’ bei Mercedes zu werden. Beide lassen entsprechende Meldungen umgehend über Spiegel Online dementieren..

Schmiergelder auch bei BMW

Ein für den Einkauf von Teilen für den Mini leitender Mitarbeiter ist heute nach einem Bericht des Manager Magazin verhaftet worden. Er soll Schmiergelder in Höhe von rund 100.000 Euro von einem Zulieferer verlangt und bekommen haben.

Die Sache flog durch einen Hinweis des zuständigen Finanzamtes auf. Es scheint sich „nur“ um einen aufgedeckten Einzelfall zu handeln. BMW ist damit der Dritte im Bunde, der kleine und große Schurken in Führungspositionen beschäftigt.

Zuvor hatte in diesem Jahr bereits DaimlerChrysler mehrere Führungskräfte aus dem Vertrieb fristlos gefeuert und Unterlagen an die Staatsanwaltschaft gegeben. Der Skandal um das „System Volkswagen“ reicht gar bis weit in die Vorstandsetagen hinein. Noch ist ungewiss, ob schon alle krummen Geschäfte an die Oberfläche gezogen werden konnten oder die Affäre erst begonnen hat.