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„Reifenfresser“ E-Auto? Reifen ist Antriebsart des mit ihnen ausgerüsteten Fahrzeugs egal

Elektrisch angetriebene Autos sind ohne Frage schwerer als vergleichbare konventionell angetriebene Modelle und warten in der Regel mit einem höheren Drehmoment auf: Auto Motor und Sport ist der Frage nachgegangen, ob sie das wirklich zu „Reifenfressern“ macht (Bilder: Mercedes-Benz, Pexels/Man D – Montage: NRZ/Christian Marx)

Im Markt gibt es unterschiedliche Meinungen, ob es spezieller Reifen für Elektroautos bedarf oder nicht. So sagt Continental beispielsweise nein, während Michelin oder Hankook eine gegenteilige Auffassung vertreten, wie man anhand der Existenz von Produkten wie dem „E.Primacy“ und „Pilot Sport EV“ bzw. der neuen „iON“-Reihe des zuletzt genannten Herstellers ablesen kann. In diesem Zusammenhang ist oft von dem hohen Drehmoment und dem aufgrund ihrer schweren Batterien größeren Gewicht von elektrisch angetriebenen Autos zu hören, was sie – so die landläufig vertretene Ansicht – zum „Reifenfresser“ mache bzw. gesteigerte Anforderungen an ihre Bereifung stellen lasse. Derlei Meinungen hat die Zeitschrift Auto Motor und Sport in einem entsprechenden Beitrag einem Wahrheitscheck unterzogen, was sich in Summe etwa so zusammenfassen lässt: Reifen ist es letztlich egal, ob das Fahrzeug, an dem sie montiert sind, ein Elektroauto ist oder ob es sich um eines mit herkömmlichem Verbrennungsmotor handelt. Was sich natürlich erst einmal merkwürdig anhört.

Button NRZ Den kompletten Beitrag können Sie auch in der demnächst erscheinenden Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG im Thema des Monats „E-Mobilität und Reifen“ lesen. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Getunter i4 ist „Tune-it!-Safe!“-Kampagnenfahrzeug 2022/2023

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Bei dem neuen Konzeptfahrzeug der Kampagne „Tune it! Safe!“ hat AC Schnitzer seine „AC4“-Räder mit Hankook-Reifen des Typs „Ventus S1 Evo³“ kombiniert (Bild: AC Schnitzer)

Bei der dieser Tage in Essen stattfindenden Motor Show wird auch wieder das wie immer im Polizei-Look gehaltene neue Konzeptfahrzeug der Kampagne „Tune it! Safe!“ enthüllt. Für 2022/2023 ist die Wahl auf einen von AC Schnitzer getunten BMW i4 gefallen. Bereift ist dieser mit Hankooks „Ventus S1 Evo³“ in 255/35 R20 an der Vorder- und […]

Mehr als 130 neue „RoadAttack-4“-Freigaben verfügbar

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Insgesamt stellt Conti eigenen Worten zufolge nun „RoadAttack-4“-Freigaben für über 560 Motorradmodelle als Serviceinformation oder Herstellerbescheinigung zur Verfügung (Bild: Continental)

Für seinen Ende 2021 erstmals gezeigten und Anfang dieses Jahres dann neu eingeführten Sporttouringreifen „RoadAttack 4“ stellt Continental mehr als 130 zusätzliche Freigaben bereit. Dabei werden Herstelleraussagen zufolge auch Maschinen der aus der Klasse der Großtourer und Adventure-Bikes abgedeckt mittels der „GT“-Variante des Profils. Motorräder wie BMWs K 1600 GT, R 1250 GS und R […]

Alarmstimmung bei den mittelständischen Automobilzulieferern

„Die Standortfrage der deutschen Automobilzulieferer stellt sich jetzt. Sie muss deshalb auch jetzt gelöst werden“, sieht ArGeZ-Sprecher Christian Vietmeyer nicht zuletzt offenbar eine gewisse Gefahr für die Arbeitsplätze in der Branche, betont er doch deren Wichtigkeit für die soziale Stabilität unseres Landes (Bild: WSM/Mourad ben Rhouma)

„Bei den 9.000 mittelständischen deutschen Automobilzulieferunternehmen herrscht Alarmstimmung“, sagt Christian Vietmeyer, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ) und Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Stahl- und Metallverarbeitung (WSM). „Kurz vor Jahresschluss warten viele von ihnen auf eine überlebenswichtige Einigung mit den Automobilherstellern in Deutschland. Es geht um eine gerechte Verteilung unerwarteter Sonderbelastungen aus Rohstoffpreissteigerungen, verzögerten Teileabrufen oder gar Stornierungen, aus gestörten globalen Lieferketten oder massiven Logistikkostensteigerungen“, ergänzt er. Seinen Worten zufolge hätten die Probleme ihren Ursprung bereits im Jahr 2021: Während VW, Daimler, BMW und die anderen Automobilhersteller seither sehr positive Ergebnisentwicklungen meldeten, kämpften viele ihrer Zulieferer ums Überleben. cm

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Enliten-Technologie im „Alenza“ für die iX-Erstausrüstung

Für seinen iX hat sich BMW neben Profilen von Pirelli und Goodyear auch für Bridgestone als Erstausrüstungslieferanten entschieden (Bild: BMW)

Die von ihm Enliten genannte Reifenleichtbautechnologie hält Einzug in immer mehr Profile des Herstellers Bridgestone. Nach dem „Turanza Eco“ und dem „Turanza 6“ für Pkw oder der Ausdehnung auf das Llkw-Segment soll damit nun auch der für SUVs gedachte „Alenza“ in der Ausführung aufwarten können, die Bridgestone über Pirelli und Goodyear hinaus als Erstausrüstung für den iX an BMW liefert. Der Wagen ist das erste vollelektrische Fahrzeug des Münchner Automobilherstellers seit seinem ab 2013 und bis Mitte dieses Jahres produzierten i3, bei dem Bridgestone ebenfalls OE-Lieferant war. „Der Bridgestone ‚Alenza‘ weist einen sehr geringen Rollwiderstand auf und wurde mithilfe zahlreicher innovativer Technologien entwickelt, welche die Leistungsfähigkeit des BMW iX optimal unterstützen“, verspricht der Reifenhersteller. cm

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Keine aus der Reifenbranche unter den weltweit 100 wertvollsten Marken

Unter den Top 25 der wertvollsten Marken weltweit findet sich kein einziger Reifenhersteller, genauso wenig wie ... (Bild: Interbrand)

Die weltweit tätige Markenberatung Interbrand hat ihre aktuelle Auswertung der „Best Global Brands“ für dieses Jahr vorgelegt mit dem Untersuchungszeitraum vom 1. Juni 2021 bis zum 30. Mai 2022. Gelistet werden darin die 100 wertvollsten Marken, wobei das Ranking einmal mehr angeführt wird von Apple mit einem der Marke bescheinigten Wert in Höhe von gut 482,2 Milliarden US-Dollar. Dahinter folgen Microsoft (278,3 Milliarden US-Dollar) als Zweiter und Amazon (274,8 Milliarden US-Dollar) auf Rang drei. Ein Unternehmen aus der Reifenbranche sucht man bei alldem vergebens in der Auflistung. Was letztendlich nichts anderes bedeutet, als dass Interbrand nicht einmal einem der weltweit umsatzstärksten Hersteller wie Michelin, Bridgestone, Goodyear oder Continental einen Markenwert von um die 5,5 Milliarden US-Dollar attestiert so wie der französischen Parfümeriekette Sephora als aktuelle Nummer 100 des Rankings. christian.marx@reifenpresse.de

... im Rest der insgesamt 100 Einträge umfassenden Liste, die zumindest den einen oder anderen Fahrzeughersteller enthält (Bild: Interbrand)

… im Rest der insgesamt 100 Einträge umfassenden Liste, die zumindest den einen oder anderen Fahrzeughersteller enthält (Bild: Interbrand)

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Rial: X10-Rad ab sofort für BMW i4 eDrive40 verfügbar

X10 RAd in Metal grey

Die Rädermarke Rial baut ihr Sortiment für Elektrofahrzeuge weiter aus. Das X10-Rad ist ab sofort mit dem BMW i4 eDrive40 kombinierbar. In 7,5×17 Zoll mit einer Einpresstiefe von 30 ist es in den Farben Metal-grey, Polar-Silber und Racing-schwarz erhältlich und ECE-zertifiziert. cs

BMWs 2023er-Generation der S 1000 RR ab Werk auf „SportSmart TT“

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Montiert wird Dunlops „SportSmart TT“ bei der neuesten Generation von BMWs S 1000 RR vorne in 120/70 ZR17 und hinten in der Größe 190/55 ZR17 bzw. optional in 200/55 ZR17 (Bild: Dunlop)

Für die neueste Generation seiner S 1000 RR hat sich BMW für Dunlop als Erstausrüstungspartner entschieden: Die Maschinen des 2023er-Modelljahrganges werden ab Werk mit dem „SportSmart TT“ der in hiesigen Regionen zu Goodyear zählenden Marke ausgerüstet. Sie rollen demnach am Vorderrad bestückt mit der Dimension 120/70 ZR17 vom Band, während der im Hypersportsegment positionierte Reifen hinten in der Größe 190/55 ZR17 montiert wird oder optional in 200/55 ZR17. „Die neue S 1000 RR ist noch stärker auf pure Performance ausgerichtet und von der Rennstrecke nicht mehr wegzudenken. Kompromissloser im BMW-Produktprogramm ist nur noch die M 1000 RR, die 2020 auf den Markt kam“, wird die neuerliche Kooperation insofern als Fortsetzung der Partnerschaft mit dem Fahrzeughersteller gewertet. cm

Kompromissloser als die S 1000 RR ist laut Dunlop nur noch die M 1000 RR im BMW-Produktprogramm, die 2020 auf den Markt kam (Bild: Dunlop)

Kompromissloser als die S 1000 RR ist laut Dunlop nur noch die M 1000 RR im BMW-Produktprogramm, die 2020 auf den Markt kam (Bild: Dunlop)

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Offenbar geschönte Qualitätstests fallen Conti auf die Füße

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Bei Continental bzw. ContiTech sollen Qualitätstests manipuliert und somit „jahrelang“ stärker als spezifiziert verunreinigte Klimaleitungen des Anbieters in die Erstausrüstung geliefert worden sein (Bild: Continental)

Wie der Spiegel berichtet, sollen bei dem Zulieferer Continental „jahrelang“ Qualitätstests manipuliert worden sein. Dies allerdings nicht bei Reifen, sondern im Zusammenhang mit von ContiTech als Erstausrüstung unter anderem an BMW, Mercedes, VW oder Renault gelieferten Schläuchen für die Klimaanlagen von Fahrzeugen dieser Hersteller. Demnach waren diese wohl stärker verunreinigt als den Kunden mittels Ergebnissen […]

„R71“ dehnt Ronal-Angebot kohlendioxidreduzierter Räder aufs SUV-Segment aus

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Das neue Mehrspeichendesign „R71“ von Ronal ist ab sofort in verschiedenen Ausführungen – mit Endlackoberfläche Platinum-silver sowie als glanzgedrehte Varianten in Jetblack-copper matt oder Orbit grey-matt – verfügbar in der Größe 8,5x20 Zoll mit Fünflochanbindung (Bild: Ronal)

Nach ihrer kohlendioxidreduzierten Felge „R60-Blue“ und dem nach Unternehmensangaben weltweit ersten kohlendioxidneutralen Rad „R70-Blue“ bringt die Ronal-Group nun ein drittes nachhaltiges Produkt auf den Markt. Den Namen „R71“ tragend, soll sich das neue Modell dabei insbesondere für SUVs eigenen. Mit seiner gesteigerten Festigkeit erfülle das Rad die speziellen Anforderungen sowohl dieser Stadtgeländewagen mit erhöhter Bodenfreiheit […]