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Beru: Bei Winterumrüstung an Radelektroniken/Ventile denken

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Laut der Beru AG verbieten Automobilhersteller in der Regel das Deaktivieren eines unter Umständen im Fahrzeug vorhandenen Reifendruckkontrollsystems. „Besitzt ein Fahrzeug Reifen mit Notlaufeigenschaften, ist ein funktionsfähiges Reifendruckkontrollsystem vom Gesetzgeber sogar zwingend vorgeschrieben“, sagt das Unternehmen und empfiehlt deshalb bei Fahrzeugen, die serienmäßig mit dem Reifendruckkontrollsystem Tire Safety System (TSS) des Anbieters ausgerüstet sind, bei der alljährlichen Umrüstaktion auf die Ausstattung des Winterradsatzes mit TSS-Radelektroniken und den passenden Ventilen zu achten. Denn nur so könnten die Fahrer auch im Winter von dem Sicherheitssystem profitieren, das vor plötzlichem oder schleichendem Druckverlust in den Pneus warnt.

Vor diesem Hintergrund lohne es sich für Werkstätten jetzt ganz besonders, die gängigsten Komponenten des Beru-Reifendruckkontrollsystems am Lager zu haben. Da das System seit 1999 in diversen Fahrzeugmodellen angeboten wird, könnte nämlich angesichts einer durchschnittlichen Lebensdauer von fünf bis sieben Jahren die Batteriekapazität der Radelektroniken demnächst erschöpft sein. „Sie müssen als Verschleißteile rechtzeitig ausgetauscht werden“, so die Beru AG, die daraus zusätzliche Umsätze für Werkstattbetriebe ableitet.

„Flame-Sport“-Gussrad von Breyton im Zweiteiler-Look

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Der BMW-Veredeler Breyton Design hat sein Räderprogramm um eine weitere Kreation erweitert: Mit dem neuen Gussrad namens „Flame Sport“ bietet man eine Variante des „Flame“-Designs im Zweiteiler-Look an. Durch die zweiteilige Optik soll das neue Rad, das momentan in den Größen 8,5 x19 bis 10,5 x 20 Zoll erhältlich ist, elegant und sportlich zugleich wirken. Mit seinen filigranen Speichen wird das „Flame-Sport“-Leichtmetallrad als ideale Wahl für Fahrzeuge mit massivem Auftreten bezeichnet.

„Karoo (T)“ von Metzeler jetzt auch in „GS“-Dimensionen

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Schon im Frühjahr hatte Metzeler den „Karoo (T)“ – das „T“ steht für Traveller – für Fahrer von Enduromaschinen vorgestellt, der Angaben des Herstellers zufolge aktuell auf der BMW HP2 und der KTM 950 Super Enduro R als Erstausrüstung verbaut wird. Seither waren zwar einzelne Dimensionen bereits im Handel erhältlich, doch nun komplettieren auch die beiden „GS“-Dimensionen 110/80-19 und 150/70-17 das Lieferprogramm. „Seit gestern liegt die Bestätigung für eine Freigabe auf den BMW-Modellen R 850 GS, R 1100 GS, R 1150 GS, R 1200 GS – inklusive aller ‚Adventure’-Versionen – vor.

Die Dokumente hierzu werden in den nächsten Tagen erstellt und sind dann unter www.metzelermoto.de im PDF-Format abrufbar“, so Alexander Heumann, PR & Event Coordination Metzeler & Pirelli Motorcycle Tyres, auf Nachfrage dieser Fachzeitschrift.

Reifenmarken nicht top?

Alljährlich veröffentlicht das Magazin Business Week eine Liste von 100 Topmarken. In dieser nach dem Wert der jeweiligen Marke geordneten Liste, die von Coca-Cola mit einem Markenwert von 67 Milliarden US-Dollar angeführt wird, finden sich mit Toyota (Platz sieben/27,9 Milliarden), Mercedes-Benz (Platz zehn/21,8 Milliarden), BMW (Platz 15/19,6 Milliarden), Honda (Platz 19/17,0 Milliarden), Ford (Platz 30/11,1 Milliarden) etc. zwar zahlreiche Fahrzeugmarken, aber keine einzige Reifenmarke.

Das bedeutet im Umkehrschluss, dass zumindest nach den Kriterien der Business Week der Wert bekannter Reifenmarken noch unterhalb der Grenze von 2,7 Milliarden US-Dollar liegen muss, die von dem Schlusslicht der aktuellen Liste (Levi’s) vorgegeben wird. Wer sich für die komplette Liste interessiert, kann sie online unter http://bwnt.businessweek.

Neue BiColor-Felge vom BMW-Tuner AC Schnitzer

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Im Sommer 2006 werden die neuen AC-Schnitzer-Leichtmetallfelgen Typ IV „BiColor“ ihre Weltpremiere feiern. Damit gingen die Erfolgsgeschichte der Typ-IV-Felgen von AC Schnitzer in die nächste Evolutionsstufe, heißt es in einer Pressemitteilung vom renommierten BMW-Tuner. Entsprechend modern mit höchsten Ansprüchen an Material, Verarbeitungsverfahren und Fahrdynamik präsentiere sich die Typ IV BiColor, die als einteilige Variante ab Sommer 2006 zur Verfügung steht.

Die sportlich eleganten Fünf-Speichen-Felgen seien besonders filigran gearbeitet worden. Das zweifarbige Design – hochglanz-poliert in Kombination mit glänzend schwarz – verleihe der Typ-IV-Felge eine unverwechselbare Optik, die hervorragend zur aktuellen BMW-Designlinie passe. Gerade für die neueren Modelle, wie z.

B. BMW 1er (E87) und 3er (E90/E91), sei die BiColor-Felge wie gemacht. Aber auch den anderen aktuellen BMW Modellen stehe die Typ-IV-BiColor-Felge gut zu Gesicht.

Stoßdämpfer an ca. 46.000 BMW können fehlerhaft sein

BMW ruft ca. 46.000 Fahrzeuge der 5er, 6er und 7er-Baureihe in die Werkstätten, davon etwa 10.

000 in Deutschland. Bei den Fahrzeugen, die zwischen dem 9. Januar und 18.

April 2006 hergestellt worden sind, kann es wegen nicht ordnungsgemäßer Vulkanisation an einem Gummi-Lager Probleme mit den hinteren Stoßdämpfern geben. Dadurch kann die Radführung beeinträchtigt werden und es schlimmstenfalls zu einem Unfall kommen. Die Fahrzeughalter sollen direkt vom Hersteller angeschrieben und zu einem zweieinhalbstündigen Werkstattaufenthalt gebeten werden, um die Stoßdämpfer auszuwechseln.

24h-Rennen: Hankook-Erfolg in der Dieselklasse

Bereits seit mehreren Jahren unterstützt Hankook das Team Dieselspeed als Reifensponsor bei seinen Einsätzen in Langstreckenrennen am Nürburgring und gewinnt eigenen Aussagen zufolge dabei wichtige Erfahrungen für Forschung und Entwicklung. Diese Erkenntnisse fließen demnach nicht nur in die Entwicklung neuer Rennreifen ein, sondern auch in die Produktion neuer Ultra-High-Performance-Reifen. Umso mehr hat sich der Hersteller über den Sieg seines Motorsportpartners in der Dieselklasse S2 des 34.

ADAC Zürich 24h-Rennen am Nürburgring (15.-18. Juni) gefreut.

Der Hankook 335d GTR-BMW belegte in der Dieselklasse S2 den ersten Platz. In einer Gesamtzeit von 23 Stunden und 55 Minuten konnten die Fahrer des Teams den Eifel-Kurs in ihrem mit Hankook-Slick-Reifen vom Typ „Ventus F200“ bereiften Fahrzeug 106-mal umrunden und damit einen Vorsprung von acht Runden gegenüber den Zweitplatzierten herausfahren..

Werkstattausrüster blicken zuversichtlich in die Zukunft

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Überwiegend Zuversicht versprühten die Anbieter von Werkstattausrüstungen während der Reifenmesse in Essen. Sie gehen davon aus, dass Reifenservicebetriebe und Kfz-Werkstätten in diesem Jahr verstärkt in technisches Equipment investieren werden und bestätigen damit mehr oder weniger die Ergebnisse einer Mitgliederbefragung des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes e.V.

(vgl. bereits NEUE REIFENZEITUNG 6/2006). Vor allem in Sachen Montagemaschinen für die sich immer stärker im Markt durchsetzenden Runflat-Reifen scheinen die Zeichen auf Wachstum zu stehen.

Denn mit den noch in vielen Betrieben zu findenden Geräten früherer Generationen lassen sich die Pneus mit den besonders steifen Seitenwänden – wenn überhaupt – eben nur mit viel Kraft- und Zeitaufwand und damit nicht besonders effizient montieren bzw. demontieren.

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BMW 3er E90 von breyton mit 20-Zoll-Felgen

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breyton design aus Stockach hat sich einer gründlichen Überarbeitung des aktuellen BMW-Dreier E90 angenommen und präsentiert an der Limousine zusätzlich zwei seiner attraktiven Raddesigns in 20 Zoll. Denn große Räder sind ein probates Mittel, einem Fahrzeug mehr Sportlichkeit und Dynamik zu verleihen. breyton greift hier auf seine einteiligen Eigenkontruktionen „Spirit“ in Mehrteiler-Optik und „Vision II“ zurück – jeweils in 20 Zoll.