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Yokohama verlängert Partnerschaft mit WTCC-Weltmeisterschaft

Yokohama WTCC tb1

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. wird auch in den Saisons 2010 bis 2012 exklusiver Reifenausrüster der FIA World Touring Car Championship (WTCC) sein.

Wie der japanische Hersteller mitteilt, könnten die Teams der Tourenwagenweltmeisterschaft somit sieben Jahre in Folge auf die Verlässlichkeit der Advan-Reifen vertrauen. Yokohama hatte 2006 begonnen, die FIA-Serie auszurüsten, und beliefert die Teams aktuell mit den speziellen WTCC-Rennreifen Advan A005 für trockene Fahrbahnverhältnisse und den Advan A006 für nasse Fahrbahnen. Die WTCC ist neben der Formel 1 und der WRC eine der drei offiziellen FIA-Weltmeisterschaften.

Neben Privatiers nehmen an der WTCC auch Werksteams von BMW, Chevrolet, Seat und Lada teil. Das nächste Rennen findet am 5. und 6.

KBA-Zahlen: Trend zu Kleinwagen ungebrochen

Wie bereits in den fünf vorangegangen Monaten wurde auch im Juli mit 339.976 neu zugelassenen Pkw eine hohe zweistellige Zuwachsrate von 29,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat erzielt. Gegenüber dem direkten Vormonat gingen die Pkw-Neuzulassungen allerdings im Juli um über 20 Prozent zurück.

67,2 Prozent der im Juli erstmals zugelassenen Fahrzeuge wurden privat gekauft. Auch auf die ersten sieben Monate betrachtet kann der deutsche Automobilmarkt mit einer beträchtlichen Steigerung bei den Neuzulassungen von 26,6 Prozent aufwarten. “Der Trend der letzten Monate zu kleineren Fahrzeugen scheint dabei ungebrochen.

Die höchsten Zugewinne konnten das Mini-Segment (144,1 %) und die Kleinwagen (67,5 %) erzielen”, schreibt das Kraftfahrt-Bundesamt. Die Segmente Sportwagen (minus 29,1 %) und Obere Mittelklasse (minus 22,5 %) haben demgegenüber die größten Einbußen zu verzeichnen. Bei den deutschen Marken ist das Bild uneinheitlich.

Während VW, Opel, Ford und Audi im positiven Bereich liegen, können Mercedes, BMW und Porsche nicht an das Ergebnis des Vorjahreszeitraums anknüpfen. In der Fahrzeugklasse “Krafträder” verzeichnete das KBA im Juli 21,6 Prozent weniger Neuzulassungen; aufs bisherige Jahr gerechnet wurden mit 118.788 Motorrädern immerhin noch 13,4 Prozent weniger Neuzulassungen registriert.

BMW will aus der Formel 1 aussteigen – Strategiewechsel

BMW will sich aus der Formel 1 zurückziehen. Auf einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz werden die BMW-Vorstände Norbert Reithofer und Klaus Draeger zusammen mit Motorsport-Direktor Dr. Mario Theissen ab 10 Uhr den Ausstieg offiziell verkünden.

Das meldet die Bild-Zeitung. Demnach werde sich das deutsche Team nur noch bis zum Saisonende in der Formel 1 engagieren. Der Rückzug wird mit einem großen konzerninternen Strategiewechsel begründet.

Ein weiterer Grund dürfte sei der ausbleibende sportliche Erfolg in der Königsklasse des Motorsports. 2000 war BMW als Motorenlieferant für Williams zurückgekehrt, doch der WM-Titel wurde nie geholt. 2005 übernahm BMW das ehemalige Sauber-Team, doch der Erfolg stellte sich auch danach nicht ein, obwohl über 700 Mitarbeiter in der Schweiz und in München am Formel-1-Projekt mitwirken.

Die Zukunft der Fahrer Nick Heidfeld (Mönchengladbach) und Robert Kubica ist noch völlig offen, doch beide Fahrer könnten bei einem Konkurrenz-Rennstall unterkommen. Vor allem der Pole Kubica ist bei einigen Top-Teams gefragt. Medienberichten zufolge denkt man im Toyota-Formel-1-Team ebenfalls über einen Ausstieg aus der Rennserie zum Jahresende statt.

Michelin rüstet BMW-Enduro R 1200 GS mit dem Anakee 2 aus

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BMW rüstet die leistungsstarke Reise-Enduro R 1200 GS ab Werk mit den Michelin-Reifen Anakee 2 aus. Der neue Motorradreifen von Michelin biete hervorragenden Grip auf trockener wie auf nasser Fahrbahn und verfüge auch bei extremen Bedingungen über beruhigende Sicherheitsreserven, so der Hersteller. Bei der Homologation für die Erstausrüstung von BMW werden die Reifen umfangreichen Prüfungen unterzogen.

“Hierbei konnte der Michelin Anakee 2, insbesondere bei Fahrten mit maximal zulässiger Beladung wie Fahrer, Beifahrer und Gepäck, sein gutmütiges Fahrverhalten und seine hervorragende Spurstabilität demonstrieren. Dank seiner hohen Laufleistung ist der Anakee 2 perfekt auf die Bedürfnisse der BMW-GS-Fahrer abgestimmt”, schreibt der Hersteller. Seine Langlebigkeit habe der Motorradreifen bei von Michelin in Auftrag gegebenen Tests der unabhängigen Prüforganisation Centre d’Essais Routiers Mécaniques (C.

E.R.M.

) unter Beweis gestellt. Die Laufleistung des Enduro-Reifens habe in den getesteten Dimensionen 110/80 R19 VR und 150/70 R 17 HR um bis zu 29 Prozent höher als die der Hauptkonkurrenten gelegen.

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Fusion mit Daimler für BMW-Vorstand keine Option

Für den Autobauer BMW kommt eine Fusion mit seinem Kooperationspartner Daimler auch nach dem Zusammenschluss von Volkswagen und Porsche nicht in Frage. “Die Welt braucht beide Marken, BMW und Daimler. Eine Fusion halte ich für ausgeschlossen”, sagte BMW-Einkaufsvorstand Dr.

Herbert Diess der Wirtschaftswoche. Die beiden Hersteller arbeiten bereits beim Einkauf zusammen und wollen ihre Kooperation ausbauen, so der Kfz-Betrieb. Zur Zeit werde ein gutes Dutzend Teile gemeinsam mit Daimler eingekauft, sagte Diess, aber es würden immer mehr.

“Wir treffen uns alle sechs Wochen, um die Zusammenarbeit zu vertiefen.” Ohne die Marken zu beschädigen, könnten rund zehn Prozent der Teile gemeinsam beschafft werden. “Es ist auch mehr möglich, aber es wird dann schwieriger”, sagte Diess.

Die Ersparnis liege durchschnittlich bei acht bis zehn Prozent pro Teil. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Herstellern wird ausgebaut. Bei BMW sei Daimler ein naheliegender Partner, weil auch Daimler den Heckantrieb habe.

ACEA-Zulassungszahlen nach 14 Monaten endlich wieder im Plus

Nach 14 Monaten der zum Teil deutlichen Rückgänge bei den Neuzulassungen in Europa scheint sich die Trendwende am Automobilmarkt mittlerweile auch auf die Statistiken niederzuschlagen. Europaweit wurden im Juni mit 1.461.

859 2,4 Prozent mehr Autos neu zugelassen als im Vorjahresmonat. Zuletzt hatte es im April 2008 einen Zuwachs (um 9,8 Prozent) in der Statistik des Europäischen Herstellerverbands ACEA gegeben. Dabei konnte der Markt dem aktuellen Juni-Bericht zufolge einerseits von den mittlerweile in einigen Ländern bestehenden Abwrackprämien profitieren.

Andererseits hätten sich im Juni die Erneuerungen großer Fahrzeugflotten in zehn europäischen Staaten positiv auf die Zulassungsstatistik ausgewirkt. Das Zugpferd der Statistik ist erneut der deutschen Markt, auf dem im Juni laut ACEA 40,5 Prozent mehr Autos erstmals zugelassen wurden. Mit 427.

111 Neuzulassungen steht Deutschland mittlerweile für über 29 Prozent der Neuzulassungen innerhalb Europas. Zu den größten Verlierern im Juni zählten die BMW-Gruppe mit einem Rückgang von 10,9 Prozent und Opel mit einem Rückgang von 8,9 Prozent. Überaus positiv konnte sich hingegen die Volkswagen-Gruppe entwickeln (+9,5 Prozent).

Durchwachsenes Ergebnis bei Umfrage zur Zukunft von Runflats

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Nachdem im Frühjahr bekannt geworden war, dass BMW – bis dahin einziger Autohersteller, der alle seine neuen Fahrzeuge auf Notlaufreifen mit verstärkter Seitenwand auslieferte – zumindest einen teilweisen Abschied von der Runflat-Ausrüstung bei einigen seiner Modelle in die Wege geleitet hat, wurde von der NEUE REIFENZEITUNG die Frage zur Diskussion gestellt, ob dies nicht vielleicht den Anfang vom Ende des Runflat-Konzeptes einläuten könnte. An einer entsprechenden Onlineumfrage auf unseren Webseiten haben sich im Mai/Juni fast 7.900 Leser beteiligt – ein eindeutiges Meinungsbild zeichnet sich dabei allerdings nicht ab.

Denn 34,8 Prozent der abgegebenen Stimmen glauben zwar an die Zukunft von Notlaufreifen, weil damit die Fahrsicherheit erhöht werde. Andererseits glauben mit 31,8 Prozent annähernd genauso viele, dass Runflats nur in Nischenbereichen (zum Beispiel bei gepanzerten Fahrzeugen) überleben werden, und 33,4 Prozent sind sogar überzeugt, dass die Nachteile von Runflat-Systemen wie etwa deren bislang noch geringerer Komfort oder höherer Rollwiderstand im Vergleich zu konventionellen Reifen eine breite Marktdurchdringung verhindern.

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Runflats optional beim BMW X1

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Der neue BMW X1, der Ende Oktober in den Markt rollen soll, kombiniert Fahrspaß mit Effizienz. Dafür sorgen unter anderem Reifen mit niedrigem Rollwiderstand, wie es aus Anlass der Präsentation dieses Kompakt-SUV der Premiumklasse heißt. Alle Modellvarianten besitzen ab Werk 17 Zoll große Stahl- bzw.

Neuer Kumho-CEO hofft auf weitere Premium-OE-Aufträge

In einem Interview mit dem koreanischen Onlinedienst Edaily hat Kim Jong-ho, seit April neuer Präsident und CEO von Kumho Tire, ein weiteres verstärktes Engagement in der Erstausrüstung angekündigt. Laut Kim werde das Geschäft mit den Automobilbauern in Zukunft noch wichtiger für den koreanischen Reifenhersteller. Insbesondere verfolge Kumho dabei das Ziel, künftig verstärkt Premiumhersteller aus der Automobilbranche als Kunden zu gewinnen.

Es lägen beispielsweise Anfragen von BMW und Mercedes bei Kumho in Korea vor, so der Nachfolger von Dr. Oh Sae-Chul gegenüber dem Onlinedienst. Nachdem Kumho bereits die A-Klasse von Mercedes wie auch den Viano X-Clusive bereift, sollten nun B- und C-Klasse folgen, so der neue Kumho-Präsident und -CEO.

Goodyear rüstet Rolls Royce Phantom mit RunOnFlat-Reifen aus

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Bislang standen pannensichere Reifen im Ruf, den Federungskomfort eines Autos zu beeinträchtigen. Dass solche Einschränkungen der Vergangenheit angehören, heißt es in einer Goodyear-Mitteilung, beweise eine neue Erstausrüstungsfreigabe für die soeben vorgestellte aktuelle Generation der RunOnFlat-Reifen des Herstellers. Zur kommenden Wintersaison lässt sich der Rolls Royce Phantom mit dem UltraGrip Performance 2 in Dimension 255/50 R21 106 H ROF *RSC ausrüsten.

“Damit setzt der deutsch-britische Hersteller für eines der komfortabelsten Fahrzeuge der Welt ein weiteres Mal auf die Kompetenz von Goodyear – den Erfindern pannensicherer Reifen mit verstärkter Seitenwand”, heißt es weiter dazu. “Das Geheimnis sind die gegenüber normalen Reifen stärker ausgeführten Seitenwände. Sie sorgen dafür, dass ein RunOnFlat-Reifen auch nach komplettem Druckverlust in Folge einer Panne noch ein sicheres Fahrverhalten bietet”, erläutert Holger Rehberg.

Als Produktmanager für Pkw- und Leicht-Lkw-Reifen bei Goodyear weiß er, dass es bei der Umsetzung dieses Konzepts auf viele Details ankommt: “Nach über 15 Jahren Erfahrung mit RunOnFlat-Reifen ist Goodyear in der Lage, Stabilität und Komfort miteinander zu vereinen. Auf die Freigabe von Rolls Royce als Beleg dafür sind wir sehr stolz.” Ein weiterer Vorteil sei es, dass die aktuellen RunOnFlat-Modelle von Goodyear denselben Rollwiderstand und Anteil am Spritverbrauch wie normale Reifen aufwiesen – dank neuer Entwicklungen im Bereich der Gummimischung.