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Mehr als hundert neue Dunlop-Freigaben für ältere Motorräder

Dunlop

Dank mehr als hundert neuer Freigaben für Dunlop-Reifen wie dem “Sportmax Qualifier II”, dem “Sportmax Roadsmart” oder den anderen “Sportmax”-Typen “D208”, “D208 RR”, “D220 ST” können nun auch die Fahrer von Bikes älterer Baujahre die Produkte des Herstellers auf ihren Maschinen nutzen. Für zahlreiche Supersportler, Sporttourer, Mittelklassemaschinen, Naked Bikes, Allrounder und Tourer, die nicht zum neuesten Modellprogramm der Motorradhersteller gehören, wurden demnach neue Reifenfreigaben erstellt, wobei die Bandbreite von Modellen wie unter anderem der BMW F650/R1100/1150/K1300S über Honda CBF500/600/Hornet 600/VTR1000/Fireblade und Kawasaki ZX6R/9R/Z1000/ZRX1100/ZZR1200, Suzuki GSXR 600/750/1100/TL1000/GSF600/1200/1250 bis hin zu Triumph Speed Triple/955i sowie Yamaha FZS 1000 reichen soll. Unbedenklichkeitsbescheinigungen gibt es im World Wide Web unter www.

dunlop-motorrad.de, beim Reifen- oder Motorradhändler und beim TireInfoCenter der Dunlop Reifen GmbH, das unter der Telefonnummer 0800/1305131, der Faxnummer 0800/1305132 sowie per Mail an contact@tireinfocenter.de kontaktiert werden kann.

X5 auf 23 Zoll

TyX5

Es ist ein BMW X5, der durch muskulöse Kotflügelverbreiterungen, markant geformte und auf maximale aerodynamische Effizienz getrimmte Schürzen und Spoiler an Front und Heck besticht. Die Rede ist vom 625 PS starken G-Power X5 Typhoon RS mit Spurtwerten auf Sportwagenniveau. Den Kontakt zum Asphalt halten, dank der Kotflügelverbreiterungen, extrabreite 23-Zoll-Räder.

Als maximale Variante gibt es Räder im Design “Silverstone”. Die geschmiedeten Aluräder in 11×23 Zoll vorne und 12×23 Zoll hinten bestückten die Macher rundum mit Reifen im Format 315/25 ZR23.

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Metzeler optimiert „Tourance EXP“ für zwei Enduro-Modelle

Metzeler Tourance EXP tb

Mit zwei neuen Varianten des Enduroreifens “Tourance EXP” bietet Metzeler jetzt eine neue Option für die Bereifung der aktuellen Honda Varadero oder der Einsteiger-Enduro F 650 GS (2-Zylinder) von BMW. “Erfahrene Biker wissen es schon lange: Erst mit den richtigen Reifen gibt es den maximalen Fahrspaß. Um diesen auch allen Fahrern einer aktuellen Honda Varadero 1000 oder einer Zweizylinder-BMW F 650 GS zu ermöglichen, hat Metzeler nun maßgeschneiderte Reifen im Angebot”, so der Hersteller.

So seien die neuen Spezifikationen Tourance EXP H (für Vorder- und Hinterrad der Varadero) und Tourance EXP B (Vorderrad der F 650 GS) genau auf die Fahreigenschaften dieser beiden Motorräder entwickelt worden und böten daher bestmögliches Handling, Stabilität, Grip und Sicherheit. “Um dies zu erreichen, besitzt die Karkasse bei der Version “H” (für die tourenorientierte Varadero) nun eine nochmals verbesserte Stabilität. Die für die ‚kleine’ BMW-Enduro optimierte B-Variante des Tourance EXP kann dagegen mit einer höheren Eigendämpfung aufwarten.

Yokohama verlängert Partnerschaft mit WTCC-Weltmeisterschaft

Yokohama WTCC tb1

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. wird auch in den Saisons 2010 bis 2012 exklusiver Reifenausrüster der FIA World Touring Car Championship (WTCC) sein.

Wie der japanische Hersteller mitteilt, könnten die Teams der Tourenwagenweltmeisterschaft somit sieben Jahre in Folge auf die Verlässlichkeit der Advan-Reifen vertrauen. Yokohama hatte 2006 begonnen, die FIA-Serie auszurüsten, und beliefert die Teams aktuell mit den speziellen WTCC-Rennreifen Advan A005 für trockene Fahrbahnverhältnisse und den Advan A006 für nasse Fahrbahnen. Die WTCC ist neben der Formel 1 und der WRC eine der drei offiziellen FIA-Weltmeisterschaften.

Neben Privatiers nehmen an der WTCC auch Werksteams von BMW, Chevrolet, Seat und Lada teil. Das nächste Rennen findet am 5. und 6.

KBA-Zahlen: Trend zu Kleinwagen ungebrochen

Wie bereits in den fünf vorangegangen Monaten wurde auch im Juli mit 339.976 neu zugelassenen Pkw eine hohe zweistellige Zuwachsrate von 29,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat erzielt. Gegenüber dem direkten Vormonat gingen die Pkw-Neuzulassungen allerdings im Juli um über 20 Prozent zurück.

67,2 Prozent der im Juli erstmals zugelassenen Fahrzeuge wurden privat gekauft. Auch auf die ersten sieben Monate betrachtet kann der deutsche Automobilmarkt mit einer beträchtlichen Steigerung bei den Neuzulassungen von 26,6 Prozent aufwarten. “Der Trend der letzten Monate zu kleineren Fahrzeugen scheint dabei ungebrochen.

Die höchsten Zugewinne konnten das Mini-Segment (144,1 %) und die Kleinwagen (67,5 %) erzielen”, schreibt das Kraftfahrt-Bundesamt. Die Segmente Sportwagen (minus 29,1 %) und Obere Mittelklasse (minus 22,5 %) haben demgegenüber die größten Einbußen zu verzeichnen. Bei den deutschen Marken ist das Bild uneinheitlich.

Während VW, Opel, Ford und Audi im positiven Bereich liegen, können Mercedes, BMW und Porsche nicht an das Ergebnis des Vorjahreszeitraums anknüpfen. In der Fahrzeugklasse “Krafträder” verzeichnete das KBA im Juli 21,6 Prozent weniger Neuzulassungen; aufs bisherige Jahr gerechnet wurden mit 118.788 Motorrädern immerhin noch 13,4 Prozent weniger Neuzulassungen registriert.

BMW will aus der Formel 1 aussteigen – Strategiewechsel

BMW will sich aus der Formel 1 zurückziehen. Auf einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz werden die BMW-Vorstände Norbert Reithofer und Klaus Draeger zusammen mit Motorsport-Direktor Dr. Mario Theissen ab 10 Uhr den Ausstieg offiziell verkünden.

Das meldet die Bild-Zeitung. Demnach werde sich das deutsche Team nur noch bis zum Saisonende in der Formel 1 engagieren. Der Rückzug wird mit einem großen konzerninternen Strategiewechsel begründet.

Ein weiterer Grund dürfte sei der ausbleibende sportliche Erfolg in der Königsklasse des Motorsports. 2000 war BMW als Motorenlieferant für Williams zurückgekehrt, doch der WM-Titel wurde nie geholt. 2005 übernahm BMW das ehemalige Sauber-Team, doch der Erfolg stellte sich auch danach nicht ein, obwohl über 700 Mitarbeiter in der Schweiz und in München am Formel-1-Projekt mitwirken.

Die Zukunft der Fahrer Nick Heidfeld (Mönchengladbach) und Robert Kubica ist noch völlig offen, doch beide Fahrer könnten bei einem Konkurrenz-Rennstall unterkommen. Vor allem der Pole Kubica ist bei einigen Top-Teams gefragt. Medienberichten zufolge denkt man im Toyota-Formel-1-Team ebenfalls über einen Ausstieg aus der Rennserie zum Jahresende statt.

Michelin rüstet BMW-Enduro R 1200 GS mit dem Anakee 2 aus

Anakee 1 tb

BMW rüstet die leistungsstarke Reise-Enduro R 1200 GS ab Werk mit den Michelin-Reifen Anakee 2 aus. Der neue Motorradreifen von Michelin biete hervorragenden Grip auf trockener wie auf nasser Fahrbahn und verfüge auch bei extremen Bedingungen über beruhigende Sicherheitsreserven, so der Hersteller. Bei der Homologation für die Erstausrüstung von BMW werden die Reifen umfangreichen Prüfungen unterzogen.

“Hierbei konnte der Michelin Anakee 2, insbesondere bei Fahrten mit maximal zulässiger Beladung wie Fahrer, Beifahrer und Gepäck, sein gutmütiges Fahrverhalten und seine hervorragende Spurstabilität demonstrieren. Dank seiner hohen Laufleistung ist der Anakee 2 perfekt auf die Bedürfnisse der BMW-GS-Fahrer abgestimmt”, schreibt der Hersteller. Seine Langlebigkeit habe der Motorradreifen bei von Michelin in Auftrag gegebenen Tests der unabhängigen Prüforganisation Centre d’Essais Routiers Mécaniques (C.

E.R.M.

) unter Beweis gestellt. Die Laufleistung des Enduro-Reifens habe in den getesteten Dimensionen 110/80 R19 VR und 150/70 R 17 HR um bis zu 29 Prozent höher als die der Hauptkonkurrenten gelegen.

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Fusion mit Daimler für BMW-Vorstand keine Option

Für den Autobauer BMW kommt eine Fusion mit seinem Kooperationspartner Daimler auch nach dem Zusammenschluss von Volkswagen und Porsche nicht in Frage. “Die Welt braucht beide Marken, BMW und Daimler. Eine Fusion halte ich für ausgeschlossen”, sagte BMW-Einkaufsvorstand Dr.

Herbert Diess der Wirtschaftswoche. Die beiden Hersteller arbeiten bereits beim Einkauf zusammen und wollen ihre Kooperation ausbauen, so der Kfz-Betrieb. Zur Zeit werde ein gutes Dutzend Teile gemeinsam mit Daimler eingekauft, sagte Diess, aber es würden immer mehr.

“Wir treffen uns alle sechs Wochen, um die Zusammenarbeit zu vertiefen.” Ohne die Marken zu beschädigen, könnten rund zehn Prozent der Teile gemeinsam beschafft werden. “Es ist auch mehr möglich, aber es wird dann schwieriger”, sagte Diess.

Die Ersparnis liege durchschnittlich bei acht bis zehn Prozent pro Teil. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Herstellern wird ausgebaut. Bei BMW sei Daimler ein naheliegender Partner, weil auch Daimler den Heckantrieb habe.

ACEA-Zulassungszahlen nach 14 Monaten endlich wieder im Plus

Nach 14 Monaten der zum Teil deutlichen Rückgänge bei den Neuzulassungen in Europa scheint sich die Trendwende am Automobilmarkt mittlerweile auch auf die Statistiken niederzuschlagen. Europaweit wurden im Juni mit 1.461.

859 2,4 Prozent mehr Autos neu zugelassen als im Vorjahresmonat. Zuletzt hatte es im April 2008 einen Zuwachs (um 9,8 Prozent) in der Statistik des Europäischen Herstellerverbands ACEA gegeben. Dabei konnte der Markt dem aktuellen Juni-Bericht zufolge einerseits von den mittlerweile in einigen Ländern bestehenden Abwrackprämien profitieren.

Andererseits hätten sich im Juni die Erneuerungen großer Fahrzeugflotten in zehn europäischen Staaten positiv auf die Zulassungsstatistik ausgewirkt. Das Zugpferd der Statistik ist erneut der deutschen Markt, auf dem im Juni laut ACEA 40,5 Prozent mehr Autos erstmals zugelassen wurden. Mit 427.

111 Neuzulassungen steht Deutschland mittlerweile für über 29 Prozent der Neuzulassungen innerhalb Europas. Zu den größten Verlierern im Juni zählten die BMW-Gruppe mit einem Rückgang von 10,9 Prozent und Opel mit einem Rückgang von 8,9 Prozent. Überaus positiv konnte sich hingegen die Volkswagen-Gruppe entwickeln (+9,5 Prozent).

Durchwachsenes Ergebnis bei Umfrage zur Zukunft von Runflats

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Nachdem im Frühjahr bekannt geworden war, dass BMW – bis dahin einziger Autohersteller, der alle seine neuen Fahrzeuge auf Notlaufreifen mit verstärkter Seitenwand auslieferte – zumindest einen teilweisen Abschied von der Runflat-Ausrüstung bei einigen seiner Modelle in die Wege geleitet hat, wurde von der NEUE REIFENZEITUNG die Frage zur Diskussion gestellt, ob dies nicht vielleicht den Anfang vom Ende des Runflat-Konzeptes einläuten könnte. An einer entsprechenden Onlineumfrage auf unseren Webseiten haben sich im Mai/Juni fast 7.900 Leser beteiligt – ein eindeutiges Meinungsbild zeichnet sich dabei allerdings nicht ab.

Denn 34,8 Prozent der abgegebenen Stimmen glauben zwar an die Zukunft von Notlaufreifen, weil damit die Fahrsicherheit erhöht werde. Andererseits glauben mit 31,8 Prozent annähernd genauso viele, dass Runflats nur in Nischenbereichen (zum Beispiel bei gepanzerten Fahrzeugen) überleben werden, und 33,4 Prozent sind sogar überzeugt, dass die Nachteile von Runflat-Systemen wie etwa deren bislang noch geringerer Komfort oder höherer Rollwiderstand im Vergleich zu konventionellen Reifen eine breite Marktdurchdringung verhindern.

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