Kaum ein BMW hat jemals so polarisiert wie der gigantisch wirkende X6. Der Münchener SUV mit seiner angedeuteten Coupé-Silhouette gilt vielen wegen seiner riesig wirkenden Proportionen geradezu als ein Inbegriff des Luxus-Geländewagens. Die Chemnitzer Manufaktur Enco Exclusive hat sich auf die Veredelung von Luxus-Fahrzeugen spezialisiert.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/EncoX6.jpg236250Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-09-02 12:05:002013-07-05 14:55:55Breitbau BMW X6 von Enco Exclusive auf 23-Zoll-Superbreitreifen
Im niederösterreichischen Melk fanden Ende August die finalen Läufe der von der Rädermarke Dotz unterstützten “Dunlop Drift Challenge Austria” statt. Auf dem dortigen Wachauring ging es darum, in zwei Kategorien die österreichischen Staatsmeister im Driften zu küren. In der Gesamtwertung der Serienfahrzeuge hatte letztlich der Slowene Luka-Marko Groselj mit seinem BMW E36 M3 die Nase vorn, Vorjahressieger Hannes Danzinger musste sich mit dem dritten Rang zufriedengeben.
In der Kategorie der Renntourenwagen konnte demgegenüber der Steirer Alois Pamper mit seinem BMW M3 der Baureihe E36 seinen Titel erfolgreich verteidigen. Rund 3.000 Zuschauern sollen den Wettkampf auf dem Gelände des ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrums verfolgt haben.
Schon im Frühjahr hatte die Koelnmesse verkündet, dass man zur diesjährigen Intermot wieder alle Big Player der Zweiradbranche zu der internationalen Motorrad-, Roller- und Fahrradmesse in Köln erwartet. Genannt wurden in diesem Zusammenhang Namen wie BMW, Honda, Kawasaki, Suzuki oder auch Yamaha. Doch was ist mit der Reifenbranche, also mit im Motorradreifengeschäft aktiven Unternehmen wie unter anderem (Cooper-)Avon, Bridgestone, Continental, Dunlop, Metzeler/Pirelli oder Michelin vonseiten der Industrie bzw.
Großhändlern wie Göggel, Krupp oder Hohl, die in früheren Veranstaltungen in Präsenz bei der Intermot gezeigt hatten? Das in Erfahrung zu bringen, gestaltet sich für einen am Thema Motorradreifen Interessierten unerwarteterweise schwieriger als gedacht. Normalerweise veröffentlichen die Veranstalter einer Messe schon beizeiten vor deren Öffnung ein – zumindest vorläufiges – Ausstellerverzeichnis. Für die Intermot 2010, die vom 6.
bis zum 10. Oktober dieses Jahres ihre Pforten öffnet, war denn auch ein ebensolches für Juli angekündigt. Dessen Veröffentlichung wurde zwischenzeitlich allerdings auf den Monat September verschoben.
Den Grund dafür hat die Koelnmesse der NEUE REIFENZEITUNG selbst auf entsprechende Nachfrage hin nicht mitteilen können oder wollen. Auch die Beantwortung der Frage nach der Anzahl der Aussteller, die bis dato konkret ihre Teilnahme an der diesjährigen Intermot zugesagt haben, ist man schuldig geblieben. Und wie es sich in etwa bezüglich des Buchungsstandes (Ausstellerzahl/Standfläche) im Vergleich zum selben Zeitpunkt vor zwei Jahren verhält, ließ man uns ebenfalls nicht wissen.
Dafür aber übermittelten die Messemacher zumindest einen Auszug aus dem Ausstellerverzeichnis, dem zu entnehmen ist, ob sich der Weg nach Köln für jemanden aus der Reifenbranche lohnt bzw. ob und gegebenenfalls welche Unternehmen rund um das Motorrad-/Rollerreifengeschäft dort Flagge zeigen. Der Blick darauf verdeutlicht: Auch die Big Player in Sachen der Bereifung motorisierter Zweiräder sind in Köln vertreten.
Einzig Dunlop scheint – so wie auch vor zwei Jahren schon – nicht nach Köln zu kommen. christian.marx@reifenpresse.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Intermot.jpg267400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2010-08-27 14:06:002023-05-16 11:19:18Trotz einiger Fragezeichen: Reifenbranche zeigt Flagge auf der Intermot
Mit Wirkung zum 1. September treten im Bereich des Vertriebsmanagements Ersatzgeschäft der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH einige Veränderungen in der Führungsorganisation in Kraft. Markus Schultheis (49) – seit 1.
April 2009 Geschäftsbereichsleiter Handel (Director Sales) für Consumer-Reifen der Marke Goodyear – übernimmt die Gesamtverantwortung für das Pricing-Management der Konzernmarken von Goodyear Dunlop in Deutschland. Er folgt auf Moritz Havenstein (38), der zum gleichen Zeitpunkt die Leitung des Kundenservicezentrums (Customer Service & Competence Center) des Reifenherstellers übernimmt. Der bisherige Leiter des Kundendienstzentrums, Mick Füllenbach (40), wechselt in die Position des Managers Supply Chain Operations Germany, wo ihm die Weiterentwicklung des Auftragsmanagements inklusive der Schnittstellen zu anderen Abteilungen sowie die Übernahme von lokalen und regionalen Projekten obliegen.
Neuer Geschäftsbereichsleiter Handel und Director Sales für Goodyear wird Harry Dahl (43), der seit Juni 2006 die markenübergreifende Verantwortung für das Vertriebsmanagement des Autohauskanals innehatte. In seiner neuen Funktion ist er verantwortlich für die operative Führung der Konzernmarke Goodyear sowie die Weiterentwicklung der strategischen Ausrichtung der Marke Goodyear mit Berichtslinie an Frank Titz, Mitglied der Geschäftsführung bei Goodyear Dunlop. Der Geschäftsbereich Autohaus wird zukünftig geführt von Andreas Sapper (37).
Der gelernte Speditionskaufmann hatte nach Abschluss seines Studiums zum Diplom-Betriebswirt an der Berufsakademie Mannheim im Jahr 1998 zunächst verschiedene Managementpositionen unter anderem in der BMW Group sowie der Kirch-Mediengruppe inne, bevor er zum 1. Dezember 2003 in die damalige Goodyear GmbH eintrat. Dort war er zunächst in verschiedenen Führungspositionen im Vertrieb tätig.
Seit 2005 verantwortete Sapper dann als Key-Account-Manager das Autohausgeschäft von Goodyear Dunlop für BMW. Andreas Sapper berichtet ebenfalls an Frank Titz. cm.
Der auf Fahrzeuge aus dem BMW-Konzern spezialisierte Aachener Tuning AC Schnitzer hat eine “Tuner-App” für Apples iPhone vorgestellt. Damit sollen sich die Nutzer beispielsweise Soundvideos unterschiedlicher Auspuffanlagen ansehen bzw. anhören können – egal wo sie sich gerade befinden.
Zudem werden demnach aktuelle AC-Schnitzer-Vorführ- und Pressefahrzeuge darüber zum Kauf angeboten, die aus dem eigenen Pool am Flagship-Store an der Neuenhofstraße in Aachen stammen. “Praktisch ist zudem der Parkassistent: Beim Abstellen des Autos ‚merkt’ sich das iPhone die Position und führt den Fahrer später wieder zurück zu seinem Auto”, so das Unternehmen über die kostenlose Anwendung, die ab sofort unter http://itunes.apple.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/AC_SChnitzer_Tuning-App.jpg717400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-08-24 12:09:002013-07-05 14:53:06“Tuner-App” von AC Schnitzer
Auf der Automechanika will der Werkstattausrüster Nussbaum zwei neue Reifenmontiermaschinen präsentieren: Sie hören auf die Namen “TC 110 Pro” und “TC 450”. Erstere Maschine ist vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V.
(WdK) für die Montage von UHP- und Runflat-Reifen zertifiziert und wird als preisgünstige Lösung für Werkstätten bezeichnet, die nur hin und wieder mit solchen Reifen arbeiten. Ein seitlich schwenkender Montagearm soll ein Raum sparendes Aufstellen der “TC 110 Pro” direkt an der Wand sorgen. “Mit der pneumatischen Montagehilfe und dem im Lieferumfang enthaltenen WdK-Zubehörkit ist es möglich, ohne großen Kraftaufwand den Reifen zu demontieren und zu montieren”, sagt der Anbieter.
Die Reifenmontiermaschine “TC 450” ist ebenfalls vom WdK zertifiziert, soll sich für die Montage/Demontage einer breiten Palette an Reifen angefangen bei solchen für Motorräder über Standardräder bis hin zu UHP- und Runflat-Reifen eignen und sich für den Bediener dank einer vertrauten Konzeption durch eine einfache Handhabung beim Einsatz auszeichnen. “Der automatische Montagkopf macht das Montiereisen überflüssig – mit der pneumatischen Montaghilfe wird so die Reifenmontage ohne großen Kraftaufwand möglich. Dies ist insbesondere bei Reifen mit harten Flanken (UHP und Runflat-Reifen) von Vorteil, hilft aber auch bei Standardreifen den Kraftaufwand für den Monteur erheblich zu verringern”, so Nussbaum.
Die Continental AG beteiligt sich in diesem Jahr wieder gemeinsam mit den Tunern Abt, AC Schnitzer, Heico Sportiv, Lorinser und Techart an der vom 27. November bis zum 5. Dezember stattfindenden Essen-Motor-Show.
Der Automobilzulieferer will vor Ort seine Innovationen und Produkthighlights rund um das sportliche Automobil präsentieren, wobei Reifen aus dem High-Performance-Sektor einen Schwerpunkt bilden sollen. Auf rund 800 Quadratmetern Standfläche werden die schwarzen runden Gummis des Unternehmens unter anderem auf den von den Tuningpartnern veredelten Fahrzeugen der Marken Audi/Seat/Skoda/VW (Abt), BMW/Mini (AC Schnitzer), Volvo (Heico Sportiv), Mercedes (Lorinser) und Porsche (Techart) zu sehen sein. “Die wichtigste Pkw-Automobilmesse dieses Jahres in Deutschland bietet uns und unseren Partnern eine hervorragende Gelegenheit, unsere Kompetenz im Bereich der sportlichen Automobilindividualisierung zu unterstreichen”, so Henry Siemons, Leiter Tuning bei Continental.
“Die Besucher der Essen-Motor-Show können schon gespannt sein – auf die Produktpremieren, die wir auf unserem Gemeinschaftsstand präsentieren”, ergänzt er. Seinen Worten zufolge arbeite Continental eng mit Tunern zusammen und sei aufgrund einer kompetenten Betreuung und eines begleitenden umfangreichen Servicepaketes für die speziellen Anforderungen der Fahrzeugveredler – beispielhaft genannt werden Anbau- und Fahrversuche oder die gemeinsame Erarbeitung neuer Umrüstdimensionen – mittlerweile zu deren bevorzugtem Reifenpartner avanciert. cm.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-08-23 10:12:002010-08-23 10:12:00Essen-Motor-Show: Conti wieder gemeinsam mit Tunern am Start
Wie der Auto-Reporter unter Berufung auf entsprechende Recherchen der Automobilwoche meldet, produzieren die deutschen Premiumautomobilhersteller derzeit an der Kapazitätsgrenze: Audi, BMW und Mercedes sollen aufgrund der hohen Nachfrage teilweise sogar auf die sonst übliche Sommerpause verzichten. Ein BMW-Sprecher habe beispielsweise mitgeteilt, dass alle X-Modelle sowie die Fünfer- und Siebener-Reihe “ausgebucht” seien. “Die Werke sind am Anschlag”, wird er darüber hinaus zitiert, und zugleich ist von mehrmonatigen Lieferzeiten die Rede.
Und Audi habe nach den Worten einer Sprecherin zur Abdeckung temporärer Spitzen mehrere Hundert Leiharbeiter in den Werken Ingolstadt, Neckarsulm und in Brüssel im Einsatz. Hinzu kämen noch Zusatzschichten so wie sie offenbar auch bei Daimler vorgesehen sind. cm.
Wenn kein Gegner mehr da ist, schraubt G-Power seinen eigenen Rekord für die schnellste Limousine halt weiter nach oben. Die neueste “Hurricane RR”-Ausbaustufe des BMW M5 mit 800 PS sorgt für 372,1 km/h. Ende 2008 hatte sich der G-Power Hurricane RS mit 750 PS und einer offiziell gemessenen Top-Speed von 367,4 km/h den Weltrekord von Brabus geholt.
Zwei Tonnen Fahrzeuggewicht und eine solche Höchstgeschwindigkeit stellen höchste Anforderungen an die Bereifung. Für den ultimativen Highspeed-Test wurde der serienmäßige 20-Zoll-Schmiederadsatz durch 19-Zöller mit den von Michelin für eine Vmax von 370 km/h freigegebenen “Pilot Sport”-Pneus getauscht. dv
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/GPRR.jpg300450Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-08-16 15:56:002013-07-05 14:51:12372,1 km/h schnelle BMW-Limousine auf Michelin
Hamann-Motorsport aus Laupheim nimmt sich der Limousine des neuen BMW 5ers der Baureihe F10 an. Um aus einer normalen Limousine mit sportlichem Anspruch einen Sportler mit vier Türen zu machen, braucht es einiger kosmetischer Eingriffe. Der Veredler beginnt mit einer umfassenden Pediküre und verpasst dem BMW 5er (F10) neue Leichtmetallradsätze in verschiedenen Designs und Größen.
Am auffallendsten präsentiert sich die Felge Design Edition Race “Anodized” im 21-Zoll-Format. Mit ihrem mattschwarz gehaltenen Felgenstern und hochglanzpoliertem Kranz wird das Design als Komplettradsatz mit Reifen in 255/30 ZR21 vorn und 295/25 ZR21 hinten an interessierte Kunden ausgeliefert. Die Titanradschrauben sind besonders korrosionsbeständig und sparen zusätzlich einige Gramm ungefederter Masse ein.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/HA5er_01.jpg166250Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-08-04 08:33:002013-07-05 14:48:02Hamanns Veredelungsprogramm für den BMW 5er mit 21-Zoll-Rädern