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Lamborghini Gallardo und Murciélago mit Beru F1 Systems

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Auf den für den US-Markt bestimmten Exportmodellen Gallardo und Murciélago des Modelljahrganges 2008 von Lamborghini kommt das digitale Reifendruckkontrollsystem (RDKS) von Beru standardmäßig zum Einsatz, das – als „Beru F1 Systems“ – auf den Erfahrungen im Motorsport basiert. John Bailey, Geschäftsführer der 2001 gegründeten Sparte Beru F1 Systems, weist darauf hin, wie unkompliziert es sei, das RDKS in die Infrastruktur des Fahrzeuges zu integrieren, es sich somit gerade für Nischenfahrzeuge anbietet.

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Gut besuchte Carat-Leistungsmesse in Kassel

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Zur Leistungsmesse der Carat-Unternehmensgruppe, die in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum feiern kann, sind diesmal mehr Besucher gekommen als je zu zuvor. Am Wochenende vom 6. und 7.

Oktober wurden demnach 24.200 Fachbesucher in den Messehallen in Kassel gezählt – ein neuer Rekord. Allein am Samstag sei der Besucherandrang mit 15.

000 Gästen so groß gewesen, dass es auf den Hauptverkehrsstrecken rund um Kassel zu erheblichen Behinderungen kam, berichtet die Unternehmensgruppe, die sich vor Ort zusammen mit knapp 200 weiteren Ausstellern ihren Werkstattpartnern präsentierte. Vermittelt wurden unter anderem beispielsweise Informationen zu Themen wie der berührungslosen Achsvermessung oder der aktuellen Carat-Elektronikoffensive. Am Vorabend der Messe wurde zudem der Carat-Marketingpreis 2007 verliehen, mit dem man die „herausragende Marketingunterstützung im freien Reparaturmarkt“ würdigen will: Auf dem ersten Platz landete dabei die Beru AG (Ludwigsburg), Platz zwei ging an Liqui Moly aus Ulm und Platz drei an Mann & Hummel (Ludwigsburg).

Beru korrigiert Ergebnisziel nach unten

Aufgrund des derzeit schwierigen automobilen Umfelds geht der Ludwigsburger Automobilzulieferer Beru davon aus, in 2007 ein operatives Ergebnis (EBIT) zwischen 44 und 47 Mio. Euro zu erreichen. Damit korrigiert das Unternehmen seine zuletzt veröffentlichte Ergebnisprognose leicht nach unten.

Die geringere Ergebniserwartung begründet sich in anhaltenden Absatzrückgängen des margenstarken Handelsgeschäfts. Weiterhin sieht sich das Unternehmen, das einer der stärksten Marktteilnehmer bei Reifendruckkontrollsystemen ist, deutlichen Preisreduzierungen – die verstärkt von den Automobilherstellern gefordert werden und die über die internen Kosteneinspareffekte hinausgehen – ausgesetzt. Unverändert hält der Beru-Vorstand jedoch an seinem Ziel fest, den Umsatz für das laufende Geschäftsjahr im niedrigen einstelligen Prozentbereich zu steigern.

Beru bestellt Dr.-Ing. Thomas Waldhier zum Vorstandsvorsitzenden

Mit Wirkung zum 1. Oktober 2007 hat der Aufsichtsrat der Beru Aktiengesellschaft (Ludwigsburg) in der gestrigen Sitzung Dr.-Ing.

Thomas Waldhier zum Mitglied des Vorstands und zu dessen Vorsitzenden bestellt. Waldhier hat mehr als zehn Jahre Erfahrung als Geschäftsführer in Unternehmen der Automobilzulieferindustrie. Zuletzt und seit April 2004 war er Geschäftsführer der SAS Autosystemtechnik (Karlsruhe), einem Jointventure zwischen den Firmen Faurecia und Siemens VDO.

Beru: Plus bei Reifendruckkontrollsystemen

Die Beru Aktiengesellschaft (Ludwigsburg) steigerte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahrs 2007 den Konzernumsatz um 0,5 Prozent auf 224,2 Mio. Euro. Das starke Wachstum im Geschäftsfeld Elektronik und Sensorik, aber auch in der Zündungstechnik, trug zu dieser Entwicklung bei.

Mit 24,4 Mio. Euro erwirtschaftete der Automobilzulieferer ein Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT), das einer operativen Marge von 10,9 Prozent entspricht. Das Unternehmen erzielte ein Konzernergebnis von 18,5 (20,8) Mio.

Euro. Einem Rückgang in der Dieselkaltstarttechnologie stand ein starkes Wachstum beim Reifendruckkontrollsystem TSS gegenüber..

Beru-Reifendruckkontrollsystem für Rallyefahrzeuge

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Nachdem 2007 die letzte Saison ist, in der die Fahrzeuge der Rallyeweltmeisterschaft das so genannte ATS-Mousse zum Schutz vor Reifenpannen einsetzen dürfen, bringt die Beru-Division F1 Systems das von ihr angebotene Reifendruckkontrollsystem „Digi Tire“ als Alternative ins Gespräch. Auch wenn damit ein Reifendruckverlust zwar nicht verhindert werden kann, so werden die Rallyepiloten dennoch frühzeitig darauf aufmerksam gemacht, um auf diese Weise schweren Rennunfällen vorbeugen zu können. „Durch das Mousse-Verbot sind die Fahrer auf verlässliche Informationen den Zustand ihrer Reifen betreffend angewiesen, um Schäden an ihrem Fahrzeug vorzubeugen“, sagt John Bailey, Geschäftsführer von Beru F1 Systems.

„Im Falle eines Falles warnt ‚Digi Tire’ die Fahrer, sodass die betroffenen Reifen gegebenenfalls rechtzeitig gewechselt werden können, bevor Schlimmeres passiert“, ergänzt er. Seinen Worten zufolge habe sich das System bereits unter rauen Einsatzbedingungen bewährt, wobei Bailey als Beispiel etwa die Rallye Raid, das 24-Stunden-Rennen von Le Mans oder die Formel 1 nennt.

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Beru-Chef geht sofort

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Marco Freiherr von Maltzan und der Aufsichtsrat des Automobilzulieferers Beru Aktiengesellschaft (Ludwigsburg), der unter anderem ein Marktführer bei Reifendruck-Kontrollsystemen ist, haben sich darauf verständigt, von Maltzans Tätigkeit als Mitglied und Vorsitzender des Vorstands der Beru AG zum 26.06.2007 zu beenden.

Von Maltzan hatte diese Position mehr als vier Jahre lang inne. Dass von Maltzans Vertrag, der bis zum 31. Januar 2008 lief, nicht verlängert werden würde, hatte das Unternehmen bereits im April publiziert.

Audi R8 mit direkt messendem RDKS von Beru

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Der Ingolstädter Automobilbauer Audi vertraut bei seinem neuen Seriensportwagen R8 auf die zweite Generation des Tire Safety System (TSS) von Beru. Der 308 kW (420 PS) starke und 300 km/h schnelle Namensvetter des Audi-Prototypen und fünffachen Le-Mans-Siegerfahrzeugs hat zur optimalen Überwachung des Reifenfülldrucks optional das Reifendruck-Kontrollsystem an Bord. Für die Audi-Modellreihen A4, A6, A8 und Q7 ist das Sicherheitsfeature ebenfalls erhältlich.

Beru-Umsatzprognose bleibt, Ergebnisziel verringert

Trotz der schwächeren ersten drei Monate des Jahres hält der Automobilzulieferer und Anbieter von Reifendruck-Kontrollsystemen Beru AG (Ludwigsburg) weiterhin an seiner Jahresprognose fest, den Konzernumsatz im niedrigen einstelligen Bereich zu steigern. Jedoch rechnet das Unternehmen aufgrund des zunehmenden Preis- und Margendrucks bei gleichzeitig hohen Rohstoff- und Energiepreisen sowie des witterungsbedingt schwachen Handelsgeschäfts für das Jahr 2007 mit einem Rückgang des operativen Konzernergebnisses (EBIT) auf 47 bis 50 Mio. Euro.

Bei Konzerngewinn und Ergebnis je Aktie muss zudem beim Vergleich mit dem Vorjahr ein einmaliger steuerlicher Sonderertrag von 7 Mio. Euro von 2006 berücksichtigt werden. Erst ab 2009 sollen Neuaufträge und das Hochlaufen neuer Produkte wieder zu deutlichem Wachstum führen.

Jetzt fünfsprachige Beru-Website

Die Beru AG hat ihre Internetplattform www.beru.com für Automobilindustrie, Endverbraucher, Fachhandel, Presse und Werkstatt weiter ausgebaut.

War die Website des Ludwigsburger Zulieferers bislang auf Deutsch und Englisch abrufbar, so sind die Informationen nun neuerdings auch auf Französisch, Italienisch und Spanisch verfügbar. „Mit den zusätzlichen Sprachversionen erreicht Beru künftig weltweit noch mehr Partner aus Automobilindustrie, Fachhandel, Presse und Werkstatt“, erläutert Hans-Peter Vater, Leiter Zentrale Marketingkommunikation bei dem Unternehmen, die Motivation für den Ausbau der eigenen Internetpräsenz. Nunmehr können Onlinebesucher durch den Klick auf ein Icon mit der passenden Landesflagge die jeweilige Sprache auswählen, in der die Informationen aus den Bereichen Unternehmen, Investor Relations, Presse/Events, Produkte, Handel, Karriere und Service angezeigt werden.

Bereit gehalten wird beispielsweise Wissenswertes rund um Produkte wie die Drucksensorglühkerze PSG oder das Reifendruckkontrollsystem TSS der Ludwigsburger. Über einen „Produktfinder“ haben Beru-Partner aus Fachhandel und Werkstatt zudem Zugriff auf rund 3.900 Beru-Ersatzteile.