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Bekaert beruft Roelens zum „Executive Vice President“

Der Zulieferer der Reifenindustrie Bekaert beruft Geert Roelens mit Wirkung zum 1. März 2008 zum „Executive Vice President“. Er folgt auf Marc Vandecasteele, der nach mehr als 36 Jahren im Dienste des Unternehmens in den Ruhestand tritt.

Techking Tires: Professioneller Qualitätsanbieter

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Wenn man heute über Reifenmessen wandert – ob in Asien oder sonst wo –, ständig dominieren große EM-Reifen das Bild und erwecken den Eindruck: Beinahe jeder Hersteller gibt sich heutzutage als EM-Reifenspezialist aus und versucht, einen Teil der nicht gedeckten Nachfrage für sich zu reklamieren. Ein Unternehmen jedoch, dass wie Techking Tires aus China bereits innerhalb kürzester Zeit intensive Handelsbeziehungen mit renommierten Herstellern und Erstausrüstern in Europa und weltweit aufgebaut hat, gehört mitnichten zur Gilde vagabundierender Hersteller aus Fernost, die heute dies und morgen jenes fertigen. Die Sortimentsbreite und -tiefe, die Techking nach nur knapp zwei Jahren im Geschäft anbieten kann, beeindruckt dabei durchaus.

„Ich liebe die Herausforderung“, so Unternehmensgründer Tech Wang gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Ab dem kommenden Sommer seien dann auch die ersten radialen EM-Reifen in 49 und 51 Zoll verfügbar – ein weiterer Meilenstein in der noch jungen Unternehmensgeschichte.

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Bekaert kauft russischen Wettbewerber nicht

Aus der geplanten Akquisition des russischen Herstellers von Stahlkord für die Reifenherstellung ZAO Uralkord (Magnitogorsk) wird nichts: Der Bekaert-Konzern hat entschieden, die Verhandlungen abzubrechen. Kurz vor Weihnachten 2006 hatten die Gesellschafter von Uralkord und Bekaert noch eine Absichtserklärung unterschrieben, die zur Akquisition führen sollte. Jetzt erklärt Bekaert, dass die Verhandlungen schwierig gewesen seien und sich hin gezogen, sich jedenfalls nicht in Richtung auf Bekaerts Kriterien für eine Wachstumsstrategie in Russland zubewegt hätten.

Entlassungen bei Bekaert in den USA

Bekaert entlässt in Rome – eine Fabrik für Stahlcord, das zur Reifenproduktion benutzt wird – 23 Mitarbeiter. Die Produktionsstätte liegt unweit der US-Reifenfabrik von Pirelli im Bundesstaat Georgia. Begründet werden die Entlassungen mit wachsendem Wettbewerb aus China.

Bekaert schließt Stahlcordwerk in Australien

Wie der belgische Konzern Bekaert BV mitteilt wird das Stahlcordwerk im australischen Geelong am 14. Dezember dieses Jahres geschlossen. In dem 1986 gegründeten Jointventure-Werk – Partner ist die OneSteel Pty Ltd.

– fertigen aktuell 74 Arbeiter Stahlcord für Reifen und Drähte für Hydraulikschläuche. Kunden der Fabrik sind in Australien, Neuseeland und Südostasien, die Reifenhersteller darunter sollen künftig durch andere Bekaert-Werke in Nord- und Südostasien beliefert werden. In den letzten zehn Jahren ist der Umsatz um etwa 40 Prozent eingebrochen, im Wesentlichen wegen kostengünstigerer Anbieter aus China.

Bekaert mit 53 Prozent plus beim Stahlcord in China

Der belgische Konzern Bekaert, eines der weltweit führenden Unternehmen bei Stahlcorden für die Reifenherstellung, hat jetzt sein Halbjahresergebnis vorgelegt und konnte den konsolidierten Umsatz verglichen zum Vorjahreszeitraum um sechs Prozent auf 1,065 Milliarde Euro steigern. Überragend dabei das Plus von 53 Prozent bei der Produktgruppe Stahlcord im Markt China, das damit am Konzernumsatz alleine einen Anteil von zehn Prozent hatte und in das in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 50 Millionen Euro Investitionen geflossen sind. Im „Rest der Welt“ – vor allem in Nordamerika – musste Bekaert in dieser Produktgruppe ein Minus von neun Prozent hinnehmen.

Insgesamt erzielte Bekaert 34 Prozent des Konzernumsatzes mit Stahlcord. Bekaert konnte den EBIT von 80 Mio. auf 90 Mio.

Viel mehr Stahlcord von Bekaert in China

Der Anbieter von Stahlcord für die Reifenherstellung Bekaert hat im ersten Quartal dieses Jahres in China den Absatz um 49 Prozent steigern können. Während sich die Nachfrage in Europa nach Stahlcord ebenfalls positiv entwickelte, mussten in Nordamerika „substanzielle“ Einbußen hingenommen werden. Außerhalb Chinas belief sich das Absatzminus auf insgesamt sechs Prozent in den ersten drei Monaten des Jahres 2007.

Bekaert mit Rekordumsatz

Im Geschäftsjahr 2006 hat der belgische Konzern und Reifenzulieferer Bekaert den konsolidierten Umsatz um fünf Prozent auf zwei Milliarden Euro gesteigert. Vor allem das Stahlcordgeschäft für die Lkw-Reifenherstellung in China ist sprunghaft gewachsen. Negativ hat sich auf das Geschäft der Streik bei Goodyear in Nordamerika ausgewirkt.

Bekaert will Reifenzulieferer in Russland kaufen

Bekaert hat eine Absichtserklärung unterschrieben, für 47 Millionen Euro den russischen Hersteller von Stahlkord für die Reifenherstellung Uralkord (Magnitogorsk) kaufen zu wollen. Bislang beliefert Bekaert die russische Reifenindustrie aus Werken in Zentraleuropa, das Unternehmen sieht in Russland großes Wachstumspotenzial..

Bekaert schließt amerikanisches Stahlcordwerk

Das in Belgien beheimatete Unternehmen Bekaert S.A. hat bekannt gegeben, das Werk Dyersburg (Tennessee/USA) schließen zu wollen.

In dieser Fabrik wird überwiegend Stahlcord für die Reifenproduktion hergestellt. Begründet wird die Schließungsabsicht mit der zurückgehenden Reifenproduktion in Nordamerika und wachsendem Wettbewerb durch Importe. Bekaert will die Kapazitäten von Dyersburg in andere Konzernproduktionsstätten, darunter auch in Nordamerika, verlagern.