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Bekaert verzeichnet starkes Umsatzwachstum

Der Hersteller von Stahlkord für die Reifenfertigung Bekaert hat jetzt das Ergebnis des dritten Quartals vorgelegt bzw. die Umsätze der ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2008 ermittelt und in den ersten neun Monaten (konsolidiert) den Umsatz um 28,8 Prozent auf 2,047 Mrd. Euro gesteigert.

Die Sparte “Advanced wire products”, zu der Stahlkord für die Reifenindustrie zählt, ist sogar überproportional gewachsen. Die wegen der Marktschwäche in Nordamerika und Europa rückläufige Nachfrage wurde durch starkes Wachstum in China überkompensiert. Über die Gewinnsituation sagt das Unternehmen in einer dazugehörigen Pressemeldung nichts.

Bekaert-Joint-Venture in China etabliert

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Dieser Tage ist das 50:50-Joint-Venture-Unternehmen Angang Bekaert Tire Cord Co. im chinesischen Chongqing auch formal ins Leben gerufen worden. Ausgelegt auf eine Jahreskapazität von 100.

Bekaert gibt Kostenerhöhungen an die Kunden weiter

Aus Anlass der Präsentation des Halbjahresergebnisses hat der CEO des belgischen Herstellers von Reifenkord Bekaert Bert de Graeve angekündigt, weitere Rohmaterialpreissteigerungen direkt an die Kunden – also unter anderem die Reifenhersteller – weitergeben zu wollen, so Reuters. Dabei werden die eigenen Halbjahresergebnisse mit „exzellent“ beschrieben. Herausgehoben werden Preiserhöhungen trotz eines ungünstigen Marktumfeldes, eine Verbesserung des Produktmix und starkes organisches Wachstum.

Bekaert-Mitarbeiter wollen Restrukturierung nicht akzeptieren

Die Ankündigung des Stahlkordherstellers Bekaert von Ende Juni, im Rahmen einer Restrukturierung in den belgischen Fabriken 136 Arbeitsplätze streichen zu wollen, ist auf heftigen Widerstand gestoßen. Etwa 2.000 Arbeiter aus den belgischen Fabriken sind dieser Tage in einen 24-stündigen Streik getreten, während die Angestellten an den Standorten an ihre Arbeitsplätze gekommen sind.

Bekaert schließt Werk für Reifenkord

Bekaert – Hersteller von Stahlkord, das zur Produktion von Reifen benötigt wird – schließt sein Werk im belgischen Lanklaar, in dem aktuell 136 Menschen Arbeit haben. Die Werksschließung ist Teil einer größeren Restrukturierung der gesamten Fertigung im Lande Belgien. Laut Bekaert folge man damit besonders den Reifenherstellern, die ihre Produktion vermehrt von West- in Richtung Zentraleuropa verlagern.

Und die Reifenhersteller würden sich in diesen Ländern nach lokalen Zulieferern umsehen. Ferner wird Bekaert die Produktion vom Standort Waregem produktabhängig in die Werke von Zwevegem und Aalter verlagern. Den Mitarbeitern in Waregem sollen Jobs an den beiden anderen Standorten angeboten werden.

Ansteel und Bekaert wollen gemeinsam Stahlcord fertigen

Bekaert und Ansteel aus China wollen im chinesischen Chongqing ein Gemeinschaftsunternehmen zur Herstellung von Stahlcord gründen. Beide Partner, die darin den „ersten Schritt bei der Realisierung der strategischen Partnerschaft“ sehen, wollen rund 150 Millionen Euro in die Fabrik investieren. Der Stahlgigant Ansteel konnte im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von rund 7,3 Milliarden Euro erzielen, während Bekaert aus Belgien einen Umsatz von 3,4 Milliarden Euro machte.

Bekaert: Vorankündigung für Q1 positiv

Der belgische Bekaert-Konzern, weltweit führend bei der Belieferung der Reifenindustrie unter anderem mit Stahlcord, kündigt im Rahmen einer Vorveröffentlichung verbesserte Quartalszahlen sowie einen starken Ausblick an. Antriebsfeder des Bekaert-Wachstum sei der chinesische Markt, der mittlerweile rund 20 Prozent der Umsätze generiert. Die Stahlcord-Absätze in China seien im ersten Quartal etwa um über 75 Prozent gewachsen.

Bekaert übernimmt Beksa ganz

Die NV Bekaert SA übernimmt den Stahlcordhersteller Beksa Celik Kord Sanayi ve Ticaret A.S. (Izmit), an dem sie bereits 50 Prozent der Anteile gehalten hat, ganz.

Verkäufer ist die Haci Ömer Sabanci Holding A.S., die auch Mitgesellschafter an einem Großkunden Beksas ist: Reifenhersteller Brisa (Mitgesellschafter ist da Bridgestone).

Der Verkaufspreis wird von den beiden Partnern mit 40,3 Millionen Euro angegeben, Beksa beschäftigt derzeit ca. 330 Personen und hat in 2006 einen Umsatz von 80 Millionen Euro generiert. Das Werk soll weiterhin zur Versorgung der türkischen Reifenindustrie, aber auch als Exportbasis genutzt werden.

Der für das Reifengeschäft zuständige Sabanci-Präsident Turgut Uzer dankte Bekaert für zwanzig Jahre guter Zusammenarbeit. Die Sabanci-Gruppe ist der zweitgrößte türkische Konzern hinter Koc mit 13 an der Börse gelisteten Unternehmen und einem Jahresumsatz von 12,1 Mrd. US-Dollar (2006).

Rekordergebnis für Bekaert

Der belgische Konzern Bekaert, weltweit führend bei der Belieferung der Reifenindustrie unter anderem mit Stahlcord, hat im letzten Jahr den Umsatz um sieben Prozent auf 3,4 Milliarden Euro, konsolidiert um 8,2 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro gesteigert. Während der Stahlcordabsatz in China um 48,3 Prozent nach oben sprang, war die Nachfrage in den anderen Weltregionen schwächer und führte zu einem Minus von 6,4 Prozent in der Bekaert-Bilanz..

Bekaert baut neue Stahlcordfabrik in Russland

In der Wirtschaftssonderzone von Lipetsk (ca. 400 Kilometer südlich von Moskau) investiert Bekaert mehr als 97 Millionen Euro in den Bau einer Stahlcordfabrik, die vor allem Reifenhersteller in Russland beliefern soll. Bislang werden diese Kunden von zentraleuropäischen Produktionsstätten aus versorgt.

Der Bau der Fabrik soll in diesem Jahr beginnen und das Investitionsvolumen erstreckt sich auf die Zeit bis 2013. Mit Abschluss der ersten Bauphase in 2010 soll die Fertigung aufgenommen werden. Den geplanten Kauf des russischen Wettbewerbers ZAO Uralkord hatte Bekaert im Herbst letzten Jahres nach langwierigen Verhandlungen abgeblasen.