Jaguar stellt seine neue XJ-Modellreihe vor, traditionell verbaut der britische Hersteller fast ausschließlich Pirelli-Hochleistungsreifen, vor allem wenn es sich um Großformate aus der Optionsliste handelt. Während die Basisversion auf dem Format 7,5×17 steht, kann der Kunde aus dem Zubehörprogramm auch Pirelli Powergy in 235/50 R 18 wählen und erhält beim Spitzenmodell XJR sogar 255/40 R 19 vom Typ P Zero Rosso. Bei 20 Zoll allerdings entschied sich Jaguar für Michelin Pilot Sport in 255/35 und dem Design „Sepang“ in 9×20″ von BBS.
Für die Zeitschrift AutoBild stehen am 3. April sechs Experten in der Zeit von 15 bis 18 Uhr für Fragen und Probleme rund um die Themen Reifen und Räder bereit. Unter den Servicenummern 01802/671616 bzw.
01802/671617 werden Fragen zum TÜV bzw. ABE und Eintragung von Felgen in die Papiere beantwortet. Für Fragen zu Felgen stehen Jürgen Volkmer von ATS sowie Reinhard Gebert von BBS unter den Telefonnummern 01802/671618 bzw.
01802/262525 bereit. Heino Klindt und Stefan Wiessmann von Pirelli kümmern sich unter den Nummern 01802/224616 und 01802/000851 um Fragen speziell zum Thema Reifen. Der Anruf bei einer der Servicenummern kostet laut AutoBild jeweils einmalig sechs Cent.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2003-04-01 00:00:002023-05-16 12:40:54Reifen- und Räderexperten am AutoBild-Servicetelefon
Die „Tuning World Bodensee“ vom 9. bis 11. Mai in Friedrichshafen ist ein Novum.
Die Messe, die sich ausschließlich dem Thema Tuning widmet, wird auch von der Reifen- und Felgenbranche mit Ständen beschickt: Neben Fulda, Pirelli, Toyo und Yokohama zeigen aus dem Handelsbereich auch die Goodyear Handelssysteme und Reifen Straub Flagge. Aus dem Bereich Aluminiumfelgen haben sich O.Z.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2003-04-01 00:00:002023-05-16 12:40:55Tuning World Bodensee mit Beteiligung von Reifenfirmen
Der Boom bei Aluminiumrädern verhilft auch den einschlägigen Ausrüstern zu einer Auftragsflut, zum Beispiel in der Lackiertechnik. Marktführer Eisenmann (Böblingen) hat gerade die Lackieranlage der Firma BBS in Herbolzheim zu voller Funktion geführt, da stehen mit den beiden neuen Anlagen für das bestehende Borbet-Werk in Solingen und das im Bau befindliche Werk in Bad Langensalza weitere Projekte an; eine nahezu baugleiche Anlage mit Grundpulver, Wasserbasislack und Acryl-Klarpulver wird auch in Auburn (Alabama) in einem neuen Werk der Firma ATS errichtet, in China und Taiwan wird Eisenmann derzeit durch neue Lackieranlagen bei Lioho und Sanmenxia sowie in der Türkei bei CMS zum Benchmark. Hilfreich dabei, dass Eisenmann der Aluminiumindustrie nicht nur die Lackieranlagen samt Förder- und Umwelttechnologie anbietet, sondern auch die Rollenöfen zum Glühen der gegossenen Räder (Wärmebehandlung).
Der Imageleader des Aluminiumräder-Ersatzmarktes BBS präsentiert neu zur Saison 2003 mit dem Typ RA ein Fünf-Zwillingsspeichen-Design in der so genannten „Classic Line“ und mit Typ RD ein 5-Speichen-Rad aus der „Design Line“. Highlight des Programmes und in Genf auf dem Automobilsalon dem Publikum erstmalig gezeigt ist jedoch das neue dreiteilige „GT-Rad“ im klassischen Kreuzspeichen-Look und im gleichen Verfahren hergestellt wie die Rennsportfelgen. Der so genannte „Anti-Rutsch-Lack“, der bei dieser Felge erstmalig auch einem Handelsrad zugute kommt und ursprünglich für die Formel 1 entwickelt worden war, verhindert ein Drehen des Reifens auf der Felge.
Das gewichtsoptimierte 2-teilige Leichtmetallrad Elements II von delta in der Größe 8×18 wird von der Felgen-Edelschmiede BBS gefertigt. Die Felge ist rotationsgewalzt. Der Stern ist im Gegendruckverfahren hergestellt und vergütet.
Verbunden ist das 2-teilige Rad mit Titanschrauben. Die Felgen delta Elements II haben ein diamantbedrehtes Tiefbett, sie sind für Fahrzeuge wie den Ford Maverick lieferbar.
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) beteiligt sich mit ca. 1 Mio. Euro an der Entwicklung einer Technologie im neuen BBS-Werk Herbolzheim, bei der Aluminiumräder erstmalig trocken bearbeitet werden, das heißt ein geschlossener Kreislauf für die bei der Bearbeitung entstehenden Aluminiumspäne geschaffen wird.
Der Leichtmetallfelgenhersteller BBS AG konnte zwar in den ersten neun Monaten seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr auf 132,2 Mio. Euro (nach 129,6 Mio.) leicht steigern, weist aber einen Verlust von 6,3 Mio.
Euro aus (nach +6,1 Mio.) und rechnet nicht damit, den Fehlbetrag bis zum Jahresende noch aufholen zu können. Als Gründe führt BBS im aktuellen Aktionärsbrief an: stärkere Nachfrage nach Rädern mit geringeren Margen, der Ausfall von Aluminiumkontrakten und technische Anlaufschwierigkeiten am neuen Standort Herbolzheim.
Der Inlandsumsatz der BBS AG wurde um 12 Prozent auf 65,1 Mio. Euro gesteigert, der Auslandsumsatz nahm um 6 Prozent auf 67,1 Mio. Euro ab.
95,9 Mio. Euro (nach 97,0 Mio.) Umsatz machte BBS in der Erstausrüstung.
Das Geschäftsvolumen mit dem Fachhandel (sowie Motorsport, Lizenzen etc.) stieg auf 36,3 Mio. Euro und lastete die Kapazitäten voll aus.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-11-15 00:00:002023-05-16 12:24:59BBS bleibt in der Verlustzone
Bislang haben nur wenige Leichtmetallfelgenhersteller Räder in mächtigen 22″-Dimensionen im Programm, wie sie für SUVs sowie Geländewagen vom Schlage X5, M-Klasse oder Range Rover geeignet sind. Jetzt bietet P&S Kraftfahrzeugteile-Handel, ein Unternehmen der GEWE-Gruppe, eine neue Radlinie AR2 des koreanischen Herstellers ASA (Hankook-Gruppe) an. Das ASA-Rad wird in BBS-Lizenz gefertigt.
Nachdem sich der Leichtmetallräderhersteller BBS Kraftfahrzeugtechnik AG in den letzten Jahren durchaus profitabel und sehr investitionsfreudig gezeigt hatte, ist das Unternehmen jetzt mit einem Halbjahresergebnis von minus 6,7 Millionen Euro (nach Steuern) tief in die roten Zahlen gerutscht. Das Unternehmen begründet diesen – auch für die durch hohen Preisdruck in der Erstausrüstung gekennzeichnete Branche – überraschend tiefen Einbruch mit einem Nachfragerückgang durch die Automobilhersteller. Ferner sei der Anteil eher einfacher (und damit ertragsschwächerer) Räder gestiegen und das Handelsgeschäft rückläufig gewesen.
Fürs ganze Jahr wird von einem Fehlbetrag ausgegangen, der bisher zu verzeichnende Umsatzrückgang soll bis zum Jahresende wett gemacht werden und auf Vorjahresniveau (178,4 Mio. Euro) landen..