Neuestes Projektfahrzeug des Fahrwerksspezialisten Eibach ist ein Golf V GTI, der die Innovationskraft des Unternehmens und seiner Partner demonstrieren soll. Erzeugt die Serienversion ohnehin bereits eine Leistung von 200 PS, so steigert sich diese per Chiptuning um weitere 50 Pferdestärken. Das reicht für ein Drehmoment von 380 Nm und eine Spitzengeschwindigkeit von 248 km/h.
Zu so viel Kraft gehört nach Ansicht Eibachs ein Fahrwerk wie das „Pro-Street-S“, bei dem die Wirkungsweise der Dämpfer und Federn aufeinander abgestimmt ist. Die Höhenverstellbarkeit der aus Edelstahl gefertigten „Pro-Street-S“-Gewindefahrwerke erlaubt dem Fahrer zudem eine individuelle Abstimmung: entweder sportlich-komfortabel im Normalbereich oder sportlich-straff im Grenzbereich. Der Eibach-GTI soll sich allerdings auch mit einem unverwechselbaren Sound präsentieren, weshalb man auf eine Remus-Auspuffanlage setzte.
Auf besonderen Wunsch des Besitzers eines Ford GT kreierte der Autozubehörspezialist für Marken aus dem Ford-Konzern „Loder1899“ (Odelzhausen, ein Tochterunternehmen des Offroad-Experten „delta4x4“) ein Tuningprogramm. Das GT-Veredelungsprogramm für den GT beinhaltet kraftvolles Motortuning bei einer Spitzenleistung von 700 PS/515 kW, elegante Hohlspeichenfelgen in 21 Zoll mit Reifen der Größe 325/35 ZR 21 und ein Gewindefahrwerk. Bei Leichtmetallfelgen kooperiert das Unternehmen mit BBS und Antera, bei Reifen mit der Cooper-Marke Mickey Thompson sowie Pirelli, Yokohama, Dunlop und Continental.
Die BSA Autoteile GmbH (Weinheim/Geschäftsführer Herbert Staudenmaier) hat beim Amtsgericht Mannheim einen Insolvenzvertrag gestellt. Der Geschäftsbetrieb wird fortgeführt. BSA ist in der Branche bekannt als Großhändler von Automobilzubehör und hierbei besonders im motorsportlichen Sektor.
Die Digi-Tec Automobiltechnik GmbH bietet ab sofort das sportliche, dreiteilige Le-Mans-Alurad von BBS für den Mini an. Die reparaturfähige Schmiedefelge wird exklusiv für Digi-Tec hergestellt. Mit der Bereifung 205/45 ZR 17 oder 215/40 ZR 17 sei die 8×17 Zoll große Felge „eine sehr exklusive und zeitlos schöne Felgenoption für den beliebten Mini“, so das Unternehmen aus Datteln in einer Pressemitteilung.
Der Benstorfer Tuner SKN hat sich des Golf GTI angenommen. Ziel war dabei nicht nur dem ohnehin sportlichen Auto zu noch mehr Leistung zu verhelfen, sondern außerdem noch dessen „Optik zu verfeinern“. Dazu legte man auch Hand an die Räder bzw.
die Bereifung. Geht der GTI serienmäßig mit 17-Zoll-Alurädern und 225er-Pneus an den Start, so legte SKN hier nochmal nach: Um neben der Optik auch die Straßenlage zu präzisieren, wählte man eigenen Aussagen zufolge eine Rad-Reifen-Kombination mit 235er-Breitreifen von Continental und 8,5×19 Zoll Alufelgen von BBS für die Vorder- und Hinterachse.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/29531_6097.jpg214150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-03-18 00:00:002023-05-17 10:03:05SKN-Räderaufrüstung für den Golf GTI
Während beim VW Golf GTI die innovative Hohlkammerfelge in 17 Zoll Serie (Radtyp Denver) ist, gibt es 18 Zoll (Radtyp Detroit) in der gleichen Technologie als Sonderausstattung. Diese BBS-Technologie ist bislang noch nicht im Zubehörhandel erhältlich, aber für das Frühjahr angekündigt. Das Herstellungsverfahren (nicht die Speiche ist hohl, sondern die Felge, also gewissermaßen „außen rum“) ist durch Rotationswalzen bzw.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/28313_5425.jpg225150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-11-01 00:00:002023-05-17 09:47:23BBS-Hohlkammerfelge auch bei Porsche
Aluminiumfelgen mit herkömmlichen Hohlspeichen waren bislang fast ausschließlich Oberklasse- und Sportautos (so Audi A8 und Porsche) vorbehalten, jetzt wird mit einer BBS-Konstruktion in 18 Zoll für den neuen VW Passat der Volumenmarkt erschlossen. Das 18“-GTI-Rad von BBS wiegt ein Kilogramm pro Rad weniger als das gleiche Design ohne Hohlkammertechnologie und sollte nicht mit herkömmlichen Hohlspeichenfelgen verwechselt werden.
Beim GTI-Rad, das als Weltneuheit auf dem Pariser Salon 2004 gezeigt worden war, handelt es sich um den weltweit ersten Serienauftrag für die Hohlkammerbauweise durch Flow-forming.
BBS ist seit dem Golf II GTI Erstausrüster für die Räder. Das 18“ GTI Rad wiegt ein Kilogramm pro Rad weniger als das gleiche Design ohne Hohlkammertechnologie. Dadurch verbessern sich Fahrdynamik und Fahrkomfort wesentlich.
Die effektive Gewichtseinsparung liegt bei allen vier Rädern allerdings nicht bei insgesamt vier Kilogramm, sondern bei einem Äquivalenzgewicht sogar von acht Kilogramm. Die hier reduzierten, rotierenden Massen fallen nämlich etwa doppelt ins Gewicht. Es handelt sich aber gleichzeitig auch um ungefederte Massen.
Diese sind für den Fahrkomfort ebenfalls um ein Vielfaches wichtiger als statische Massenpunkte am übrigen Fahrzeug.
Am GTI-Rad wurde genau dort Gewicht eingespart, wo es nach den Gesetzen der Dynamik am meisten bringt, nämlich in der Felgenschulter. Je weiter die rotierende Masse von der Achsnabe entfernt ist, desto mehr wirkt sich die Gewichtseinsparung auf das Massenträgheitsmoment aus.
Dieses wächst mit dem Quadrat vom Radius. Das Massenträgheitsmoment der GTI-Felge hat sich im Vergleich zu einer Ausführung ohne hohle Felgenschulter um 14 Prozent verringert. Man spricht auch von einer Reduzierung der Radträgheit.
Dies führt zu besseren Beschleunigungswerten. Der physikalische Zusammenhang ist auch als Pirouetteneffekt bekannt: Legt ein Tänzer in der Drehbewegung die Arme an den Körper, verringern sich die außen rotierenden Massen. Die Drehung beschleunigt sich.
Eine Reduzierung der rotierenden Massen verschiebt auch den Grenzbereich bei Kurvenfahrten und ermöglicht somit höhere Kurvengeschwindigkeiten. Physikalische Ursache: Weniger Kreiseleffekt bzw. Kreiselpräzession.
Die Präzession ist ein Phänomen der rotierenden Massen, das Motorradfahrer sehr gut kennen. Im Automobilbereich wird es bisher nur im Rennsport gebührend gewürdigt. Der entscheidende Moment für die Ideallinie ist das Einlenken in die Kurve.
Motorradfahrer bewegen den Lenker etwas nach links, wenn sie in eine Rechtskurve wollen. Das rotierende Rad neigt sich nämlich immer entgegengesetzt dem Lenkeinfluss. So legt sich das Motorrad wie von selbst nach rechts in die Kurve.
Bei der Radaufhängung am Auto gilt das prinzipiell genau so. Auch dort wirkt die Präzession an den Rädern der Vorderachse dem Lenkeinschlag erst einmal entgegen. Man spricht vom korrigierenden Drehmoment.
Es setzt sich aus dem Produkt von Trägheitsmoment und Winkelbeschleunigung zusammen. Daher hängt auch der Präzessionseffekt vom Radius der rotierenden Massen ab. Die hohle Felgenschulter wirkt dieser Lenkunwilligkeit effektiv entgegen.
Derselbe Zusammenhang lässt sich über den Drall der Räder herleiten. Er berechnet sich als Produkt von Massenträgheitsmoment und Winkelgeschwindigkeit. Auch der Drall wächst folglich proportional zum Massenträgheitsmoment.
Je geringer der Drall, desto besser die Lenkwilligkeit. Je mehr außen rotierende Masse, desto mehr Schwungmoment. Daher haben Schwungräder auch möglichst viel Masse möglichst weit außen.
Umgekehrt verbessern sich die Bremswerte, wenn die außen rotierende Masse reduziert wird. Die Standzeiten der Bremsen erhöhen sich.
Je geringer die ungefederten Massen, desto besser der Fahrbahnkontakt, die Genauigkeit der Lenkung und das Eigenlenkverhalten.
Leichte Räder verbessern die Rückmeldung von Fahrbahn und Lenkung. Auch die Abnutzung der Radaufhängung und der Stoßdämpfer fällt geringer aus. Grund: Die niedrigeren Feder- und Stoßdämpferraten.
Entsprechend reduziert sich auch das Schwingungsverhalten zwischen gefederten und ungefederten Massen. Das Fahrverhalten wird deutlich ruhiger. Oder anders ausgedrückt: Je geringer die ungefederten Massen, desto straffer kann die Federung sein, ohne unbequem zu werden.
Würde man beispielsweise die ganze Motorhaube des Golf durch eine aus Kunststoff ersetzen, so läge die Gewichtseinsparung lediglich bei fünf Kilogramm. Dies hat ein aktuelles Forschungsprojekt ergeben. Somit leistet das GTI-Rad von BBS einen erheblichen Beitrag zum Leichtbau.
Zumindest kann der Trend zu größeren Raddurchmessern und -breiten sowie Notlaufrädern gewichtsneutral erfolgen. Entsprechend groß sind die Vorteile bei Fahrleistung, Kraftstoffverbrauch, CO2-Ausstoß und Reichweite.
Hohlkammerkonstruktionen werden gerade dann eingesetzt, wenn die Ansprüche an die Statik hoch sind.
Das ist überall so. Vom Flugzeugbau bis zum Knochenbau kennt man in Natur und Technik die Beispiele, die eine höhere Belastbarkeit gezielt durch Hohlkonstruktion erreichen. Beim GTI-Rad wird damit das Verhältnis von Radlast zu Eigengewicht weiter optimiert.
Daher eignet sich die hohle Felgenschulter von BBS ausdrücklich für die größere Belastung durch Notlaufreifen oder Offroadbeanspruchung. Die höhere Festigkeit und Dehnungsstärke ist der kompromisslosen Verfahrenstechnik auf Basis von Rotationswalzen, Falzen und Laserschweißen zu verdanken. Vor allem das Rotationswalzen des Felgenbetts mit der damit einhergehenden Materialverdichtung sorgt für Stabilität.
Die Hohlkammertechnologie von BBS erlaubt die kostengünstige Umsetzung von Rad-Designs, die in der Vergangenheit wegen zu hohem Herstellungsaufwand verworfen wurden. Es handelt sich beim GTI-Rad also nicht um einen herkömmlichen Hohlguss mit verlorenem Kern. Genau wie das übrige Felgenbett wird auch die hohle Felgenschulter durch Rotationswalzen hergestellt.
Da die gesamte Umformung in einer kontinuierlichen Drehbewegung, also wie beim Töpfern quasi in einem Fluss abläuft, spricht man auch von Flow-forming. Es fällt im Gegensatz zum Kernguss kein Abfall an. Ferner werden hohle Felgenschulter und Felgenbett zeitgleich in einem einzigen Arbeitsgang ausgeformt.
Beides macht den Prozess wirtschaftlicher und umweltfreundlicher als bisherige Verfahren. Man darf also in Zukunft mit weiteren hochattraktiven Angeboten mit hohler Felgenschulter rechnen. Das 18-Zoll-Rad des neuen Passat kann als Exponent eines aufkommenden Nachfrageschubs verstanden werden.
Der Trend zu Leichtmetallrädern als Standardausstattung dürfte sich weiter verstärken. Dies auch aufgrund des allgemeinen Zuwachses bei höherwertigen Fahrzeugausstattungen. Der europäische Marktanteil von Leichtmetallrädern in der Erstausrüstung liegt derzeit bei etwa 35 Prozent, der deutsche bei 60.
BBS ist aber auch noch in anderer Hinsicht in der Produktion technologisch innovativ: Nach dem Gießen werden in einer vollautomatischen CNC-Bearbeitungsstation der Angusszapfen und Grate entfernt. Ferner werden die Löcher für Befestigungsschrauben, Ventil und Achsnabe gebohrt. Dies geschieht bei BBS neuerdings trocken, also ohne den Zusatz von Flüssigkeiten, die bei solchen spanenden Prozessen normalerweise zum Kühlen und Schmieren unverzichtbar sind.
Der Abhub wird gleich wieder direkt dem Schmelzofen zugeführt. Die gesamte Station ist abgeschottet, um die Emission von Aluminiumstäuben zu verhindern. Insgesamt erfolgen beim GTI-Rad Vorbearbeitung, Bohrung und Diamantbedrehung durch Trockenbearbeitung.
Das preisgekrönte BBS-Verfahren zur chromfreien Oberflächenbehandlung wird auch beim GTI-Rad angewendet. BBS verfolgt folgende Verfahrensschritte: chromfreie Konversionsbeschichtung, lösemittelfreie Pulvergrundierung, farbgebender Ton als wasserverdünnbarer Basislack (von BBS in Deutschland eingeführt), komplette Sichtseite diamantbedreht, abschließend farbloses Acryllackpulver. Letzteres weist besondere Vorteile auf.
Die Schichtdicke ist doppelt so groß wie bei der Horizontallackierung. Entsprechend überlegen erweist sich die Beständigkeit gegen Korrosion und Beschädigungen. Ferner erreicht man eine gleichmäßigere Beschichtung im Radstyling.
300 Bewerbungen gingen dieses Jahr für den Wettbewerb „Entrepreneur des Jahres“ ein, der von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young durchgeführt wird. Davon wurden 68 Unternehmen nach eingehender Befragung und Auswertung für die Finalrunde nominiert. Eine unabhängige Experten-Jury wählte in jeder der fünf Kategorien Industrie, Handel, Dienstleistung, Informationstechnologie und Start-up den Preisträger.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-09-24 00:00:002023-05-17 09:48:05BBS-Chef „Entrepreneur des Jahres 2004“
Die BBS Kraftfahrzeugtechnik AG aus Schiltach freut sich mit der Scuderia Ferrari und Michael Schumacher über den erneuten Gewinn der Formel 1-Weltmeisterschaft. Nachdem der Konstrukteurstitel bereits beim Grand Prix von Ungarn für Ferrari in trockenen Tüchern war, gelang Michael Schumacher in Spa-Fracorchamps, was vor ihm noch keiner schaffte – fünfmal in Folge und insgesamt zum […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-08-31 00:00:002023-05-17 09:13:56Michael Schumacher erneut Formel 1-Weltmeister auf BBS
Die BBS Kraftfahrzeugtechnik AG (Schiltach/Schwarzwald) erzielte im ersten Halbjahr 2004 einen stabilen Konzernumsatz von 89,6 Mio. Euro (Vj. 89,4).
Dabei verlief die Entwicklung im In- und Ausland unterschiedlich: In Deutschland ging das Geschäftsvolumen infolge der schwierigen Marktverhältnisse um 3,4 % auf 48,5 Mio. Euro (Vj. 50,2) zurück.
Im Ausland erzielte der Hersteller von Leichtmetallrädern einen Umsatzzuwachs um 4,9 % auf 41,1 Mio. Euro (Vj. 39,2).
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-08-31 00:00:002023-05-17 09:13:56BBS: Minus in Deutschland, Plus im Ausland